Author Topic: Beleg Abtriebswelle WS 2013/14  (Read 26880 times)

SCAR(ed)

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Beleg Abtriebswelle WS 2013/14
« Reply #15 on: November 29, 2013, 09:07:00 pm »
da ein betriebsfaktor gegeben ist: nein, ist es nicht.

Eriksson

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« Reply #16 on: December 10, 2013, 12:02:19 am »
Beim Torsionsmoment über die Zeit fehlt mir auch der Ansatz. Ich habe ja aufgrund des Betriebs- und Stoßfaktor unterschiedliche Torsionsmomente, aber wie soll ich denn das über die Zeit darstellen?

Dor Heinz

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« Reply #17 on: December 10, 2013, 10:50:18 am »
Schau dir mal Herleitung, Definition etc. zur Wöhlerlinie an.

Omnom

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« Reply #18 on: December 10, 2013, 11:28:42 am »
Also so wie ich das verstehe, sind die Momente immer schwellend, da Betriebsfaktoren gegeben werden. Ausnahmen sind das Biegemoment bei Stelle 3, da diese außerhalb der Lager liegt, sowie das Torsionsmoment bei Stelle 1, da diese nicht zwischen Zahnrad und Abtrieb liegt.

Meine Frage ist, ob schwellend zwangsläufig bedeutet, dass Sigma_u (die "untere Spannung", also Sigma_m - Sigma_a) gleich null ist. In meinen Unterlagen hab ich das nämlich so aufgeschrieben.

Und noch ne Frage:
Gibt die gegebene Zahnbreite b_2, die Dicke des Zahnrades, von der Seite betrachtet, an? Wenn ja, dann ist es doch bestimmt ein Fehler, dass sie uns einheitenlos gegeben wurde. Sollen doch bestimmt Millimeter sein o.O

SCAR(ed)

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« Reply #19 on: December 10, 2013, 01:47:57 pm »
das mit der zahnbreite ist sicher wirklich nur ein tippfehler. einheitslos wäre ja nur modulbezogen und da wären die räder ganz schön breit ... :P

schwellen ist eher als "allgemein schwellend" zu sehen. in den arbeitsheften gibt es ja da beispiele zu (oder es gab sie zu meiner zeit - IIRC bei der wellenberechnung).

vereinfacht gesagt: hat man einen C_B = 1,3, dann schwankt das moment zwischen 0,7fachem und 1,3fachem des nennmoments.

unterspannung/-belastung gleich null wäre "rein schwellend". gibt es, ist aber doch eher selten (wenn man viele anfahrvorgänge betrachten würde z.B.).

Omnom

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« Reply #20 on: December 10, 2013, 02:26:27 pm »
Super, hat mir echt geholfen.

gubben

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« Reply #21 on: December 11, 2013, 11:38:03 am »
ich bin bisher bis zum überschüssigen Wellendurchmesser gekommen...

nun bei meinem ersten Entwurf frage ich mich grad, ob die Welle laut Aufgabenstellung 4 oder 5 Absätze haben soll. Kann mir hier jemand weiter helfen? das größte problem habe ich auf der Festlagerseite...
Liegt das Festlager hier auf dem selben Wellenabsatz wie die Passfeder oder hat das Festlager noch einen "eigenen" Wellenabsatz?

danke für eure Hilfe

Dor Heinz

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« Reply #22 on: December 11, 2013, 12:23:01 pm »
Da Lagersitze besonders fein bearbeitet werden müssen, sollten die grundsätzlich einen eigenen Absatz bekommen. Das ist aus fertigungstechnischer Sicht jedenfalls sehr sinnvoll (sonst würde, je nach größe des Gerätes, statt nur dem Lagersitz der gesamte Wellenabsatz geschliffen, was unnötig und teurer ist).

pascalp

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« Reply #23 on: December 11, 2013, 02:09:46 pm »
wie habt ihr die wellendurchmesser berechnet?

über die formel aus den folien mit düb= 3.sqrt 16*Mt/pi*tau.üb*k.T

oder über die andere die ich aufgeschrieben habe: d>3.sqrt W.T*16/pi

also wichtig zu wissen ist mir die stelle für torsion und biegung nach dem festlager

gubben

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« Reply #24 on: December 11, 2013, 04:33:55 pm »
Welche Belastungen habe ich für die einzelnen Stellen I, II und III im Sicherheitsnachweis zu beachten?

wäre das hier richtig?

Stelle I     Biegung
Stelle II    Biegung & Torsion
Stelle III   Torsion

snowmountainer

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« Reply #25 on: December 11, 2013, 07:41:49 pm »
korrekt
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Starbreaker

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« Reply #26 on: December 11, 2013, 08:35:04 pm »
Hat jemand Zeit mir am Donnerstag beim Beleg zu helfen, hänge da an ein paar Stellen fest.  Eine Stunde in der Slub, würde dir dafür ne Flasche Glühwein und ein Sixpack anbieten ;)
-> pm

Sniffler

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« Reply #27 on: December 12, 2013, 02:06:17 pm »
Hi Leute,

ich stehe grade ein bisschen auf dem Schlauch: Wie bekomme ich die Durchmesser der Wellenabschnitte heraus? Ich habe viele wilde Formeln im Internet gefunden, aber so richtig helfen die mir auch nicht weiter. Ich kenne ja auch gar nicht den Werkstoff der Welle...
Bin langsam ratlos :(

Dor Heinz

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Beleg Abtriebswelle WS 2013/14
« Reply #28 on: December 12, 2013, 02:56:09 pm »
Solange kein Werkstoff vorgegeben ist, suchst du dir einfach einen (möglichst gewöhnlichen z.B. S295, C40) aus. Die Durchmesser der Wellenabsätze musst du auch einfach festlegen und mit dem Festigkeitsnachweis (Abschnitt FB... im Arbeitsheft) überprüfen. Es ist also erstmal reines Probieren angesagt.

Mit MathCAD oder auch Excel wird der Prozess übrigens deutlich einfacher. Man schreibt den Rechenweg einmal möglichst übersichtlich auf und ändert nur noch die Annahmen, wobei man darauf achtet, dass die Sicherheiten im vorgegebenen Bereich liegen.

Sniffler

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Beleg Abtriebswelle WS 2013/14
« Reply #29 on: December 12, 2013, 04:28:22 pm »
Vielen Dank! Dass man probieren soll, hätte ich ewig nicht herausbekommen...

Den Durchmesser errechne ich mir jetzt mit den Formel aus der Vorlesung für die drei Beanspruchungsarten (Biegung, Torsion, beides). Für die Torsion ist es klar, da die Torsion ja über die Welle konstant ist. Bei der Biegung habe ich ein Problem: welches M_b nehme ich für die Berechnungen sowohl für den Durchmesser, als auch für die Sicherheitswerte? An der Stelle II (Festlager A) dürfte M_b ja verschwindend klein sein.

Kupplung___A____(100mm)____Zahnrad______(180mm)______B