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1./2. Semester
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Praktikum 1./2. Semester
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Wärmebehandlung von Stahl
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Topic: Wärmebehandlung von Stahl (Read 51621 times)
rebounder
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Wärmebehandlung von Stahl
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Reply #15 on:
May 21, 2008, 10:58:32 am »
Ich hatte gestern das Praktikum,
und es war gut machbar, weil ich zum einen relativ gut vorbereitet war und die Praktikumsbetreuerin es nochmal ausgezeichnet erklärt hat, und die letzten Unklarheiten ausgeräumt hat.
Jeder bekommt am Ende ein anderen Fragenkomplex.
Bei mir wars der 4.:
1.) Wie liest man ein kontinuierliches ZTU-Diagramm?
2.) Was ist Diffusionsglühen und bei welchen Temperaturen wird es durchgeführt?
3.) Was ist Aufhärtbarkeit?
4.) genormte Größen vom Strinabschreckversuch
5.) zwei Sirnabschreckkurven zeichnen für verschiedene Auf- und Einhärtbarkeit
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Wer seinen eigenen Weg geht, kann nicht überholt werden :happy:
MB 05
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Wärmebehandlung von Stahl
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Reply #16 on:
June 13, 2008, 03:01:31 pm »
Aso ich hatte heute Praktikum bei nem Studenten, war ganz gechillt. Hat alles noch mal gut erklärt, so dass man alles verstanden hat. So zum Test:
1. Welche Härtegefüge gibt es?
2. Was will man mit dem Spannungsarmglühen erreichen?
Bei welchen Temperaturen wird es durchgeführt?
3. Was ist beim Stirnabschreckversuch genormt?
Welches Härteprüfverfahren wird verwendet?
4. Was ist Einhärten?
5. Skizzieren des Diagramms von Stahl mit
a) Geringer Aufhärtbarkeit, geringerer Einhärtbarkeit
b) Größerer Aufhärtbarkeit, höherer Einhärtbarkeit
Aso man sollte alle Glüharten können, da es 8 verschiedene Fragenkomplexe gibt. :nudelholz: Ich hatte Komplex 2.
Hoffe es hilft
MfG MB 05
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zuckerrohr
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Reply #17 on:
June 20, 2008, 08:57:14 am »
Also ich hatte gestern...die Fragen kommen alle aus den Fragenkomplexen und sind hier eigentlich fast alle beschrieben...nur beim Diagramm zeichnen müsst ihr euch mal raussuchen wie das mit großer Einhärtbarkeit und geringer Aushärtbarkeit gezeichnet wird, weil das glaub nicht im Skript steht -> war auch das einzigste was ich nicht beantworten konnte.
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trex
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Reply #18 on:
May 01, 2009, 10:48:43 am »
So und im Jahr 2009 hat sich nichts geändert.
Ich hatte den Fragenkomplex 4 genauso wie er oben steht.
Und das Praktikum macht echt Spaß!
Viel Erfolg!
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Cealum
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Wärmebehandlung von Stahl
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Reply #19 on:
May 03, 2009, 09:19:43 pm »
Fragenkomplex 6 ist dem der 4 sehr ähnlich .. eigentlich identisch bis auf die Frage nach den Temperaturen des Diffusionsglühen, da hatte ich das Rekristalisationsglühen. Also im Grunde doch gleich.
Naja einfach bisschen lernen und dann wird das schon, der Typ ist auch nen ganz netter
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Marcel_k
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Reply #20 on:
May 06, 2009, 08:01:17 pm »
hi hätte mal ne frage:
z.b
ich hab nen stahl mit 0,5 % kohlenstoff
und erwärme den normal bis in den Gamma Bereich.
und lasse den wieder normal abkühlen.
hat sich das gefüge von dem stahl dann verändert?
ich hoffe ihr wisst was ich meine.
eigentlich hat der doch dann das selbe gefüg, wie wenn ich die schmelze mit der selben geschwindigkeit abkühlen lasse oder?
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Saimat
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Reply #21 on:
May 06, 2009, 11:18:14 pm »
Ja, das kommt dann dem Normalglühen gleich. Soweit ich mich erinnere. Am besten Du liest mal unter Normalglühen in Prof. Simmchens Buch nach.
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Stangi
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Reply #22 on:
May 06, 2009, 11:43:29 pm »
wenn der liebe marcel eine frage rausbekommen könnte, wäre es eventuell möglich korrekt zu antworten
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Marcel_k
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Reply #23 on:
May 07, 2009, 04:18:20 pm »
hab da jetzt mal ein fragezeichen reingemacht....besser?!?!vielleicht hat dich ja der punkt irritiert:P
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Erfi
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Reply #24 on:
May 12, 2009, 11:49:02 am »
Nur mal so als Ergänzung, da die Frage weiter oben noch nicht steht:
Ich wurde noch gefragt, durch was die Einhärtbarkeit bei Stahl beeinflusst wird. Steht ja auch genauso im Script, nämlich durch die Menge der Legierungselemente
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jimi4270
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Reply #25 on:
June 15, 2009, 07:42:12 pm »
hatte letztes woche das praktikum und es war echt ziemlich entspannt durch die schon bekannten fragen...
ich hatte mir vorher ne zusammenfassung der fragen mit antworten gemacht. ich stell die hier mal rein vielleicht hilfts ja wem. bei den unbeantworteten muss dann halt das entsprechende diagramm hin, ich denke kein problem.
wer inhaltliche fehler findet darf sie gern behalten und vielleicht auch mal hier posten
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Marcel_k
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Wärmebehandlung von Stahl
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Reply #26 on:
June 30, 2009, 06:32:46 pm »
hey mal ne frage ..und zwar:
wenn ich einen stoff schnell abkühle, entsteht soch ein feines gefüge?!
das is doch aber eher zäh als spröde?!
ich will doch aber beim härten, also ne schnelle abkühlung, einen spröderen werkstoff?!
der dann also ein grobes gefüge hat?!
also steht ja der widerspruch....
........schnelle abk. ->feines gefüge <->beim härten....schnelle abk. aber spröder werkstoff
wo liegt hier mein denkfehler???
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Fantasmon
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Reply #27 on:
June 30, 2009, 06:56:17 pm »
Quote
wo liegt hier mein denkfehler???
Also, korngrenze sind Hindernisse fur eine Rissausbreitung (oder Bruch).
Eine schnelle Abkühlung hat zur Folge ein feines Gefüge (mehr korngrenzen) was eine hohere Härte-Festigkeit entspricht.
Mit grobes gefüge hast du eine bessere zähigkeit (bessere Umformbarkeit usw.)
........wenn ich alles richtig verstanden habe:)
P.S. aufpassen höhere Festigkeit, niedriger Zähigkeit......Kornfeinung ist eine Ausnahme, also ein feines Gefüge erhöht die Festigkeit
und
die Zähigkeit.
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\"Whether you think you can or think you cant, either way you are right\" Henry Ford
Marcel_k
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Reply #28 on:
June 30, 2009, 08:00:18 pm »
also schnell abkühlen.....feines gefüge...........spröde
langsam abkühlen.....grobes gefüge......zäh
dachte immer ein feines is eher zäh und ein grobes eher spröd?!?!
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Icke_b4
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Reply #29 on:
July 07, 2009, 08:30:41 am »
durch ein feines Gefüge hast du ja viel mehr Körner und dementsprechend viel mehr Korngrenzen als im groben Gefüge. Je mehr Korngrenzen es gibt, umso stärker und schneller verkeilt sich das Gefüge bei Krafteinwirkung von außen... also erhältst du durch die vielen kleinen Versetzungen ein Maximum an innerem Widerstand gegen Verformung, was eine hohe Härte ausmacht. Die Werkstoffe mit einer hohen Härte sind meist auch sehr spröd.
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Hubraum ist durch nichts zu ersetzen... abgesehen von noch mehr Hubraum!
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