Author Topic: Beleg #3 SS 2012  (Read 37234 times)

general_Failure

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Beleg #3 SS 2012
« Reply #15 on: June 02, 2012, 07:58:19 pm »
Und gleich noch eine Frage (ich hoffe, ich werde nicht des Threadpushings bezichtigt oder sowas):
Hat jemand eine Idee, wie das mit dem Torsions- bzw. Biegemomentenverlauf über der Zeit funktioniert?
Und wie funktioniert die Bestimmung vom Hebelquerschnitt am Nabenaußendurchmesser und dem Mitnehmerbohrungsdurchmesser?

eXc!teR

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Beleg #3 SS 2012
« Reply #16 on: June 03, 2012, 02:55:33 pm »
Auch wenn ich zu deinem Problem, keine Antwort bisher weiß hab auch ein ziemlich dummes Problem.

Wenn ich meine System in den x-z ebene lege(also momente um die y achse rauszubekommen, z-achse geht entlang der welle)
 Kommt bei mir heraus Fu2= FT aber ich kann am anfang für beide Verschiedene Werte annehmen, mit welchem Rechne ich nun?
Hätte gedacht mit dem größeren wegen Sicherheit...

mfg.Hannes

general_Failure

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Beleg #3 SS 2012
« Reply #17 on: June 03, 2012, 03:31:15 pm »
Also zuerst würde ich die x-Achse entlang der Welle legen, find ich irgendwie nachvollziehbarer. Und dann: Wieso verschiedene Werte? Du gehst ja beim Aufstellen der Momentengleichungen erstmal einfach davon aus dass die Kräfte genau in die Richtungen zeigen, wie sie in der Aufgabenstellung dargestellt sind. Da sind die Werte doch eindeutig... oder verstehe ich dich falsch?

eXc!teR

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Beleg #3 SS 2012
« Reply #18 on: June 03, 2012, 03:58:12 pm »
zum koorditnaten system, mir wurde in tm immer eingebleut z achse entlang des balkens, daher kommt auch die sigma- zz formel in der tm fs, wie das koordinaten sys nun am ende aussieht is ja auch bums.


naja ich kann am anfang die beiden werte ausrechnen mit den formeln in der aufgabenstellung, doch das sind VERSCHIEDENE werte voneinander, ich weiß halt dann nich mit welchem ich dann rechnen soll.
Der wert tritt in der vertikal bilanz auf in meiner x-z ebene weil da eben nur steht 0=Fu2-Ft

eXc!teR

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Beleg #3 SS 2012
« Reply #19 on: June 03, 2012, 04:13:01 pm »
Allgemein vll noch, vertikale lagerkräfte aus der einen Ebene spielen doch in einer anderen Ebene keine Rolle mehr oder versteh ich da was falsch?!

aber wenn man sichs vorstellt, ist das ja n rundes lager was aber radiale bewegungungen in alle richtungen aufnimmt nur nich entlang der welle oder?!

webmaster

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Beleg #3 SS 2012
« Reply #20 on: June 04, 2012, 03:09:42 pm »
Also das Loslager bei B nimmt wie du richtig gesagt hast nur radiale Kräfte auf,
das Festlager bei A allerdings auch axiale.
Das bedeutet beide Lager nehmen Kräfte bei deiner KS-Wahl in x und y Richtung auf.
Deswegen ist F.t auch nicht einfach gleich F.u2, dir fehlen in dieser Gleichung halt noch
die Anteile der Lager.
Kleiner Tipp Probier mal eine Momentenbilanz um deine Z- Achse, dann hast du ein brauchbares Ergebnis für F.u2

Schlurf

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Beleg #3 SS 2012
« Reply #21 on: June 04, 2012, 05:25:15 pm »
Ich hab mich gerade daran gemacht, die Sicherheitsnachweise zu bringen. Prinzipell müsste das ja zweimal fast dasselbe sein; zumindest wäre der Weg identisch, die Werte wären verschieden.
In diesem Zuge meinte ich, eine MathCAD-Datei schreiben zu müssen, die einem hierzu helfen sollte. Logischerweise hat man da noch selber viel dran zu rechen. Ich wollte nur das Allgemeingültige hineinpressen, weil mich selbst das im MatchCAD einiges an Nerven kostet.
Nun kann ich es auch in die Welt hinauswerfen, auf dass es Euch helfen kann.

ahnugsloser

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Beleg #3 SS 2012
« Reply #22 on: June 04, 2012, 07:37:58 pm »
Gruß ich hab grad ein ein problem, mit dem ich einfach nicht fertig werde!
Wenn ich die biegespannung zwischen lager A und zahnrad an einer beliebigen stelle bestimmen will, wie mache ich das???

ich habe bereits die Biegemomente in beiden Ebenen  sowie Wb.
laut Formelsammlung mechanik (seite 12) gibts da auch ne lösung. ich versteh aber nicht warum ich ein moment vom anderen abziehen soll! das würde ja bedeuteten, dass die spannung kleiner wird obwohl die beanspruchung steigt!

letztes semester haben wir in Me die aufgabe 1.5 gerechnet. da haben wir sowas gelöst, nur leider hab ich den zwischenschritt nicht notiert:nudelholz:.
wie kommt man hier auf die 3003 Nm biegebelastung?????
die lösung ist bestimmt total simpel...:(

danke für eure hilfe

webmaster

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Beleg #3 SS 2012
« Reply #23 on: June 04, 2012, 08:16:54 pm »
Das mit der Formelsammlung von TM finde ich eher verwirrend.
Versuch das mit den ME aufzeichnungen/methoden hinzukriegen.
Du kannst die Spannung wirklich wie du schon geschrieben hast wie in 1.5 bestimmen:
M.bres=WURZEL(M.bx^2+M.by^2)
und dann halt durch W.b

general_Failure

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Beleg #3 SS 2012
« Reply #24 on: June 05, 2012, 09:22:01 am »
Dahinter verbirgt sich übrigens ein Pythagoras. Einfach mal 3dimensional aufmalen, dann ists recht selbsterklärend, warum man die Biegemomente so zusammenzählt.

beatboxer

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Beleg #3 SS 2012
« Reply #25 on: June 05, 2012, 03:34:34 pm »
@ schlurf
also erstma thx fürs posten deines nachweises war nen guter vergleich,
allerdigns kann es sein dass du dir zu viel arbeit gemacht hast?
oder wolltest du das absolut allgemeine hinschrieben und nich spezifisch für die aufgabe?
weil meines erachtens nach brauchen wir weder zug/druck noch torsion betrachten oder irre ich mich? (zug/druck wo bitte? torsion ist ja konstant und hat somit keinen ausschlag (für was ja bAdk steht oder irre ich?^^)

jabba90

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Beleg #3 SS 2012
« Reply #26 on: June 09, 2012, 09:56:54 am »
beim Beleg auf Seite 3 ist vermutlich ein Fehler
die Radialkraft berechnet sich laut AH 2  ZG 21  über Fu2*tan(alpha)
(nicht durch cos(beta) )  
so haben wir das auch in der damaligen Vorrechnenübung beim Herrn Dr. Senf gemacht.

webmaster

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Beleg #3 SS 2012
« Reply #27 on: June 09, 2012, 10:34:28 am »
@jabba
So auf die schnelle würde ich das auch so aus dem AH rauslesen, hast wohl recht.
Bloß komisch, dass das noch niemandem aufgefallen ist.

Ich hab irgendwie doch noch ein Verständnisproblem bezüglich der Momente.
Ich bin jetzt den Weg der Fallunterscheidung gegangen und habe also ein bezüglich der Welle
konstantes Moment Mk raus und ein bezüglich der Welle umlaufendes Moment Mu.
Wie kann ich die resultirende Spannung nun grafisch korrekt im zeitlichen Verlauf überlagert darstellen.?
Wenn ich das Koordinatensystem nach dem festestehenden Moment orientiere kann ich doch die Formel aus TM anwenden zu sigma=(Mk+Mu*cos(w*t))/W.b-(Mu*sin(w*t))/W.b
Der fette Term steht für den X-anteil der rechte für den Y-Anteil
Dann kommt aber als Maximale Biegespannung Mk/W.b + Wurzel2*Mu/W.b raus
das theoretische Maximum dürfte doch aber nur (Mk+Mu)/W.b betragen

Wo ist der Fehler?

KooGa

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Beleg #3 SS 2012
« Reply #28 on: June 09, 2012, 03:24:13 pm »
Schau mal auf ZG12 lfd Nr 4   da steht der zusammenhang zwischen alpha.t und alpha.n   damit erklärt sich das.
:w00t::w00t:  MfG KooGa  :w00t::w00t:

beatboxer

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Beleg #3 SS 2012
« Reply #29 on: June 11, 2012, 01:33:51 pm »
hm also ich weiß nicht wo euer problem bei den momenten bzw der spannung ist also ganz einfach:
2 ebenen aufstellen (einmal die wies die zeichnung schon zeigt und einmal mit dem ft und fu)
dann die biegemomente an den stellen berechnen wo ihr die spannung wissen wollt zb an den kerben (also in beiden ebenen)
nun das Mbresultieren aus (Mbx^2 + Mby^2) (also die aus den beiden ebenen)
nun einfach sigma=Mbresulteirend / Wb (welches ja egal in welcher ebene gleich ist) und wolla ihr habt die spannung
dies nun an allen gewünschten stellen durchrechnen