Author Topic: 2 Beleg Welle WS 09/10  (Read 80325 times)

plauz

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« Reply #120 on: January 16, 2010, 01:05:36 pm »
Ist das nun ein Riemen oder ein Reibrad?

CWest

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« Reply #121 on: January 16, 2010, 01:32:36 pm »
Ein Reibrad.

Ich häng aber auch gerade an der Stelle mit der Vergleichsmittelspannung. Die Biegemittespannung ist null aufgrund der wechselnden Belastung, aber wie siehts bei der Torsionsmittelspannung (Tau_m) aus? Wie berechnet sich das?
F/A? wenn ja, was für ne Kraft muss ich dann an der Stelle einsetzen?

danke für evtl Hilfe

Flifff

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« Reply #122 on: January 16, 2010, 01:42:09 pm »
F/A hat ja mit Torsion nix zu tun, also solltest du da schon deine mittlere TORSIONSSPANNUNG einsetzen... Ich würde einfach mal behaupten, dass die gleich deiner Torsionsnennspannung ist, weil du die ja über das mittlere Torsionsmoment errechnet hast.

Kann mir evtl jemand sagen, welche Fasen an ein gewinde kommen? Also ich hab hier für die Nutmutter metrisches ISO Feingweinde und komm damit auch ganz gut klar, aber das wird ja abgefast vorne und da frag ich mich wie groß die Fase werden soll -> 0,75x45°??? (wegen d=50mm & kerndurchmesser=48,5mm)
Und nochwas...muss ich den Gewindeauslauf (nicht -freistich) in der Zeichnung irgendwie angeben oder is der in der Norm mit enthalten??

mandyxxl

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« Reply #123 on: January 16, 2010, 01:59:28 pm »
hi leute ich bin grad auf ein problem gestoßen , wie sieht denn die biegenennspannungsverteilung an einer passfeder aus ?? is das gleichzusetzen mit einer bohrung ??

basti89

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« Reply #124 on: January 16, 2010, 03:06:54 pm »
Quote from: Martini1984
Mbmax:= Mb an der Stelle X, ist bei mir 577Nm kumpel hat z.b. 527Nm

Ist nicht Mbmax in der Mitte des Reibrades anzutreffen? Mb an der Stelle I ist ja nun aber am linken Ende des Reibrades und Mb an der Stelle X am rechten Ende des Reibrades. Also kann doch Mbmax nicht gleich Mb an der Stelle X oder I sein?!

Fantasmon

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« Reply #125 on: January 16, 2010, 04:25:47 pm »
Quote from: basti89
Ist nicht Mbmax in der Mitte des Reibrades anzutreffen? Mb an der Stelle I ist ja nun aber am linken Ende des Reibrades und Mb an der Stelle X am rechten Ende des Reibrades. Also kann doch Mbmax nicht gleich Mb an der Stelle X oder I sein?!
Moin!
Ich glaube Mbmax ist in der Mitte des Reibrades einzusetzen (resultierenden Kraft)
Stelle I habe ich als das rechte Ende des Wellenabsetzes verstanden (Freistich--->Kerbwirkung)
und Stelle X als der auslauf der Passfeder.
 
Quote from: SCAR(ed)
am rande des reibrade liegt ja (bis auf den gaaanz leichten presssitz) keine kerbwirkung vor. von daher: auslauf der passfeder dürfte die kerbstelle der wahl sein. zumal man u.U. noch einen kleinen wellenabsatz mit guter ausrundung für den sitz des reibrades vorsieht um die montage zu erleichtern.

P.S: Mbx ist bei mir 350N*m sorry! Ich habe es mit Sigmab vertauscht:nudelholz:
\"Whether you think you can or think you cant, either way you are right\" Henry Ford ;)

hmrbsd

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« Reply #126 on: January 16, 2010, 06:48:30 pm »
Quote from: Fantasmon
Stelle I habe ich als das rechte Ende des Wellenabsetzes verstanden (Freistich--->Kerbwirkung)
Wie mache ich einen Freistich und wie berechne ich beta-k von diesem aus?

Martini1984

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« Reply #127 on: January 16, 2010, 09:34:50 pm »
jojojo sry, hab ich verhaun, M-bmax is natürlich in der mitte des reibrades^^

SCAR(ed)

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« Reply #128 on: January 18, 2010, 08:13:39 am »
Quote from: bjodda
und wie ist das jetzt bei der hülse?muss ich deren innendurchmesser jetzt 1-2mm größer machen als den wellendurchmesser oder reichen da spielpassungen?
ich würde sogar sehr deutlich zur spielpassung tendieren - sonst klappert die hülse da nämlich sinnlos rum und bringt u.U. eine unwucht ein ...

Quote from: fito
hi Leute,

Bin gerade bei den Sicherheitsnachweis an der Wellen-Nabe-Verbindung und weiss nicht was für eine Pressung eingesetzt werden soll.
Ich hab die Pressung zwischen Welle und Nabe und zwischen Nabe und Reibrad. Also mein Problem ist, dass ich zwei Pressungen habe und drei Sicherheiten ausrechnen muss, oder?
Danke
es gab doch diese übungsaufgabe zur passfederberechnung. also wo die welle-nabe-verbindung nachgerechnet wurde. den weg kann man doch quasi eins zu eins übernehmen. und wieso drei sicherheiten? bei pressungen vergleichst du doch deine vorhandene (maximale) pressung mit dem zulässigen wert. der enthält eine vorgegebene sicherheit. fertig.

Quote from: mandyxxl
hi leute ich bin grad auf ein problem gestoßen , wie sieht denn die biegenennspannungsverteilung an einer passfeder aus ?? is das gleichzusetzen mit einer bohrung ??
bohrung?? du kannst zur berechnung im bereich der passfeder den "kernquerschnitt" der welle hernehmen. also das was als "durchmesser" im nutgrund noch übrig bleibt. oder du rechnest ganz normal mit dem wellendurchmesser - so viel material nimmt die nut ja nun auch nicht weg. im zweifelsfall mal den ÜL fragen.

Quote from: hmrbsd
Wie mache ich einen Freistich und wie berechne ich beta-k von diesem aus?
zun thema "wie machen": in den Hoischen gucken. und zum thema berechnung: entweder direkt hier im thread schauen (ist eine ganze seite weiter vorn ...), oder in die norm zur wellenberechnung. wobei ich da den entwurf für die neufassung empfehlen würde (der aus 2008 - ist auch im perinorm verfügbar).

Christoph Busch

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« Reply #129 on: January 18, 2010, 01:05:02 pm »
Guten Tag,
ich bin momentan dabei die Diagramme mit Mathcad anzufertigen. Und hab soweit alles hinbekommen, allerdings hab ich ein Problem damit den Sapnnungsverlauf für sigma.b und tau.t über der Zeit an der Stelle I darzustellen.
Wie soll da die Funktion aussehen?:huh:

Wär schön wenn mir da jmd weiterhelfen könnte.
Danke schon mal.

SCAR(ed)

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« Reply #130 on: January 18, 2010, 01:26:11 pm »
also die biegespannung ist recht simpel: ein sinus, ohne irgendwelche besonderheiten. typisch umlaufbiegung halt.

bei der torsion: auch ein sinus ... nur ist der halt auf der spannungs- (y-) achse um die mittelspannung verschoben.

wie die frequenzen genau sind, ist IMHO nebensächlich. es geht ja ums prinzip. ganz streng genommen müsste man sogar beim verlauf der biegespannung die schwankung aus der torsionsspannung mit reinbringen, indem man dem biegspann.-sinus nomals einen sinus als überlagerung draufgibt. mit wahrscheinlich geringerer frequenz (da die drehzahl vermutlich höher als die frequenz der torsionsschwingung ist).

btbancz

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« Reply #131 on: January 18, 2010, 04:11:55 pm »
Ja also des würde mich auch einmal interessieren, die Frequenz mit der die betrieblichen Stöße auftreten sind nämlich gar nich gegeben.

Muelli299

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« Reply #132 on: January 18, 2010, 04:30:30 pm »
Weiß jemand ob Stahlguss ein spröder oder zäher Werkstoff ist?
Danke

sQueeZer

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« Reply #133 on: January 18, 2010, 04:34:53 pm »
Quote from: btbancz
Ja also des würde mich auch einmal interessieren, die Frequenz mit der die betrieblichen Stöße auftreten sind nämlich gar nich gegeben.

doch, du hast die drehzahl der welle mit 1500min^-1 gegeben

SCAR(ed)

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« Reply #134 on: January 18, 2010, 04:48:36 pm »
Quote from: Muelli299
Weiß jemand ob Stahlguss ein spröder oder zäher Werkstoff ist?
Danke
zäh ... (grauguss ist spröde, aber stahlguss ist - na ja, "normaler stahl, der halt nur gegossen wird und nicht z.B. gewalzt.)

Quote from: sQueeZer
doch, du hast die drehzahl der welle mit 1500min^-1 gegeben
die drehzahl sagt aber NULL über die schwankung des drehmomentes aus ...

allerdings wäre es sehr ungewöhnlich, wenn das drehmoment mit einer ebenso hohen frequenz schwankt ...