Author Topic: Konstruktionsbeleg Schaltgetriebe  (Read 55368 times)

Mr.Bing

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Konstruktionsbeleg Schaltgetriebe
« Reply #30 on: November 23, 2008, 01:47:33 pm »
Also ich glaube auch, dass die 25% erst bei der Wellenberechnung eine Rolle spielen. Die Zahl stellt meiner Meinung nach den Betriebsfaktor dar, der in den anderen Belegen sonst immer mit z.B. 1,2 gegeben war.
 
Was die Größe angeht, hat Hr. Kupfer mal gesagt, dass es im Vergleich zum letzten Getriebebeleg schon sehr klein werden wird.
 
Was ist eigentlich der Unterschied zwischen dem Zähnezahlverhältnis u und der Übersetzung i?
Laut AH2/ZG19 ist u=z2/z1 und allgemein gilt auch i=-z2/z1. Wie passt das denn zusammen? Ich habe für z1 vorläufig 24 gewählt. Somit käme ich ja für u=2 auf z2=48 Zähne und für i=-1,1 auf 26,4 (rein rechnerisch). :-(

Moffi

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Konstruktionsbeleg Schaltgetriebe
« Reply #31 on: November 23, 2008, 02:01:41 pm »
Übersetzung i gibt immer an wovon du aus das siehst...also i = z2/z1 ...dabei wäre wie in unserem fall wenn man von der antriebswelle ausgeht (was ja logisch ist) z2 das zahnrad auf der abtriebswelle und z1 das auf der antriebswelle

bei zähnezahlverhältnis u wird immer das großere rad durchs kleinere geteilt...also wäre zum beispiel im 2ten gang mit u = z2/z1 .... z2 das großere rad auf der antriebswelle und z1 das kleinere auf der abtriebswelle... deshalb haste auch dort eine übersetzung von -0,5 aber eine zähnezahlverhältnis von 2

Mr.Bing

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Konstruktionsbeleg Schaltgetriebe
« Reply #32 on: November 23, 2008, 02:33:22 pm »
Quote
Übersetzung i gibt immer an wovon du aus das siehst...also i = z2/z1 ...dabei wäre wie in unserem fall wenn man von der antriebswelle ausgeht (was ja logisch ist) z2 das zahnrad auf der abtriebswelle und z1 das auf der antriebswelle
is klar, danke
 
Quote
bei zähnezahlverhältnis u wird immer das großere rad durchs kleinere geteilt...also wäre zum beispiel im 2ten gang mit u = z2/z1 .... z2 das großere rad auf der antriebswelle und z1 das kleinere auf der abtriebswelle... deshalb haste auch dort eine übersetzung von -0,5 aber eine zähnezahlverhältnis von 2
Wir haben ja Zähnezahlverhältnisse von 1,2,4,8 vorgegeben, wie komme ich damit dann auf eine Übersetzung von z.B. 0,64?

Moffi

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Konstruktionsbeleg Schaltgetriebe
« Reply #33 on: November 23, 2008, 10:09:48 pm »
also bei ner übersetzung von 0,64 haste dann ja nen u=1,5625 ...da musste dann dich entscheiden ob du die werte aus der spalte u=2 oder u=1 nimmst...weils fast in der mitte liegt.

würde die werte aus spalte u=2 nehmen (es sind ja auch nur richtwerte)

edak

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Konstruktionsbeleg Schaltgetriebe
« Reply #34 on: November 23, 2008, 10:58:03 pm »
Quote from: Mr.Bing
Also ich glaube auch, dass die 25% erst bei der Wellenberechnung eine Rolle spielen. Die Zahl stellt meiner Meinung nach den Betriebsfaktor dar, der in den anderen Belegen sonst immer mit z.B. 1,2 gegeben war.
 
Was die Größe angeht, hat Hr. Kupfer mal gesagt, dass es im Vergleich zum letzten Getriebebeleg schon sehr klein werden wird.
 
Was ist eigentlich der Unterschied zwischen dem Zähnezahlverhältnis u und der Übersetzung i?
Laut AH2/ZG19 ist u=z2/z1 und allgemein gilt auch i=-z2/z1. Wie passt das denn zusammen? Ich habe für z1 vorläufig 24 gewählt. Somit käme ich ja für u=2 auf z2=48 Zähne und für i=-1,1 auf 26,4 (rein rechnerisch). :-(


Soweit ich Herrn Kupfer richtig verstanden habe, sollen wir Vielfache in den Zähnezahlen vermeiden. Also deine 24/48 Zähne wären insofern falsch, da immer wieder die gleichen Zähne gegeneinander arbeiten. Besser ist 24 und 47 Zähne zu nehmen.
Das Zähnezahlverhältnis ist doch nur eine grobe Empfehlung...

edak

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Konstruktionsbeleg Schaltgetriebe
« Reply #35 on: November 24, 2008, 02:31:00 pm »
Hat schon mal jemand von euch mit den Auflagerreaktionen angefangen?
 
Ich habe zu dem Thema neulich mit dem Herrn Kupfer gesprochen. Er meinte, das ginge diesmal aufgrund von 2 Gängen nur mit einer P=sqrt(... Formel. Ich habe in den Arbeitsheften für ME nur ein solche Formel bei den Lagerberechnungen gefunden. Ist das die? Und was setze ich dort ein?
Ich hatte ja vermutet, dass ich die Formel erst für die Lagernachrechnung benötige, aber ...???? :cry:

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Konstruktionsbeleg Schaltgetriebe
« Reply #36 on: November 24, 2008, 04:17:27 pm »
schreib mal genau welche formel du meinst?!
hatte mir das auch einfacher ausgemalt.....

du meinst sicher die dyn äquivalente belastung um auf die lebensdauer der lager zu kommen.
aber für die auflagerreaktionen brauchst du ja erstmal die kräfte an den lagern.

hab nochmal ne frage zur berechnung des äquivalenzafktor K.B:
dieser berücksichtigt nur das torsionsmoment, keine biegekräfte. wenn ich aber die welle auslege und schrägstirnräder benutze treten eben biegemomente auf. berechne ich das K.B dann nur um es mit dem torionsmoment zu multiplizieren?
genauso beim stoßfaktor. den benutz ich ja für eine überschlagsmäßie wellen berechnung um die maximalen belastungen zu errechnen. bezieht sich das K.BS wieder nur auf die torsion?
(für die zahnräder spielen die biegemoments sicher keine rolle)
Wirklich unabhängige Berichterstattung:

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siegfried13_0

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Konstruktionsbeleg Schaltgetriebe
« Reply #37 on: November 25, 2008, 11:58:32 am »
Hi, hat jemand schon mit dem Entwurf angefangen?
Ich habe dazu eine Frage, wie kann man in Solidworks eine normgerechte Schnittansicht von Schrägstirnrad erzeugen? Wenn ich einfach ein vom Toolbox genommenes Zahnrad schneide, werd die Schrägzähne auch durchgeschnitten. Ist es überhaupt möglich mit den Zahnrädern zu machen, oder muss man eine Ersatzscheibe zur Zeichnung bringen und manuell die Schräglinien zeichnen?
Danke im vorras.

wilka85

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Konstruktionsbeleg Schaltgetriebe
« Reply #38 on: November 25, 2008, 05:23:37 pm »
guckst du im Hoischen Seite 148 wie´s auszusehen hat und konstruirst dann dein Teil mit Solidworks (sollte ja nicht so schwierig sein), danach noch die schrägen Linien einzeichnen und schon hast du´s. Also keine Stirnräder aus der Toolbox einfügen oder so, das bringts nich...

Picard

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« Reply #39 on: November 26, 2008, 11:52:06 am »
Ich hätte mal eine Frage zum Zahnbreitenverhältnis! Geh ich in der Annahme richtig das die Lagerung der Welle beidseitig und unsymmetrisch ist und daraus folgt das man ein Verhältnis von weniger oder gleich 0,9 wählen muss? Was habt ihr den so für Verhältnisse gewählt?

edak

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Konstruktionsbeleg Schaltgetriebe
« Reply #40 on: November 27, 2008, 12:41:03 am »
Meine Auflager habe ich ganz normal wie im Statik-Unterricht berrechnet, und die radialen Belastungen der Lager zu einer resultierenden Kraft zusammengefasst.

Ich meine die Formel für die dynamische äquivalente Belastung, die mit der Wurzel. Wie ich diese allerdings mit den Auflagerkräften für die Berechnung der Biegemomente zusammenbrigen soll, weiß ich noch nicht. So richtig kann ich das auch nicht glauben, dass es so gemacht wird.

Sonnenschein

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Konstruktionsbeleg Schaltgetriebe
« Reply #41 on: November 28, 2008, 12:03:35 pm »
Hallo zusammen!

Wollt mal fragen was Ihr so für Lagertypen gewählt habt? Kann mich erinnern das der Kupfer in der Konsultation irgendwas von Nadellagern erzählt hat. Aber das ist ja blöd bei schrägverzahnten Rädern mit den Axialkräften...

Als einfach Rillenkugellager? Oder was nehmt Ihr so?

Danke für ne Antwort...Grüße...
Frauen an die Maschinen!!!

DeLang

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« Reply #42 on: November 28, 2008, 06:46:19 pm »
hi zusammen,

hab mal ne frage zum anfang des belegs. man muss doch für jeden gang das K.B (K.B1 und K.B2) berechen, wie bestimme ich nun das N.0? nehm ich da jetzt alle 4 deltaN.j (oder nur die die jeweils zu dem gang gehören) um die zu summieren und mit N.lim zu vergleichen?
und muss man dann noch ein K.B bestimmen um auf das moment zu kommen das auf die welle wirkt oder mach ich den sicherheitsnachweis für jeden gang einzeln?

bommel

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Konstruktionsbeleg Schaltgetriebe
« Reply #43 on: November 29, 2008, 07:30:19 pm »
Guten abend zusammen,

ich hätte da mal gern ein Problem.
und zwar hab ich mir jetzt mein Achsabstand so gewählt das er in den bereich von -0,5-1,6 passt, mein problem, ich musste die zähnezahlen so wählen das die jetzt nicht mal mehr annähernd in die Tab1 passen und mein Modul mn vom ersten gang liegt bei 1,8mm, was nicht wirklich der Norm entspricht. Kann mir jemand sagen ob er das selbe problem hatte und wie er das gelöst hat oder soll ich das einfach so lassen?

Gruß

DeLang

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Konstruktionsbeleg Schaltgetriebe
« Reply #44 on: November 30, 2008, 06:14:02 pm »
also an deiner stelle würde ich das nochmal ändern...ich hab das auch paar mal ändern müssen...musst halt mit den genormten modulenund den zänezahlen bissl spielen und auch ab und zu bissl runden (hängen alle irgendwie von einander ab) und dann haut das irgendwann schon hin... dein i was du dann am ende rauskrigst darf ja auch um 2.5% schwanken