Hi!
Also das hat schon seine Richtigkeit, denn die Düse arbeitet im "angepaßten" Zustand. Das bedeutet, dass eben keine Druckdifferenz vorliegt und somit auch kein Totaldruckverlust. Die Strömung kann am Austritt gar nichts anderes machen als auf Umgebungsdruck zu expandieren, also passt man die Düse sofort dementsprechend an. Der Schub eines angepaßten Triebwerks resultiert aus der Differenz des dyn. Drucks, denn durch Verbrennung und damit Enthalpieeinbringung in die Strömung gewinnt das Medium an Energie, hier in Form von erhöhter Strömungsgeschwindigkeit. Wie im Impulssatz auch erkennbar ist also die Differenz der Geschwindigkeiten am Ein- und Austritt multipliziert mit dem Massentrom für den Schub verantwortlich.
Ich hoffe das war ausreichend erklärt, ansonsten nochmal nachfragen..