Author Topic: Praktikum 7 - Drehstromantrieb  (Read 97281 times)

roland

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Praktikum 7 - Drehstromantrieb
« Reply #45 on: May 13, 2009, 10:30:08 am »
skript 3. semester, gliederungspunkt 22.4. , 3. methoden zur drehzahlsteuerung
:nudelholz:

OnkelViktor

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Praktikum 7 - Drehstromantrieb
« Reply #46 on: May 19, 2009, 10:58:46 pm »
Hab grad irgendwie voll die Verpeilung bezüglich der Leistungsberechnung... Und zwar hab ich in mehreren Quellen unterschiedliche Formeln zur Berechnung der Leistung gefunden - was ist nun richtig?
Wird P (bzw Q analog; nur mit sin statt cos) nun mit wurzel3*U*I*cos(phi) , 3*U*I*cos(phi) oder mit U*I*cos(phi) berechnet???

Wäre nett wenn jemand mein ET-gelähmtes Hirn - an den Bäumen vorbei - raus aus dem Wald treten könnte...


Achso, kennt außerdem noch jemand die Antwort auf folgende Testatfrage?
Quote from: Benni930
3. Wie hoch liegt bei einer DASM in etwa der Anlaufstrom?
    Welche Möglichkeiten gibt es, ihn zu begrenzen?

Saimat

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Praktikum 7 - Drehstromantrieb
« Reply #47 on: May 19, 2009, 11:12:04 pm »
Quote from: OnkelViktor
Hab grad irgendwie voll die Verpeilung bezüglich der Leistungsberechnung... Und zwar hab ich in mehreren Quellen unterschiedliche Formeln zur Berechnung der Leistung gefunden - was ist nun richtig?
Wird P (bzw Q analog; nur mit sin statt cos) nun mit wurzel3*U*I*cos(phi) , 3*U*I*cos(phi) oder mit U*I*cos(phi) berechnet???

Nunja, das kommt darauf an, welches P Du mit welchen Werten berechnen willst.

1 Du nutzt die Leitergrößen/Nenngrößen und möchtest die Gesamtleistung der Maschine (nutzt alle 3 Phasen in stern/Dreieck)

da wird P=wurzel(3)*U*I*cos(phi)

2 Du nutzt die Stranggrößen und möchtest die Gesamtleistung der Maschine (nutzt alle 3 Phasen in stern/Dreieck)

hier gilt: P=3*U*I*cos(phi)

3 Du nutzt die Stranggrößen, möchtest aber nur die Leistung in einem Strang der Maschine berechnen

dann so: P=U*I*cos(phi)


Die Unterschiede in den Formeln ergeben sich aus dem Zusammenhängen von Leiter- und Stranggrößen (bei Stern ist die Strangspannung=Leiter(leiter)spannung/wurzel3; bei Dreieck gilt das gleiche für Strangstrom und Leiterstrom) -> siehe Formelsammlung.
Bei symmetrischen Verbrauchern (jeder Strang hat die selbe Leistung) kann man die Leistung eines Stranges einfach mit der Anzahl multiplizieren - so kommt dann Formel 1 zu Stande.

Es wäre auch günstiger, die Größen immer mit Indizes zu versehen. Dann kommt man mit den Formeln nicht durcheinander.

LosBombos

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Praktikum 7 - Drehstromantrieb
« Reply #48 on: June 08, 2009, 08:30:42 am »
Moin....Ich hab mal alles was zum bestehen des Eingangstestats nötig ist bereitgestellt!
Wenn man das zeug beherrscht kann einem keiner mehr was ;)...also für alle die es noch vor sich haben...viel erfolg!!!!

studentindresden

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« Reply #49 on: May 29, 2017, 08:32:34 pm »
ich finde diese plattform sehr gut

Crusher

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« Reply #50 on: July 10, 2009, 10:57:50 am »
Vielleicht hilft das hier einigen zur Vorbereitung:
 
http://www.uni-stuttgart.de/ilr/dateien/gp/Versuch_007_Asynchronmaschine.pdf

Hoffi

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Praktikum 7 - Drehstromantrieb
« Reply #51 on: April 20, 2010, 06:51:22 am »
So gestern auch dieses schöne! Praktikum gehabt.

Übungsleiter war sehr nett und hilfsbereit, auch die Bewertung war sehr angenehm. (20/20 :w00t:)

Fragen Eingangstest:

1. In welchem Bereich gilt U/f=const? Welche Auswirkungen hat das auf das Kippmoment?

2. Welche Möglichkeiten gibt es das Anzugsmoment zu erhöhen?

3. Zeichnen sie ein N=f(M) Diagramm für U=Ub und U
4. Rechenaufgabe nach den Schemata der alten Test hier aus dem Bombentrichter.

Ansonsten ist  zum Praktikum zu sagen, dass das "größte" Problem die Zeit ist, viele Diagramme zeichnen usw. Am besten wohl erst alle Messungen durchführen und im Anschluss malen :).

mfg hoffi

Chaireddin

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« Reply #52 on: April 22, 2010, 12:43:51 pm »
hatte mein praktikum gestern. der eingangstest wahr der selbe wie der von Hoffi.
zu dem praktikum: ansich ist es mehr oder minder die ganze zeit das gleiche was man tut, also brauch man nur kurz um sich einzugewöhnen.
anzumerken wäre, dass wenn man die maschine abstellt, sowohl die frequenz als auch das moment runterdreht bevor man aus bzw wieder anamcht, da sonst die sicherung rausfliegt.
die ganzen geforderten diagramme sind recht zeitraubend. meines erachtens kommt man am besten, wenn man für einen versuch alles in ein diagramm packt. dies ist möglich, da man mehrtere y-achsen nebeneinanderlegen kann (allerdings am besten mit verschiedenen farben) das spart eine menge zeit und papier.

Dor Heinz

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Praktikum 7 - Drehstromantrieb
« Reply #53 on: April 30, 2010, 05:45:27 pm »
Bei uns kam heute auch genau der Eingangstest dran, den Hoffi (#52) gepostet hat.

Aufgabe 4 sah folgendermaßen aus:
- Gegeben:
P = 3 kW
U.b = 400 V
I.b = 6,5 A
cos(
φ.b) = 0,8
s.b = 0,026
p = 2

- Gesucht:
N.b ; M.b ; P.el ; η.b

- Lösungen zum Vergleich:
N.b = 1461 min-1
M.b = 19,6 Nm
P.el = 3,603 kW
η.b = 0,833

Und noch was: Chaireddin hat völlig Recht - erst messen, dann auswerten!
Erstens geht das Messen zu zweit einfach schneller (und Ablesefehler sind seltener :P) und zweitens können die Auswertungen so parallel gemacht werden.

Und vielleicht noch was zum Praktikumsleiter: Wir hatten den Chinesen. So schlecht, wie er in diesem Thread beschrieben wird, ist er eigentlich nicht. Einziges Problem ist die Verständigung (er ist aufgrund seiner Aussprache sehr schwer zu verstehen)

Brandius

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Praktikum 7 - Drehstromantrieb
« Reply #54 on: May 10, 2010, 07:18:14 pm »
An alle, die (wie ich) noch nicht so richtig aus den Beschreibungen für die 63%-Methode schlau geworden sind: schaut euch am besten im Lösungheft Teil 1 (Grundlagen und Methoden) die 2. Aufgabe der Übung 1 an. Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte :)
Marcus Blank

Mitglied des Fachschaftsrates Maschinenwesen in den Legislaturen 2009/2010 und 2010/2011

Tyson

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« Reply #55 on: May 31, 2010, 05:54:11 pm »
hätte mal eine kurze frage: und zwar taucht ja hier immer wieder die frage auf, wie groß der anlaufstrom werden kann. hab das mal kurz gegoogelt und dort gelesen, dass der anlaufstrom etwa 7 mal so groß wie der nennstrom werden kann. ist das die gesuchte antwort?

PBK

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« Reply #56 on: June 06, 2010, 04:55:21 pm »
also ich hab in der Vorbereitung herausgefunen, dass der Anlaufstrom 180% des Nennstromes betragen kann, das geht aus diesem skript bei muskeltier hervor ist folie 8...
gilt natürlich nur für Schleifringläufermotoren

trex

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Praktikum 7 - Drehstromantrieb
« Reply #57 on: June 06, 2010, 10:48:00 pm »
neue fragen:

1.wichtigsten bestandteile einer DAM.

2.Sie haben ein konstantes arbeitsmoment von 10 Nm welchen motor wählen sie?

motor1: da hatte man dann wirre angaben z.b. Spannung und Bemessungsmoment oder so
wichtig ist aber das Anlaufmoment von 7 Nm
motor2: anlaufmoment von 11 Nm

d.h. man muss den 2. nehmen da sonst die maschine nicht anläuft und überhitzt.

viel spaß. das praktikum besteht eigentlich aus viel messen, bisschen rechnen und viel diagramme zeichnen.


Slimer

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Praktikum 7 - Drehstromantrieb
« Reply #58 on: June 07, 2010, 05:35:08 pm »
servus,

hatte heute das praktikum ... war wirklich, wie beschrieben machbar, und man kann sich bei diesem praktikum "relativ" leicht punkte hohlen, die man bei anderen verschenkt hat ...
betrifft vor allem die leute, die z.b. et geschoben haben und jetzt auf eine 2 oder besser hoffen :cheers:
fragen, alle im board ... betreuer hilfsbereit und kompatibel ...

viel spass

AnonymerPolofahrer

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Praktikum 7 - Drehstromantrieb
« Reply #59 on: June 08, 2010, 12:02:34 pm »
Ich kann nur zustimmen praktikum is wirklich leicht zu machen...beim messen einwenig ran halten...
nur ein ganz wichtiger punkt für die testate : U/f=const bei f KLEINER GLEICH!!!!! 50