Hallo,
ich habe eine Frage zum Grundpraktikum.
Ich habe nun meine 6 Wochen ordentlich absolviert, jeweils zwei Wochen Spanen, Umformen, Schweißen.
Den Praktikumsbericht habe ich auch fertiggestellt, er ist aufgrund der vielen Erlebnisse und Bilder sehr arbeitsaufwendig und umfangreich geworden und hat mich sehr viel Zeit gekostet, ich habe ihn mir bei allen Abteilungsmeistern bei denen ich im Betrieb war
bestätigen lassen und einer meinte zu mir, es sei der beste, den er bisher gesehen habe.
Ich hab das also bei Frau Herzog-Schaudick abgegeben, einmal das Original und einmal eine Kopie, die sich das Praktikantenamt behalten sollte. Es waren zwei dicke Hefter, so richtig mit Gliederung, Einleitung, Betriebsvorstellung und und und
Frau Herzog-Schaudick meinte, sie müsse sich erstmal beide Versionen anschauen und prüfen ob sie gleich seien, erst dann dürfte ich mir das Original wieder abholen. Soweit so gut.
Nun kommt die Nachforderung per Mail:
"Sehr geehrter Herr Laetsch,
hinsichtlich Ihrer eingereichten Unterlagen zum Grundpraktikum können Sie nunmehr Ihre Originalunterlagen abholen. Eine Anerkennung kann aber nur stattfinden,wenn Sie zu jedem absolvierten Tätigkeitsbereich noch mindestens eine Handskizze nachreichen."
Ich hätte damit kein Problem, käme mir dieser Vorgang nicht so willkürlich vor. Ich bin mir nicht so ganz sicher, ob diese Forderung rechtens ist, kann mich nicht erinnern, dass eine Handskizze in jedem Bericht sein MUSS. Vor allem finde ich es unmöglich die Anerkennung des Praktikums an die Bedingung der Handskizzen zu knüpfen, schließlich habe ich die 6 Wochen wirklich hart im Betrieb verbracht und das Ziel des Praktikums ist es doch einen Betrieb auch aus der Sicht der Maschinenarbeiter kennenzulernen.
Könnt ihr vielleicht mal Euer Gefühl sagen? Musste jemand von Euch schonmal ne Handskizze nachliefern? Ist es also normal, oder nur bei mir so?
Danke schonmal im voraus,
Friedel