Author Topic: Maschinenbau Studium, Notebook oder PC?  (Read 28080 times)

tiefenbass

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Maschinenbau Studium, Notebook oder PC?
« Reply #15 on: April 23, 2008, 10:25:16 pm »
Quote from: nik-name

Laptop brauchst du nur, wenn du in der SLUB lernen willst
oder du nicht ernsthaft vorhast zu studiern, weil du zBPCdie ganze zeit während der Vorlesung PC-Spiele zocken musst :rolleyes: :rolleyes:


Naja.. dass diese Leute mit dem Laptop nur zocken, ist ein Symptom, wovon jedoch kaum der Laptop selbst die Ursache ist.

Wenn man es kann, kann man durchaus sehr strukturiert Mitschriften anlegen (z.B. mit ner MindManager-Software [Das ist ein Beispiel ^^]).

Nur eines: wenn man mit dem Rechner eh nicht zocken will bzw. diesen nur mit dem - von technischer Sicht - etwas betagten Spielen wie WoW belastet, reicht auch eine vernünftig konfigurierter Desktop-PC für etwa 400-500 €.
Ich werde hier jetzt nicht auflisten, was ich an Hardware bevorzugen würde (das führt nur zu geflame, da jeder seine eigenen favoriten an PC-Teilen hat und alle anderen natürlich ganz phöse ist), aber wenne s dich, Yogi, interessiert, dann schick mir einfach ne PM und du bekommst ne config-Liste für nen PC, die ich persönlich bevorzugen würde ;-)

LG, ich
[align=center]Füllhöhe des Textes technisch bedingt!

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Matthias Zagermann
Jünger der polyphonen PVC/PVAc-Scheiben

[/align]
 
Quote
Jede Entscheidung ist der Tod von Milliarden von Möglichkeiten

James Carter

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Maschinenbau Studium, Notebook oder PC?
« Reply #16 on: April 24, 2008, 08:21:16 am »
ICh würde auch lieber zu nem Desktop raten und eine externe Festplatte.
So hab ich das gemacht.
Ein Notebook brauch man am Anfang nicht wirklich und lenkt eher ab.
Ich habe mir erst im Hauptstudiem einen 15" gegönnt und für SW und Co finde ich ihn viel zu klein! Da arbeite ich lieber an meinem großen TFT und Tower.
Irgendwie angenehmer, aber das muss jeder selber entscheiden!

Beim NB finde ich das Problem, dass man teilweise nicht wirklich mitschreiben kann, weil die Erstellung einerSkizze doch schon sehr lange dauern kann und ist nicht so einfach bzw so schön wie eine von Hand gemachte (z.b.: Maschinenelemente) oder Technische Mechanik, wo man ständig Formeln eingeben muss und der Formeleditor nicht so das wahre ist!
Zumindest würde ich ganz schnell die Lust verlieren.
Außerdem haben meine von Hand geschrieben Blätter eine unglaublich lange Akku-Laufzeit und abgestürzt sind sie auch nicht! ;)

Zum PC:
1000€ ist völlig übertrieben. Das ist fast schon ein High End-Gamer-Desktop.

In Grob:
Wenn du spielen willst reichen ca 800Euro:
E8400 Core2Duo (sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis und super schnell!)
Asus 8800GTS G92 mit  512MB
Gigabyte P35 DS3R
SharkoonRebel9 economy
Seagate 7200.11 500GB
Corsair 4GB (oder 2GB)
Netzteil: Corsair 450W
--------------------------
800€

Wenn du gelegentlich spielen willst und nicht auf "High"

AMD Athlon 5200 X2 65nm
Sharkoon Rebel9
MDT 2GB
8800GT
Corsair 450W
Gigabyte GA MA770-DS3
Seagate 7200.11 500GB
-------------------------------
500€

herwig

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Maschinenbau Studium, Notebook oder PC?
« Reply #17 on: April 24, 2008, 10:28:24 am »
Zum externen Monitor nochmal:

Ich hatte auch mal über VGA angeschlossen, das war wirklich grenzwertig, auch mal mit Schlieren, aber ich glaube, dass lag eher an der Onboard-Grafik, die ich damals hatte.

Jetzt habe ich eine Grafikkarte (Radeon Mobility 2600XT) und schliesse über DVI an, keine Probleme. Die Grafikkarte macht das mit der Auflösung dann schon.

Noch ein Hinweis. ATi Grafikarten und Vista verstehen sich nicht so gut, gibt haufenweise Probleme, was natürlich nicht ausschliesst, dass es trotzdem funktioniert. Vielleicht besser nVidia (aber auch nicht ganz problemfrei)... und definitiv besser XP :devil:

Desktop für 1000€ würde ich auch als zu teuer einstufen, soviel braucht Solid Works nun auch wieder nicht. Und Ausland geht frühestens ab dem 5. Semester los, da könnte man sich, wenn es denn überhaupt so schnell losgeht, immer noch einen Laptop kaufen.

Monitor: ab 19", 17" ist zu klein. Finde ich zumindest...

ChrisW

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Maschinenbau Studium, Notebook oder PC?
« Reply #18 on: April 24, 2008, 06:36:48 pm »
Notebooks sind schön und gut, aber ohne Desktop-PC ist man eher gehandicapt.
Am Schreibtisch, vor einem ordentlichen Bildschirm und einer ordentlichen Tastatur kann man einfach viel besser arbeiten.
Es ist ja auch so, dass man bei leistungsfähigen Notebooks wieder den eigentlichen Vorteil, nämlich die Mobilität, einbüsst (wenn man nicht gerade Krösus heißt).

Einen 19"-Bildschirm halte ich bei komplexeren Bildschirmarbeiten auch für das absolute Minimum. Bei kleineren Bildschirmen hat man oft einfach nicht genug Übersicht. Sinnvoller ist noch ein 22-Zoll-TFT, ergonomisch gesehen, und auch vom Preis-Leistungsverhältnis her.
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ciw07

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Maschinenbau Studium, Notebook oder PC?
« Reply #19 on: April 24, 2008, 08:15:15 pm »
Quote from: ChrisW
Sinnvoller ist noch ein 22-Zoll-TFT, ergonomisch gesehen, und auch vom Preis-Leistungsverhältnis her.
Finde ich auch. Ein 22"Wide Display ist fast genauso hoch wie ein normales 19", aber eben breiter und hat eine höhere Auflösung. Das macht sich in Solidworks zum Beispiel sehr gut, wegen den vielen Randleisten und meist länglichen Bauteilen. Bei den aktuellen Preisen ist so ein 22Zoller auf jeden Fall zu empfehlen.

Yogi

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Maschinenbau Studium, Notebook oder PC?
« Reply #20 on: April 25, 2008, 12:04:31 am »
Okay das mit dem 22" Zoll is ne sinnvolle Sache, hab da auch n Bekannten der sowas günstig bekommt.
Ansonsten danke soweit für die Hinweise, ich werd mir erstmal n Desktop Pc kaufen, hab mal zusammengerechnet was der kosten würde und kam ohne Monitor und Zubehör auf 600€-750€. preislich kommt das so auch hin wenn meine Wunschkomponenten aufm markt sind ;=).
E7400-> echt beeindruckend, vor allem Temperatur und Leistung im Vergleich review
9600 GT-> .
4 GB Ram
+ passables Mainboard mal gucken welches.

Das ganze lass ich mir in 3 Monaten als Komplettpc schicken, hab mit selbstbasteln schlechte Erfahrungen gemacht. Wenn ich in 3 Jahren nen Auslandssemester mache, kann ich mir immer noch für 100€ n altes Notebook kaufen.

@ciw07 welchen 22" TFT hast du? welche Auflösung is die richtige?

ChrisW

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Maschinenbau Studium, Notebook oder PC?
« Reply #21 on: April 25, 2008, 02:02:37 am »
Warum nimmst du nicht lieber einen AMD X2 64?
Die kommen aus Dresden und bieten im Mittelklassebereich das bessere Preisleistungsverhältnis :)
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ciw07

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« Reply #22 on: April 25, 2008, 03:41:08 pm »
@Yogi: Ich habe den recht billigen ASUS VW222U, und dazu einen Eizo Standfuß. Für mich ist das ideal und reicht völlig aus. Ich weiß nicht was du für Ansprüche an TFTs stellst, aber ich vermute, der würde dir auch reichen, du bist ja kein Grafiker oder High-End-Gamer. Der ist natürlich trotzdem zum Spielen geeignet, hat DVI und HDCP-support. Die Auflösung von 1680x1050 ist der Standard und auch perfekt wie ich finde.

Und zum PC: Ich denke du bekommst auch für 400 bis 500 Euro was anständiges für deine Ansprüche, auch wenn du nicht komplett selber schrauben willst. Wenn du jetzt gleich was supertolles kaufst, dann ist das wieder veraltet, eh du die Hardware überhaupt brauchst. :happy:

foo

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Maschinenbau Studium, Notebook oder PC?
« Reply #23 on: April 25, 2008, 04:27:11 pm »
Quote from: ChrisW
Warum nimmst du nicht lieber einen AMD X2 64?
Die kommen aus Dresden und bieten im Mittelklassebereich das bessere Preisleistungsverhältnis :)
Weil es zur Zeit so ist, dass AMD Intel nicht die Stirn bieten kann. Die aktuelle Prozessorgeneration von Intel ist der von AMD haushoch überlegen.
eof.

ChrisW

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Maschinenbau Studium, Notebook oder PC?
« Reply #24 on: April 25, 2008, 08:19:36 pm »
Wenn du für den Prozessor allein 200€ oder mehr ausgibst stimmt das.
Aber auch nur dann.
Ich empfehle mal folgende Tabelle, welche aufzeigt, dass nur die wirklich teueren (200€ oder mehr) Intel-Prozessoren beim Preis-pro-Leistung-Verhältnis die AMD's schlagen.
http://www.tomshardware.com/de/charts/desktop-cpu-charts/price-performance-index,388.html?p=1272%2C1271%2C1217%2C1262%2C1252%2C1228%2C1251%2C1257%2C1240%2C1304%2C1243%2C1241%2C1281%2C1289%2C1238%2C1236%2C1235%2C1279%2C1278%2C1284%2C1220%2C1277%2C1282%2C1316
Wer keine 1000€ für einen Rechner mit maximalem Zeitwertverlust und Extremeperformance ausgeben will kriegt bei Intel weniger fürs Geld.
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Maschinenbau Studium, Notebook oder PC?
« Reply #25 on: April 27, 2008, 03:03:39 am »
Gebrauchte Workstation (gibts wie Sand am Meer: DELL, HP, Siemens, Leasingrückläufer)
Ich hab meine für 150Euro bekommen:
Siemens CelsiusTM 2x2.4 GHz XeonTM(HT) + 1GB RambusTM RAM
Vorteil:
1) extrem preiswert
2) Die Rechengeschwindigkeit bei Fließkomma-Operationen ist denen von derzeitigen Consumer-PCs haushoch überlegen->ist für CAD und Simulation sinnvoll

Nachteil:
1) Aufrüstung nicht besonders preiswert
2) 250Watt Verbrauch

Daneben benutze ich einen alten DELL-Latop (Leasingrückläufer) als wirklich mobile Schreibmaschine:
366MHz+128MB RAM->das reicht für XPTM und [latex]\LaTeX[/latex] und ab und zu CAD voll aus.
Hauptbenutzung: Schreibmaschine, Scannen, Surfen

Wichtig mit einem Bildschirm unter 17" machst Du Dir beim CAD die Augen kaputt!
Im Gegenzug ist ein Laptop mit solchem TFT nicht mehr wirklich mobil;-)
Ausserdem taugt bei den meisten die GraKa nicht wirklich für CAD, weil sie oft den lahmen Notebook-RAM mitbenutzt.
[align=center][/align]

Master3

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Maschinenbau Studium, Notebook oder PC?
« Reply #26 on: April 28, 2008, 06:27:17 pm »
Quote from: ChrisW
Wenn du für den Prozessor allein 200€ oder mehr ausgibst stimmt das.
Aber auch nur dann.

Ein X2 6400+ ist der derzeit schnellste Dual Core von AMD und kann nichtmal mit einem E6750 mithalten den es für 130€ gibt!

Bei den Quadcores sieht es auch nicht besser aus bei AMD. Ein Q6600 schlägt auch den schnellsten Phenom 9850, auch hier kostet der Intel nur 160€.

Nicht nur das dass P/L mit Standardtakt besser ist bei den Intel CPUs, sie lassen sich ja auch noch wunderbar übertakten und verbrauchen teils deutlich weniger Energie.

Hier mal ein Gesamtrating http://www.computerbase.de/artikel/hardware/prozessoren/2008/test_intel_core_2_duo_e7200/23/#abschnitt_performancerating
Nicht ohne Grund ist derzeit Intel verdammt gut.

AMD CPUs lohnen sich eigentlich nur noch in der Preisklasse <100€ und wenn man nicht übertaktet.

TermyLucky

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Maschinenbau Studium, Notebook oder PC?
« Reply #27 on: April 28, 2008, 07:19:52 pm »
Hmpf, seltsamer Test...warum simuliert man da ein B3-Stepping? Das ist doch längst im Handel und imho hat CB auch solche CPUs...der Phenom X4 9850 kann im Schnitt gut mit dem Q6600 mithalten. Außerdem sind die Boards bei ähnlicher Ausstattung deutlich billiger und brauchen weniger Strom und die CPU-Halterung ist einfach besser gelungen.

Über die besseren Intel-Quads brauchen wir hier nicht zu diskutieren, die sind einfach zu teuer! Übertaktbarkeit steht auch auf einem anderen Blatt.

EDIT2: Der Test ist sowieso hirnrissig...fast alle INTELs haben DDR3 zum Testen bekommen...man vergleiche nie Äpfel mit Birnen (der Unterschied mag nicht groß sein, aber da)!
Johannes Zalucky

ExFSR Maschinenwesen

Master3

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« Reply #28 on: April 28, 2008, 10:32:30 pm »
Quote from: TermyLucky
Hmpf, seltsamer Test...warum simuliert man da ein B3-Stepping? Das ist doch längst im Handel und imho hat CB auch solche CPUs...der Phenom X4 9850 kann im Schnitt gut mit dem Q6600 mithalten. Außerdem sind die Boards bei ähnlicher Ausstattung deutlich billiger und brauchen weniger Strom und die CPU-Halterung ist einfach besser gelungen.

Über die besseren Intel-Quads brauchen wir hier nicht zu diskutieren, die sind einfach zu teuer! Übertaktbarkeit steht auch auf einem anderen Blatt.

EDIT2: Der Test ist sowieso hirnrissig...fast alle INTELs haben DDR3 zum Testen bekommen...man vergleiche nie Äpfel mit Birnen (der Unterschied mag nicht groß sein, aber da)!


Die simulieren wohl das B3 Stepping ,weil sie ganz einfach diese CPUs anscheinend noch nicht haben.
Bei den meisten Boards dürfte der TLB Bug wohl wieder aktivierbar sein, wodurch sie nahezu identisch sind zu den echten B3 CPUs.

DDR3 Speicher ist sogar langsamer zu DDR2 Speicher bei gleicher Taktrate wegen den Latenzen. Und selbst wenn sie den Speicher per Teiler hochgetaktet haben macht das eher weniger aus im Endeffekt. Dann rechne einfach 2% noch weg und trotzdem ändert sich das Bild nicht.

Da kann man sagen was man will, die Intel CPUs sind einfach besser, auch im Preisegment von 100 bis 200€ und ich hatte lange Zeit AMD CPUs...
Boards sind auch nicht wirklich teuer. Das Gigabyte DS3 hat eigentlich alles was man braucht und kostet auch nur ca. 75€.

foo

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« Reply #29 on: April 29, 2008, 11:13:32 am »
V.a. kann man DDR3 einem AMD nicht zur Seite stellen. Zwar können die Prozessoren DDR3 handeln, aber die Mainboards können es nicht.
Davon abgesehen bringt DDR3 im Vergleich zu DDR2 so gut wie keinen Vorteil zur Zeit, speziell bei Spielen. Man hat vllt 3% Mehrleistung (Quelle: PCGames Hardware) wenn überhaupt.


Man kann mit AMD sympatisieren wie man will, zur Zeit hängen sie einfach hinterher, sowohl bei CPU, als auch bei Grafik..
eof.