Author Topic: 1. Beleg - Winkelhebel  (Read 133881 times)

dermks

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1. Beleg - Winkelhebel
« Reply #150 on: November 12, 2007, 08:13:02 am »
es gehört sicherlich nicht hierher aber da ihr euch ja auch gerade alle gedanken macht, wie man denn den beleg schön aufs papier bringt (pc oder hand) würde mich mal interessieren, ob ihr ein programm kennt mit dem man einfache skizzen (a la TM, prof. balke) in den pc implementiert!?

habe schon autosketch und sketchup ausprobiert aber nicht so zufriedenstellend, ne andere möglichkeit wäre einfache die skizzen von hand zeichnen und einscannen oder in word basteln (würgs)...danke
Geht scharf.

skaal

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1. Beleg - Winkelhebel
« Reply #151 on: November 12, 2007, 10:28:54 am »
statt word empfieht sich mehr powerpoint, fand ich immer. die kann man dann auch in schön groß aus der präsentation in paint oder ein anderes grafikprogramm zur weiterbearbeitung kopieren.

du kannst natürlich auch in swx wunderbar skizzen malen und sogar ordentliche zeichnungen erstellen ;)

Fitzel

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1. Beleg - Winkelhebel
« Reply #152 on: November 12, 2007, 12:27:16 pm »
liegt der Plus bereich nich ganau auf der anderen Seite?

SCAR(ed)

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1. Beleg - Winkelhebel
« Reply #153 on: November 12, 2007, 01:51:46 pm »
ist das nicht eher eine frage, von wo aus man losläuft?

was hier wegen druckbeanspruchung gesagt wurde: bei biegung wird auch eine seite auf zug und die andere auf druck belastet - wie schon richtig erwähnt wurde, meinen die bestimmt die belastungen aus der biegung überlagert mit denne aus der längskraft. da kann man sich dann für die zug- und für die druckseite des T-profils jeweils die spannungen bestimmen. und die sind ja unterschiedlich groß, weil der schwerpunkt ja nicht mittig im profil liegt (in y-richtung, wenn man das T mal "normal" in ein koord.-sys. reinstellt). deswegen (weil damit die zugspannung kleiner wird als die druckspannung) nimmt man ja solche T-profile bei guss ...

Jule

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1. Beleg - Winkelhebel
« Reply #154 on: November 12, 2007, 03:23:30 pm »
Wie kann man denn in der SWX-Zeichnung bei Bemaßungen ein "Alpha" schreiben anstatt der Gradzahl? Das Zeichen aus der Zeichentabelle nimmt das Programm nicht...
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Caipiranha

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1. Beleg - Winkelhebel
« Reply #155 on: November 12, 2007, 04:04:49 pm »
Du kannst den Bemaßungstext leer lassen und für die Beschriftung ersatzweise einen Bezugshinweis verwenden. Bei dem funktionieren die griechischen Buchstaben.
Toni Steinke

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Jule

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1. Beleg - Winkelhebel
« Reply #156 on: November 12, 2007, 04:22:53 pm »
Ok danke, so hab ich das dann auch gemacht gehabt, weil es anders nicht ging.
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tigerente

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1. Beleg - Winkelhebel
« Reply #157 on: November 12, 2007, 05:18:31 pm »
Quote from: Blackstar
So, hab hier mal meine Zeichnung. Was fehlt noch bzw. was fällt euch auf?

Dass du die Hebelarme noch bemaßen musst wurde ja schon gesagt...
 
Ich bin auf jeden Fall auch dafür, die 3 Lageraugen gleich groß zu machen, falls da von der Beanspruchung bzw. Funktion her nix dagegen spricht. Dann brauchst du wegen der Bohrungen nicht jedes Mal umspannen und der Hebel liegt auch schön sauber auf, wenn du die Seitenflächen plan fräst, und du musst da nix unterlegen. Dabei kannst du das kleinste Lagerauge auch gleich breiter machen (Bearbeitungszugaben. s.o.).
 
Es fehlen noch Mittellinien in der Draufsicht und in der Schnittansicht, also Symmetrielinie vom ganzen Hebel und Bohrungsmittellinien in den Lageraugen!
 
Eine Teilungsebene würd ich noch einzeichnen, falls euch die nicht ausdrücklich erlassen wurde...
 
Dein Rz 20 find ich ein bisschen merkwürdig, der Bezugspfeil von Rauheitsangaben müsste eigentlich genau die Silhouettenkante der fraglichen Fläche treffen. In deiner Zeichnung würd ich das so verstehen, dass du die Lageraugen von innen schleifen willst, aber das ist eigentlich unnötig, weil die ja aufgebohrt werden. Falls du das doch so meinst, würde ich einen Ausbruch in der Draufsicht quer durchs Lagerauge erstellen und den Pfeil direkt an die Kante setzen.
Falls du mit dem Rz die Seitenfläche vom Lagerauge meinst, dann setzt du den Pfeil besser in die andere Zeichenansicht und dann halt genau von der Seite auf die Lageraugen drauf. Oder du verschiebst den Pfeil in der Seitenansicht ein bisschen, sodass ein Punkt draus wird, das wär dann auch richtig.
 
Zu Form- und Lagetoleranzen fällt mir spontan die Zylindrizität der Lageraugen ein sowie die Parallelität der Achsen der Lageraugen. Vllt würden das manche vernachlässigen, weil die Lageraugen im Vergleich zum Durchmesser relativ schmal sind, aber es wär glaub ich doch besser wenn du das mit reinmalst. Schon damit der Korrektor sieht, dass du dir darüber Gedanken gemacht hast!;)
 
Die Maßstabsangabe unter der Schnittansicht kannst du löschen, das macht man i.a. nur, falls die Schnittansicht nicht im Blattmaßstab ist.
 
An die Innenkanten von den Bohrungen würd ich noch kleine Fasen dranmachen. Dann kriegst du das Anschlussteil besser rein. Dafür brauchst du aber auch einen Ausbruch in der Draufsicht, da kannst du auch gleich die Rauheitsangaben mit reinsetzen (s.o.).
 
Ganz wichtig: Linienstärken! Vllt hast du das schon richtig gemacht, seh ich jetzt auf m Bildschirm schlecht, aber kontrollier das beim Drucken nochmal, ob das auf Papier wirklich so aussieht wie es muss!
 
Und ins Schriftfeld muss natürlich noch Gewicht, Zeichnungsnummer, Name, Blattnummer und dann Allgemeintoleranzen nach DIN 2768 mH oder so...
 
Mehr fällt mir jetzt erstmal nicht auf... kannst ja dann die verbesserte Variante posten!:happy: Viel Spaß noch!
 
PS: Du hast in 2 von 3 Lageraugen so seltsame Sternchen drin, falls die keinen tieferen Sinn haben würd ich sie lieber entfernen!;-)
Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.

Blackstar

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1. Beleg - Winkelhebel
« Reply #158 on: November 12, 2007, 08:19:51 pm »
So ich bedank mich mal für die sinnvollen Beiträge. Zumal mir einfach mal so unwichtige Größen wie Hebelarme entfallen sind. Kommt davon, wenn man Stunden damit verbringt auf die Zeichnung und abwechselnd aufs Modell zu schauen.

Die 3 Lager gleich breit zu machen, hatte ich auch geplant gehabt, nur war die Kraft am betreffenden Lager so klein, dass es immer irgendwo hing (Mal Wandstärke, mal die zul. Pressung). Jetzt nach Absprache mit dem ÜL hab ich das auch korrigiert, da es viele Gründe gibt es so zu gestalten: Bearbeitungszugaben, Auflage... .Deswegen haben sich auch einige Größen in der Zeichnung verändert.

Die Teilungsebene wurde uns ausdrücklich erlassen.

Die Rauheitsangaben sind ja auch in der Bohrung möglich( z.B. Arbeitsheft TP 16).

Form und Lagetoleranzen sind ja ne schöne Sache, aber ich hab garkeinen Bezug dazu, welche Toleranzen wann angebracht sind.

Maßstabsangabe unter der Schnittansicht kann ich nicht auf Anhieb wegmachen. Solidworks schmiert es immerwieder von selbst hin. Vielleicht find ichs noch.

Fasen machen auch Sinn ...wurden integriert.

Linienstärke ist auch irgendwie versteckt hier. Kann irgendwie meinen selbstgemalten Linien keine Stärke vergeben, aber bis jetzt sieht alles ganz gut aus.

Das Schriftfeld wird natürlich bei Zeiten vervollständigt, außer Gewicht. Ich berechne jetzt bestimmt kein Volumen und die Masse von dem Teil.

Zusätzlich muss ich noch ne Passmaß-Abmaß-Tabelle machen. Irgendwo im Hoischen find ich bestimmt was dazu.

Naja sind ja noch ein Paar Tage bis zur Abgabe. Hier das gute Stück in der Neuauflage.

Jule

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1. Beleg - Winkelhebel
« Reply #159 on: November 12, 2007, 08:24:48 pm »
Quote from: skaal
@diablo: gussradien sollten bei uns sein (wieghardt, körting). ich hab die eingfachen verrundungen bei 2, die übergänge vom profil zum lagerauge bei 6 bzw 8 je nach wanddickenunterschied
Aha und wieso nicht auch 2? Gibt es diesbezüglich Festlegungen/ Beziehungen?

Quote from: tigerente
An die Innenkanten von den Bohrungen würd ich noch kleine Fasen dranmachen. Dann kriegst du das Anschlussteil besser rein.
Hm aber wenn gebohrt wird, wird anschließend auch entgratet, damit das mit den Anschlussteilen auch passt... Muss sowas in die Zeichnung?
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Fitzel

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1. Beleg - Winkelhebel
« Reply #160 on: November 12, 2007, 10:00:36 pm »
soll da nen anschlussteil rein?

dermks

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1. Beleg - Winkelhebel
« Reply #161 on: November 12, 2007, 10:17:10 pm »
mit der zeichnung bin ich jetzt auch zufrieden!
Geht scharf.

Jule

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1. Beleg - Winkelhebel
« Reply #162 on: November 12, 2007, 10:50:16 pm »
Quote from: Fitzel
soll da nen anschlussteil rein?
Sicherlich. Aber nicht Gegenstand des Beleges.
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foo

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1. Beleg - Winkelhebel
« Reply #163 on: November 12, 2007, 10:52:28 pm »
mein biegemomentenverlauf machtn sprung. und nu?
[latex]M_b = 90.2[/latex] und [latex]M_c = 96[/latex]

nachname r, vorname c
eof.

Ärik

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1. Beleg - Winkelhebel
« Reply #164 on: November 12, 2007, 11:24:48 pm »
Hat irgendjemand was von biegemomentenverlauf zeichnen gesagt? ich glaube das ist zu viel des guten es sei denn man will sich....
Oder irre ich mich?