Author Topic: AZ - Adiabatische Zustandsänderung  (Read 23631 times)

Meloku17

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AZ - Adiabatische Zustandsänderung
« Reply #15 on: June 24, 2009, 12:14:49 am »
Eine Wärmekapazität gibt es für konstanten Druck (cP) und eine für konstantes Volumen (cV), warum das allerdings physikalisch so ist, habe ich mich auch vor einiger Zeit gefragt und weder von Übungsleitern, noch von Büchern, noch vom nternet befriedigende Antworten bekommen, ist halt einfach so.

Beim 2ten Teil weiß ich nicht so genau was du meinst, aber Druck und Temperatur ändern sich bei einem adiabatischen Vorgang und die universelle Gaskonstante bleibt natürlich, wie es ihr Name sagt, gleich. Konkretisiere am besten die Frage mal, oder steht die genau so im Skript?

fito

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AZ - Adiabatische Zustandsänderung
« Reply #16 on: June 24, 2009, 04:24:01 pm »
danke erst mal für deine Anrwort.

Ich bin genau auf den selben Problem gekommen, warum es zwei Wärmekapazitäten gibt. Ich hab eine Vemutung, nämlich dass sich die thermische Ausdehnung und der Kompressionsmodul sich unterscheiden. Aber was genau bedeutet weiss ich nicht ;)

Bei der zweite Frage wird zu erst die Zustandsgleichung für idealer und realer Gase, danach die kinetische bedeutung von p, T und R...

shaggler

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AZ - Adiabatische Zustandsänderung
« Reply #17 on: July 04, 2009, 09:43:48 pm »
da ich auf grund unglücklicher fragenauswahl des praktikumsleiters das az-ding wiederholen kann bin ich doch mal etwas unter die oberfläche des skriptes gegangen und würde sagen bei gasen gibt es zwei unterschiedliche kapazitäten weil die spez. wärmekapazität von den äußeren zwangsbedingungen abhängig ist (gilt auch für feste). bei gasen is sie so stark unterschiedlich dass man eben 2 versch brauch um die äußeren bedingungen zu berücksichtigen (was bei festen und flüßigen stoffen anscheinend nicht der fall ist)
 
im großen und ganzen möchte ich hier nochmal mein unverständnis für antestate äußern die nur da drauf abzielen ein halbes tafelwerk an physikalischen formeln runter zu beten und sich einen dreck um das physikalisches verständnis für diesen versuch scheren.
 
 
[EDIT: Beitrag sprachlich entschäft. :glare: --AWEBAer]

GralsTempler

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« Reply #18 on: July 16, 2009, 03:06:00 pm »
die Formel:
 
c3 = T^k*p^(k-1)
 
ist leider falsch und muss:
 
c3 = T^k*p^(-(k-1))
 
heißen
 
wer die korrigierte richtige formel hinschreibt ("das während der praktikumsvorbereitung herausfindet") bekommt 0,5 punkte mehr :happy:
Als Hirte erlaube mir, zu dienen mein Vater dir.
Deine Macht reichst du uns durch deine Hand,
diese verbindet uns wie ein heiliges Band.
Wir waten durch ein Meer von Blut, gib uns dafür Kraft und Mut.

E nomine patris et filii et spiritu sancti

ReggaeGandalfVB

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« Reply #19 on: April 18, 2010, 01:12:21 pm »
Kann man das Protokoll eigentlich vorarbeiten. Sprich ist es erlaubt Tabellen vorzutragen, die Aufgabenstellung abzuschreiben und z.B. die für den Versuch nötigen physikalischen Größen einzuschreiben?
Z.b ne Tabelle mit 6 Zeilen und 2 Spalten für Amplitude und Frequenz und drunter noch der Schriftzug: "Amplitude(Max) bei ??? Herz."

Somit könnte man sich schon mal nen guten Leitfaden für das Praktikum erstellen.

Mfg Ich

Steven

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AZ - Adiabatische Zustandsänderung
« Reply #20 on: June 10, 2010, 03:57:15 am »
Hatte gestern AZ geschrieben und bin sehr zufrieden.
Äußerst netter Praktikumsleiter, angenehme (wenig stressige) Arbeitsatmosphäre und leicht abgewandelter Versuch.

Unser Praktikumsleiter meinte, dass es beim Versuch mit dem Quecksilber-U-Rohr zu ungenauen Kappa-Werten kommt. Es wird vermutet, dass die Luft bei geöffneten Hähnen nicht schnell genug durch die wohl zu dünnen Röhrchen ausströmen kann, sodass kein vollständiger Druckausgleich realisiert wird.
Problemlösung: 2x2 Leute machen den Quecksilber-U-Rohr Versuch in erweiteterter Form und bestimmen zusätzlich zu T_Zu, T_Hähne offen noch T_Hähne&Stöpsel offen. (Stöpsel sind die Oben auf den beiden Rohren gemeint) sodass ein besserer Druckausgleich realisiert werden kann. Unterschied war ziemlich beachtlich.

Die anderen 2 2er-Gruppen haben dann den Clement-Desormes-Versuch erweitert und eine Betrachtung des Einflusses der Stöpselöffnungszeit nach messen von h1 bei 1s, 2s und 3s bestimmt.

Somit hat man mal ein Praktikum absolviert, dass sogar einen wirklich nützlichen Hintergrund hat. (Er hatte sich dann auch direkt alle Ergebnisse zur eigenen Fehleranalyse des Versuchsaufbaus bei Hg-U-Rohr notiert.)



Zum Antestat: Eigentlich steht hier schon alles geschrieben, lediglich sollten noch 4 Dinge ausgerechnet werden.

Gegeben war Stickstoff (N2 -> Kappa=1,4) bei Vo=40L, po=100 bar und To=295K.
Wie groß ist T (1 Punkt) und V (1 Punkt) wenn die Gasflasche umfällt, das Gas schlagartig austritt und expandiert?

Das gleiche dann nochmal für Helium (Kappa gegeben). Da wurde auch T und V gesucht, gab dann aber jeweils nurnoch einen halben Punkt.


2 Zusatzpunkte konnte man sich holen, wenn man erklären konnte warum Cp>Cv sein muss.

Viel Erfolg.




Ps: Es wäre durchaus von Vorteil, wenn die, die hier vor ihren Praktika Fragen stellen, danach auch mal kurz was dazu schreiben würden. Das hält sich nicht von selbst am Leben.

Der Dude

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« Reply #21 on: June 29, 2010, 04:22:19 pm »

goshina

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« Reply #22 on: June 29, 2010, 05:32:28 pm »
für alle die noch AZ schreiben:

ein kommilitone hat mir diesen Sachverhalt recht anschaulich erklärt und es erscheint mir logisch:
cp>cv weil bei konstatem Druck bei Enenergiezufuhr neben der Temperatur auch immer Volumenarbeit verrichtet werden muss, da das Gas expandiert. Bei konstantem Volumen jedoch geht die zugeführte Energie lediglich in die Innere Energie des Systems über , d.h. Temperaturerhöhung und Druckerhöhung, das Gas kann jedoch nicht expandieren -> keine Volumenarbeit. Im Falle von konstantem Druck kann also über die verrichtete Arbeit mehr thermische Energie (Q) pro Zeitänderung (delta T) gespeichert werden , was mit der gleichung: c= Q/delta T bedeutet, dass die Wärmekapazität cp größer ist als cv.

einwände?

Achim91

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« Reply #23 on: July 21, 2010, 05:03:52 am »
Quote from: Steven

Gegeben war Stickstoff (N2 -> Kappa=1,4) bei Vo=40L, po=100 bar und To=295K.
Wie groß ist T (1 Punkt) und V (1 Punkt) wenn die Gasflasche umfällt, das Gas schlagartig austritt und expandiert.

Wir rechnet man das aus? habe keine ahnung da ja noch ein p1 oder t1 fehlt...
bitte um hilfe

Hannes

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AZ - Adiabatische Zustandsänderung
« Reply #24 on: July 22, 2010, 12:11:08 am »
Ehm...
nimm 2 adiabatengleichungen und die die allg. Zustandsgleichung für das ideale Gas.
Gleichungssytem lösen-->fertig.

PS: super Praktikum, Fragen siehe oben
Smileys gibts bei mir nicht. Nur harte Fakten.

:clover:

NaSt

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AZ - Adiabatische Zustandsänderung
« Reply #25 on: April 27, 2011, 10:03:34 pm »
Ich hatte heute im AZ-Praktikum folgende Fragen:

- Welche größe soll heute bestimmt werden und kurz die Methoden erläutern. (2)
- angeben der Schwingungsgleichung für offen schwingende Quecksilbersäule. (1)
- Formel für adiabatische erholung angeben. (1)
- wie groß ist kappa für luft und warum? (k=1,4 weil luft hauptsächlich aus zweiatomigen Gasen besteht, N2 und O2) (1)
- was ist die spez. Wärmekapazität und was ist der Unterschied zwischen cp und cv? (2)
- Berechnen der Eigenfrequenz und Schwingungsdauer einer offen schwingenden Quecksilbersäule. Gegeben waren m, A, roh. (also als erstes l ausrechnen mit roh=m/A*l und dann omega0 und T0 ausrechnen mit Formeln aus dem Skript) (3)

Steffen M

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« Reply #26 on: July 10, 2011, 05:11:34 pm »
bei mir gabs folgende Fragen:

1.was ist eine adiabatische Zustandsänderug & Adiabatengleichungen  nennen.

2.wie verändern sich Druck, Temperatur, Volumen beim Versuch nach  Clement-Desormes:
a) wenn Luftpumpe betätigt wird (Stopfen zu)
b) in der kurzen Zeit wenn Stopfen geöffnet wird
c) in der Wartephase nachdem der Stopfen wieder drauf ist

3. V(p)-Diagramme zeichnen für isotherme, isobare, isochore und  adiabatische Zustandsänderungen.

4. Schwingungsdauer eines offenen u-rohrs berechnen: gegeben:  Querschnitt, Dichte, Masse

lukaswe

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« Reply #27 on: April 22, 2012, 10:51:43 am »
Ist hier vielleicht jemand bereit sein altes Protokoll zur Vorbereitung zur Verfügung zu stellen?

henrikvl5

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« Reply #28 on: April 22, 2012, 04:03:14 pm »
bitte sehr...

Bombenrichter

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« Reply #29 on: April 30, 2012, 03:37:11 pm »
Formel für adiabatische erholung angeben. (1)

was ist damit gemeint?

Quote from: NaSt
Ich hatte heute im AZ-Praktikum folgende Fragen:

- Welche größe soll heute bestimmt werden und kurz die Methoden erläutern. (2)
- angeben der Schwingungsgleichung für offen schwingende Quecksilbersäule. (1)
- Formel für adiabatische erholung angeben. (1)
- wie groß ist kappa für luft und warum? (k=1,4 weil luft hauptsächlich aus zweiatomigen Gasen besteht, N2 und O2) (1)
- was ist die spez. Wärmekapazität und was ist der Unterschied zwischen cp und cv? (2)
- Berechnen der Eigenfrequenz und Schwingungsdauer einer offen schwingenden Quecksilbersäule. Gegeben waren m, A, roh. (also als erstes l ausrechnen mit roh=m/A*l und dann omega0 und T0 ausrechnen mit Formeln aus dem Skript) (3)
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