Author Topic: MBZ Teil in TD (Read 5817 times)

Jakob · « **on:** January 28, 2007, 12:55:57 pm »

Schönen Sonntag wünsche ich,

eine Frage zwecks der TD Prüfung und den dazugehörigen MBZ Teil. Wie wird ungefähr der MBZ Teil aussehen??? Wird er sich an den Beleg anlehnen?? Gibt es irgendwelche Lösungen im Netz zu diesem Beleg (Link), um vergleichen zu können.

Herzlichen Dank,

Jakob

tigerente · « **Reply #1 on:** February 01, 2007, 09:32:05 am »

Die MBZ-Aufgabe besteht im Anfertigen von Einzelteilzeichnungen, das war jedenfalls letztes Jahr bei uns so. Z.B. gibts eine axonometrische Ansicht von einem Bauteil, die ihr dann erkennen und in eine normale Einzelteilzeichnung übertragen müsst. D.h. man entscheidet sich ob es sich um eine isometrische/dimetrische/... Ansicht handelt, dann weiß man welche Maße um wieviel Prozent modifiziert werden müssen, und dann wird losgemalt.:cool:

Zum Beleg kann ich dir leider nix sagen, den hab ich damals nicht gemacht. Zwecks Lösungen kann ich dir die Schaukästen vor Prof. Modlers Büro empfehlen, dort hängen immer Lösungen von Übungsaufgaben, vielleicht hat er den Beleg ja auch ausgehängt.

In der Prüfung habt ihr übrigens nicht viel Zeit um großartig über irgendwas nachzudenken. Also bereitet euch so vor, dass ihr bei den Aufgaben möglichst schnell einen Ansatz findet, sonst artet die Prüfung nur in Stress aus.:wacko:

mjb-86 · « **Reply #2 on:** February 01, 2007, 05:13:35 pm »

also eure MBZ-Beleg-Aufgabe war unsere Prüfungsaufgabe im Februar 2006 (also diese Fräsvorrichtung)
Prinzipiell wird somit sicher auch was ähnliches in der Prüfung drankommen. Das Problem bei diesen Aufgaben ist allerdings tatsächlich die Zeit. Sicher kann man im MBZ-Teil am besten die Punkte holen, aber das dauert wesentlich länger - also die Punkteleistung (Punkte pro Zeiteinheit)

ist geringer als im TD-Teil. Also wer nicht nur die 33% und somit die 4,0 holen will, der sollte mit TD anfangen. Mein Tipp aus eigener Erfahrung. Aber ihr müsst euer Können selber einschätzen können, denn die Zeit ist, wie Tigerente schon schrieb sehr knapp. Trozdem kann man die gesamte Prüfug in 90 Minuten schaffen. Es ist definitiv nicht unmöglich!

starKI · « **Reply #3 on:** February 02, 2007, 01:18:43 am »

Was musstet denn ihr zu der Fräsvorrichtung machen. Einzelteilzeichnung von der Grundplatte oder sowas? Weil vielmehr wird man wohl in der Zeit nicht verlangen können, oder?

tigerente · « **Reply #4 on:** February 02, 2007, 07:08:45 pm »

Na wie gesagt eine ETZ und ich glaub noch irgendwas, es waren auf jeden Fall 2 Sachen. Das zweite weiß ich aber nicht mehr, weil ich es damals nicht geschafft hatte. Also da müsst ihr schon Kermit fragen!:cool:

edit:
Ach so ja, ich will euch ja keine Angst machen, aber nur um es noch einmal zu betonen: Die Zeit ist wirklich sehr knapp, und ihr habt keine Zeit in euren Scripten und Büchern alles mögliche nachzuschlagen. Gewisse Grundlagen solltet ihr euch deshalb schon aneignen, oder ihr macht euch eine Prüfungsanleitung in Form einer Bastelanleitung: Wie bastel ich die wahre Länge einer Strecke? So ein Kochrezept kann man in wenigen Minuten abhaken, ohne sich groß den Kopf zerbrechen oder seine Zettelwirtschaft durchforsten zu müssen... Kurze Konstruktionsbeschreibungen können in der TD-Prüfung echt sehr hilfreich sein! Sozusagen mein Geheimtipp!:innocent:

sandmann · « **Reply #5 on:** February 02, 2007, 08:25:34 pm »

man muss sich nur zu organisieren wissen.
ich hatte mir zB kleine klebezettel ins skript geklebt.
waren zwar um die 20 stück, aber da hab ich alles fix gefunden.

hab aber auch leute mit bücherstapel gesehen :pinch: das bringt absolut nix (außer für MBZ den hoischen o.ä.)

aber wirklich viieeeel zeit hat man nicht wirklich.
sollte man an einer aufgabe hängen, auf keinen fall zu lange rummeiern.
notfalls seine annahme hinschreiben (die sollte man nat bisserl günstig legen) und weitermachen, oder halt die nächste aufgaben machen.

insgesamt isses halt wie in info, da isse aber noch schlimmer.... :wacko:

Wills · « **Reply #6 on:** February 02, 2007, 09:44:11 pm »

in unserem seminar hab ich erfahren, dass im mbz-teil bei einer aufgabe bemaßt werden muss und bei einer aufgabe selber eine einzelteilzeichnung angefertigt werden muss, damit man wenigstens bemaßen kann, wenn man die etz nicht hinbekommt

das war jetzt mein geheimtipp :cool:

tigerente · « **Reply #7 on:** February 03, 2007, 07:16:18 pm »

Soll das heißen die wollen sehen dass ihr in der Lage seid dünne Striche zu malen und schöne Zahlen dranzuschreiben??? Das muss ich jetzt nicht verstehen...

sandmann · « **Reply #8 on:** February 03, 2007, 07:39:12 pm »

Quote from: tigerente

Soll das heißen die wollen sehen dass ihr in der Lage seid dünne Striche zu malen und schöne Zahlen dranzuschreiben??? Das muss ich jetzt nicht verstehen...

aber dir ist schon klar, dass wir auch so ne aufgabe hatten?! :w00t:

war ein bauteil, das im maßstab 2:1 gegeben war (oder wars 1:2)

tigerente · « **Reply #9 on:** February 04, 2007, 05:01:54 pm »

Ja das war dann wohl der Teil der Klausur, zu dem ich aus zeittechnischen Gründen nicht vorgedrungen bin... gabs da echt eine Aufgabe in der nur bemaßt werden musste? Worin besteht denn da die Schwierigkeit? Oder ging es da auch um die Umrechnung axonometrisch projizierter Maße?

sandmann · « **Reply #10 on:** February 04, 2007, 05:07:55 pm »

ich glaub da gings darum, dass man das mal macht und den maßstab erkennt (war ja nich 1:1). war halt ne aufgabe zum punkte sammeln :clover: