Author Topic: Druckmessung  (Read 50310 times)

DisceauxM

  • Newbie
  • *
  • Posts: 16
  • Karma: +0/-0
    • View Profile
Druckmessung
« on: November 14, 2006, 04:29:48 pm »
hi ich wollte mal wissen wie das praktikum so war, vorallem wegen dem eingangstest und protokoll. reicht das verbereitungszeug von der MAT seite oder sollte man sich noch mehr mit beschäftigen??

danke

Baerli

  • Newbie
  • *
  • Posts: 46
  • Karma: +0/-0
    • View Profile
    • http://
Druckmessung
« Reply #1 on: November 16, 2006, 06:55:29 pm »
Druckmessung war ganz prima... vorbereitungsunterlagen von der hp reichen aus... Fragen des Eingangstests stehen beantwortet da drin (auch mal das diagramm etwas genauer anguckn, da hab ich leider nen punkt gelassen).
ach und freut euch auf ein derbes wiedersehen mit Frau Schmidt... klasse die Frau.... ;)
Sehr.... direkt.... *gg*
Ach ja: also details: lief alles genauso ab wie in der Aufgabenstellung beschrieben. Mit der Zeit dürft ihr nicht trödeln: 2mann gruppen: einer malt die diagramme von 1., der andere macht schonmal die korrigierte Kurve mit der Fehlerberechnungsanleitung (linearisierung), weil das is zeitaufwendig. Ja und wenn ihr also nicht beide das selbe macht wird man eigentlich relativ schnell fertig.

Lederlappen

  • Newbie
  • *
  • Posts: 49
  • Karma: +0/-0
    • View Profile
    • http://www.sm-fetischparty.de
Druckmessung
« Reply #2 on: November 24, 2006, 11:23:57 am »
Mahlzeit,

über das Praktikum kann man geteilter Meinung sein.

Zum Eingangstest: Bekommst 6 Fragen, worauf es immer eine richtige Antwort gibt. Aber jeder Teilnehmer bekommt nen anderen Fragebogen.
Fragen sind an sich nich so schwer, bei mir waren dran
1.) Was sind 10^5 N/m² -- 1 bar, 1 psi, 1 Pa
2.) Aus welchem Material werden Druckaufnehmer gemacht? -- Silizium, Quarz, Alu
3.) Die komische Formel für die Abhängigkeit U(p) -- U=ap+b, p=Ua+b, p/U=a+b/U?
4.) Tu im Diagramm zeichen
5.) Irgendsoeine Fehlerberechnungsaufgabe: Es waren Anzeige und Messinstrument gegeben. Anzeige hat nen Fehler von 0,01bar, Messinstrument ne Messbereich von 0...5 bar und is Genauigkeitsklasse 1. Welcher maximal zulässige maximale Fehler??

Zum Versuch:
Euch wird in den ersten Minuten der Versuch gezeigt, und ihr müsst die Messwerte vonner Anzeige abschreiben. Dann is der Spass vorbei und Ihr müsst die restliche Zeit rechnen und Diagramme malen, halt so wies inner Aufgabenstellung steht. Is nich das schönste Praktikum, aber geht vom Schwierigkeitsgrad her...

Naja, freut euch..:)

so denn...

edit: Bitte lass die zusätzliche unschönen Anmerkungen weg, auch wenn ich deinen Frust verstehen kann. Aber Beleidigungen haben hier nix verloren.

Heinzelmann

  • Jr. Member
  • **
  • Posts: 67
  • Karma: +0/-0
    • View Profile
Druckmessung
« Reply #3 on: November 24, 2006, 01:17:26 pm »
Hiho hatte grad auch das praktikum.

Also ist relativ lässig, außer ihr sitzt an diesem verdammten DDR-Messgerät + Spannungsmesser. Da könnt ihr den praktikumsleiter schön ins straucheln bringen...

Falls ihr also nicht über ne stunde an aufgabe 1 sitzen wollt hier mal 2 wichtige hinweise:

1. 1bar = 1,02 kp/cm^2
2. Der Messbereich des spannungsmessers liegt bei 0-100mV (nicht die 0-400mV aus der Anleitung nehmen!!!)


Und wieso das ganze praktikum heißt muss mir auch noch ma wer erklären....

Gruß heinzelmann

krische

  • Newbie
  • *
  • Posts: 18
  • Karma: +0/-0
    • View Profile
Druckmessung
« Reply #4 on: December 08, 2006, 02:50:25 pm »
hallo
ich bereite mich gerade auf den druckmessungsversuch nächste woche donnerstag vor und hab mal ne frage zur auswertung.
und zwar betrifft es den punkt "VI.4.2 Kalibrierung einer Druckmesskette" - zweiter anstrich.

hier soll eine 'lineare Ausgleichskurve' berechnet werden.

naja ich dachte mir ich mach das mit den selben formeln, die auch in der übung verwendet wurden. also hab ich mal versucht die formeln aus der 4.übung - aufgabe 1 herzuleiten. bei der ausgleichsgerade durch den nullpunkt war das auch kein problem, aber mit dem ansatz y=ax+b ist unsere übungsleiterin auf ein a und ein b gekommen, indem N enthalten ist. meine frage ist jetzt, wie das N in diese formel kommt.

wenn ich einfach die formel V = bzw. [V²] = [(y-ax-b)²] nach jeweils a und b ableite und 0 setzte....wie kann dort ein N reinkommen?

EDIT: ok! ich hab mal in der vl nachgeschaut. da isses ja irgendwie über ne matrix hergeleitet. aber s müsste doch bei der oben beschriebenen variante wenigstens das selbe ergebnis herauskommen, oder?

Zaubi

  • Sr. Member
  • ****
  • Posts: 285
  • Karma: +0/-0
    • View Profile
    • http://
Druckmessung
« Reply #5 on: December 19, 2006, 12:41:11 pm »
3.) Die komische Formel für die Abhängigkeit U(p) -- U=ap+b, p=Ua+b, p/U=a+b/U  (von Lederlappen)

Weiß jemand was gemeint is hab die Vorbereitung jetz 7 mal durchgeblättert und ni mal ne ähnliche Formel gefunden, oder bin ich blind?


erledigt

Tody

  • Jr. Member
  • **
  • Posts: 88
  • Karma: +0/-0
    • View Profile
Druckmessung
« Reply #6 on: February 01, 2007, 07:14:00 pm »
Quote from: Zaubi
3.) Die komische Formel für die Abhängigkeit U(p) -- U=ap+b, p=Ua+b, p/U=a+b/U  (von Lederlappen)

Weiß jemand was gemeint is hab die Vorbereitung jetz 7 mal durchgeblättert und ni mal ne ähnliche Formel gefunden, oder bin ich blind?


erledigt


Also ich steh da auch auf'm Schlauch.
Hab da eine Ahnung, aber finden kann ich das nirgends.
Hat jemand einen Hinweis?
Lösung evtl. auch per PM.

Danke

Der Blaue Elefant

  • Newbie
  • *
  • Posts: 8
  • Karma: +0/-0
    • View Profile
Druckmessung
« Reply #7 on: November 26, 2007, 10:36:27 pm »
Da ja seit dem letzten Eintrag schon fast ein Jahr vergangen ist wollte ich mal meinen Test hereinstellen. Wir hatten bei einer Praktikumsbetreurin und die war äußerst fair und nett :)

es gibt 8 Varianten und das ist glaube ich Nummer 7. Kreutzchentest!

1: Bei welcher Flüssigkeit in einen U-Rohr Tritt die Höchste Höhendiffernez ein?
    a) Alkohol
    b) Quecksilber
    c) Wasser

2: a) K=delta p / delta U = E
    b) K=E=delta U / delta p
    c) K= delta U / delta I

3: man sollte sagen wie man grafisch T_G bestimmt?  (also auf der Rückseite ein kleines Bild malen)

4: Der Messbereich geht von 0-10bar das Ausgangssignal von 4-20mA. Welcher Druck stellt sich bei 12,8mA ein?

5: Welche Einheit ist SI?
    a) PSI
    b) Torr
    c) Pa

6: Welches Messverfahren zählt zu dn direkten?
    a)Rohrfeder
    b) Kolben
    c) Piezo

Viel Spaß :)
Das Ziel des Studiums ist es das Ziel zu begreifen :-P

gitarel

  • Newbie
  • *
  • Posts: 31
  • Karma: +0/-0
    • View Profile
Druckmessung
« Reply #8 on: November 27, 2007, 12:21:45 pm »
kann jemand bitte sagen, wo ich das Protokoll finde, ich habe ja nächste Woche diese Praktikum.
Vielen Dank!!

Beule

  • Jr. Member
  • **
  • Posts: 58
  • Karma: +0/-0
    • View Profile

ElArminio

  • Full Member
  • ***
  • Posts: 163
  • Karma: +0/-0
    • View Profile
Druckmessung
« Reply #10 on: April 28, 2008, 07:26:39 pm »
So, ich führ dann mal das Thema hier fort:
An und für sich ein sehr machbares Praktikum, nur sehr langwierig.
Schaut euch auf jeden Fall noch die 14 Seiten Fehlerrechnung an, das braucht ihr.

Hier mein Testat (Variante 10):

Siehe Post von Lederlappen weiter oben. :)

Ich saß an der Station 4 und 5. Kann ich nur empfehlen, setzt euch also an die Mitte des Rohres/Tisches.
Teilt euch auf jeden Fall gleich auf wer was macht, dann seid ihr in ner annehmbaren Zeit fertig.
Für die Fehlerrechnung bei der Station: Die Fehlerklasse ist 1, das steht nirgends im Skript. Merkt euch das also, dann vergeudet ihr nicht 10 mins mit suchen und auf nen freien Gruppenleiter zu warten. :wallbash:

Mfg
Aus den Steinen, die man dir in den Weg legt, kannst du etwas Schönes bauen.


Trixi

  • Newbie
  • *
  • Posts: 7
  • Karma: +0/-0
    • View Profile
Druckmessung
« Reply #11 on: May 26, 2008, 06:06:50 pm »
also hier ist mein testat (Variante 16):

1. Mit welchem Gerät kann man ein Plattenfedermanometer eichen?
2. Fehlerklasse von einem Gerät berechnen (Fehler und Messbereiche waren gegeben)
3. Soll-Kennlinie berechnen
4. Totzeit einzeichnen
5. indirekt Messverfahren
6. physikalischer Effekt bei  piezoresistiven  Sensoren

Viel Spaß dann:D

Aganim

  • Newbie
  • *
  • Posts: 10
  • Karma: +0/-0
    • View Profile
Druckmessung
« Reply #12 on: June 20, 2008, 05:49:43 pm »
also hatten heute auch Praktikum, gebt euch viel Mühe beim Antestat, das wird sicherlich die beste note beim Versuch ^ ^

hier nochmal alle Fragen die hier so stehen, denn wenn ihr das zusammenkratzt, dann reicht das:

1.) Was sind 10^5 N/m² --> 1 bar

2.) Aus welchem Material werden Druckaufnehmer bei piezoelektrischen Drucksensoren gemacht gemacht? --> Quarz

3.) Aus welchem Material werden Druckaufnehmer bei piezoresistiven Drucksensoren gemacht gemacht? --> Silizium

4.) Die komische Formel für die Abhängigkeit zwischen U und P --> U=ap+b (eingangssignal ist der Druck und Spannung wird ausgegeben.

5.) Tu im Diagramm zeichen (ja schaut euch das unbedingt an, also das ganze Diagramm)

6.) Fehlerberechnungsaufgabe: Es waren Anzeige und Messinstrument gegeben. Anzeige hat nen Fehler von 0,01bar, Messinstrument ne Messbereich von 0...5 bar und is Genauigkeitsklasse 1. Welcher maximal zulässige maximale Fehler?? 0.01 bar + 0.05 bar (fehlerklasse 1 -> 1 % vom maximal angezeigten Wert) = 0.06 bar

7) Bei welcher Flüssigkeit in einen U-Rohr Tritt die Höchste Höhendiffernez ein?
--> Alkohol

8) K=E=delta U / delta p

9) Tg im diagramm zeigen...

10) Der Messbereich geht von 0-10bar das Ausgangssignal von 4-20mA. Welcher Druck stellt sich bei 12,8mA ein? -> Dreisatz p = 5,5 bar

11) Welche Einheit ist SI?
--> Pa

12) Welches Messverfahren zählt zu dn direkten?
-> Kolben

13) Mit welchem Gerät kann man ein Plattenfedermanometer eichen? -> kolbenmanometer

14) Soll-Kennlinie berechnen -> sollte ne gerade der Form ax+b sein

15) Totzeit einzeichnen

16) indirekt Messverfahren -> gibts genug

17) physikalischer Effekt bei piezoresistiven Sensoren
-> mech. spannung in membran ändert spez. widerstand im si-kristall

Wir hatten bei so nder Frau, die war extrem hilsbereit und nett, also fragt ruhig, das mag sie auch und gibt ne 1 wenn man immer kluge Fragen stellt. Aber das Protokoll wird sehr hart bewertet, hatten alles, nur hier und da mal was ni, malt auch Geraden für ist und soll und so was, dann kriegt ihr alle Punke, wenn ihr nur Werte eintragt und sonst nix, wirds nur ne drei...... Ach ja, Versuch ist insgesamt vllt. 20 min der rest nur stupides formelwälzen, also freut euch!

gurkenscheibchen

  • Newbie
  • *
  • Posts: 39
  • Karma: +0/-0
    • View Profile
Druckmessung
« Reply #13 on: November 11, 2008, 06:01:06 pm »
Hallo,

hatte schon jemand das Praktikum dieses Semester? Es wäre nett, wenn ihr mal eure Erfahrungen und Testfragen mitteilen könntet.
Manche der oben genannten Sachen kann ich einfach nicht wiederfinden in der Anleitung, zum Beispiel die erwähnten Diagramme.
Ist für dieses Praktikum auch das Skript "Charakterisierung von Messgliedern" wichtig?

Grüße

hansiH

  • Newbie
  • *
  • Posts: 34
  • Karma: +0/-0
    • View Profile
Druckmessung
« Reply #14 on: November 13, 2008, 08:39:07 pm »
Jo hatte den Spaß heute. Also die Testfragen waren im Grunde die gleichen wie oben blos etwas anders formuliert. Das Skript kannste dir mal anschauen, zwecks der Diagramme, oder du schaust mal in den DUBEL. Die Dame ist sehr Hilfsbereit und erklärt alles dreimal, man muss nur fragen. Man nimmt erst die Werte auf, und dann fängt man an zu rechnen. Zum Einen bestimmt man über U=ap+b seine Werte für p mit den abgelesenen Werten von U ( vorher logischerweise a und b bestimmen ). Dann bestimmt man seine Differenzen zu den Werten die die gute Frau am Anfang angesagt hat. Danach muss man über die komische Methde der kleinsten Fehlerquadrate seine neuen a und b bestimmen. Dabei sind die
  • aus dem Skript die Summen der p_soll Werte und die [y] die Summe aus den U Werten. Dann die Diagramme zeichnen ( siehe Fehlerrechnungsscript letzte Seite ). Dann bestimmt man noch den ganzen Rotz für den Ausströmvorgang, dafür gibts auch ein Diagramm U/t für jeden. Das is ganz billig. Man sollte vllt. wissen das dp/dt=dU/dt*dp/dU ist und dp/dU=1/K wenn ich mich recht entsinne, aber das hat sie auch angeschrieben. Sooo dann noch Ausströmverhalten anhand von som U/t Diagramm, bissl Tt, Tu, Tg bestimmen und noch ne Schallzeit alles ganz easy und dann seit ihr schon fertig. Also dann gutes gelingen!