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FSR Und Konzilwahl 2006
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Topic: FSR Und Konzilwahl 2006 (Read 3608 times)
Baerli
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FSR Und Konzilwahl 2006
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November 05, 2006, 11:43:32 am »
Vom 28. bis 30. November stehen wieder die Wahlen an. Bis zum 6.11. könnt ihr euch als Kandidat für die Wahl aufstellen lassen.
Wir würden uns über zahlreiche Verstärkung freuen und am Montag, 6.11. um 18.30 findet die letzte Sitzung vor der Schließung der Wahlliste statt. Wer also vorher noch gucken möchte, wer alles bisher im FSR ist und wie eine Sitzung aussieht, ist herzlich eingeladen.
Die Aufgabenbereiche für die kommende Legislatur sind sehr weitreichend und da bist bestimmt für jeden etwas passendes dabei. Für mehr Details könnt ihr ja die Aufgaben auf der Website angucken oder einfach mal im FSR vorbeischauen.
FSR? - Was muss ich denn da machen?
Zunächst einmal bis Du vor allem ein Mandatsträger. Du bist also bis zu einem gewissen Grade bevollmächtigt, im Namen Deiner Kommilitonen zu sprechen und sie beispielsweise gegenüber den Professoren oder der Fakultätsleitung zu vertreten. Probleme, die Du feststellst oder die an Dich herangetragen werden, kannst Du selbst lösen helfen und in vielen Fragen mitentscheiden.
Sitzungen. Natürlich solltest Du wöchentlich an den Sitzungen teilnehmen. Hier werden Probleme besprochen, die man allein nicht lösen konnte, Aufgaben und Posten verteilt, Veranstaltungen organisiert, Gremiensitzungen vor- und nachbreitet und alle Entscheidungen gefällt.
Gremienarbeit. Jedes Mitglied arbeitet zusätzlich in einem oder mehreren Gremien der Universität oder der studentischen Selbstverwaltung mit. Das sind z. B. der Studentenrat (regelt die studentische Selbstverwaltung für alle TU-Studenten), der Fakultätsrat (Exekutivorgan der Fakultät), die Studienkommissionen (Veränderungen der Studien- und Prüfungsordnungen), Berufungskommissionen (leisten Vorarbeit zur Besetzung freien Professorenstellen), Prüfungsausschuss (entscheidet über Exmatrikulation, zweite Wiederholung etc.) und einige mehr. Hier kannst Du noch tiefer in die Kulissen der Hochschule blicken und an wichtigen Entscheidungen mitwirken. Keine Angst vor Überforderung - für "Anfänger" finden sich leicht Stellen, wo ihnen erfahrene Mitglieder zu Seite stehen und die Einarbeitung erleichtern.
Veranstaltungsorganisation. Regelmäßig organisieren wir Veranstaltungen für unsere Studenten, wie "Stammtische", Parties, die Erstsemestereinführung und einiges mehr. Dafür müssen Pläne erstellt, Lebensmittel besorgt, Räume gemietet, Werbung gemacht, Helfer mit Informationen versorgt werden - Arbeit, die ziemlich viel Spaß machen kann und nebenbei noch Organisationsvermögen und soziale Kompetenz schult.
Sprechzeit. Jedes Mitglied soll wenigstens einmal in der Woche eine Doppelstunde lang das Büro besetzen und den Studenten für Fragen zur Verfügung stehen. Natürlich wird ein Erstsemester nicht sofort auf alle Fragen eine Antwort wissen, aber die Einarbeitung geht schneller als man denkt. Für alles andere stehen natürlich die "Alten" immer mit Rat und Tat zur Seite.
Interne Arbeit. Selbstverständlich fällt auch eine ganze Menge Büroarbeit an. Da muss die Klausurensammlung gepflegt, das Büro in Schuss gehalten, die Schaukästen aktualisiert, die Post bearbeitet, ab und an etwas Papierkram erledigt und Öffentlichkeitsarbeit betrieben werden. Das lässt sich meist wunderbar während der Sprechzeit machen und erfordert oft keinen großen Aufwand.
Und was springt dabei für mich heraus?
Nichts direkt zählbares. Das ist die schlechte Nachricht.
Die gute: Doch eine ganze Menge, was sich nicht quantifizieren lässt. Die Arbeit macht, das bestätigen die meisten Mitglieder und Ehemaligen, zumeist großen Spaß. Du kannst an Entscheidungen mitwirken, sitzt an der Quelle aller hochschulpolitischen Informationen, kommst außerhalb des Studiums mit Professoren in Kontakt, förderst Fähigkeiten wie Organisationvermögen, Gruppenkommunikation, Sprechen vor größeren Gruppen etc. Das bringt Dich menschlich weiter und macht sich nicht zuletzt im Lebenslauf recht dekorativ.
Ja und wie werde ich nun Mitglied?
Die Wahlen finden immer im November statt. Am besten, Du kommst schon im Oktober zu unseren Sitzungen, da erfährst Du, wie man auf die Kandidatenliste kommt. Ansonsten werden auch alle Informationen über diese Internetseite bekanntgegeben. Einmal auf der Liste heißt es dann Wahlkampf machen. Der besteht im wesentlichen daraus einen Steckbrief auszufüllen, der gemeinsam mit den anderen veröffentlicht wird und während der Wahl möglichst viele Kommilitonen persönlich ins Wahlbüro zu schleifen.
Erfahrungsgemäß reichen schon relativ wenige Stimmen zur Wahl, weil 19 Plätze eine recht hohe Zahl ist und sich die Wahlbeteiligung (leider) immer in recht niedrigen Regionen bewegt hat. Falls es dennoch nicht klappen sollte - auch kein Problem, man kann sich auch als ständiger (gern gesehener) Gast einbringen und überall mitmischen, selbst in die meisten Gremien kann man problemlos entsandt werden.
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