Author Topic: Prüfung  (Read 5390 times)

gummischlips

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Prüfung
« on: February 16, 2014, 08:11:42 am »
Mal ein paar Worte zu unserer Prüfung, da sonst noch niemand hier etwas gepostet hat! Zunächst ein machbarer Theorieteil, der aus 6 Fragen bestand. Ich erinnere mich ungefähr an folgendes:
1. Grundprozesse der MVT mit jeweils einem Beispiel
2. Wie kann man ermittelten, ob ein Filterkuchen kompressibel oder inkompressibel ist
3. Wie kann man die Mischgüte einer Mischung bestimmen und zwei Maßzahlen für die Mischgüte
4. Tellerseperator erklären
5. Trennfunktion zeichnen und welche Aussagen man daraus beziehen kann
6. Aufbauagglomeration erklären und 3 Gründe, warum man in der Praxis agglomeriert

Danach kam ein Rechenteil: Eine Aufgabe zur Tiefenfiltration und eine Aufgabe zur Sedimentation. Bei beiden Aufgaben brauchte man immer mal einen kleinen Kniff. Bei der Sedimentation z.B. sollte man in einem Behälter eine Zeit berechnen, in der sich 5% der Partikel abgesetzt haben. Dort war die Höhe gegeben und man musste dementsprechend die Sinkgeschwindigkeit ausrechnen und danach über t=s/v die Zeit. Der Weg entspricht hier wohl 5% der Gesamthöhe, weil sich die untersten 5% zuerst absetzen.

Dirqué

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Prüfung
« Reply #1 on: February 20, 2014, 11:21:12 am »
zu 4.) inklusive Skizze, wenn ich mich recht entsinne
zu 6.) Alle 4 Gründe ;)

Zur Sedimentationsaufgabe:

Die Partikel waren monodispers, also gleichgroß und damit gleich schwer, weshalb sich alle Partikel gleich schnell absetzen.
Deswegen entsprechen 5% der Masse hier gleich 5% der Höhe (da sich dann logischerweise 5% der Partikel abgesetzt haben, wenn man von einer homogenen Verteilung über die gesamte Höhe ausgeht)
Kein Mensch ist perfekt, auch ich mache (gelegentlich ^^) Fehler

Wer (inhaltliche) Fehler findet, darf es mir gerne mitteilen :D

gummischlips

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Prüfung
« Reply #2 on: February 23, 2014, 09:01:42 pm »
Quote from: Dirqué
zu 4.) inklusive Skizze, wenn ich mich recht entsinne
zu 6.) Alle 4 Gründe ;)

Zur Sedimentationsaufgabe:

Die Partikel waren monodispers, also gleichgroß und damit gleich schwer, weshalb sich alle Partikel gleich schnell absetzen.
Deswegen entsprechen 5% der Masse hier gleich 5% der Höhe (da sich dann logischerweise 5% der Partikel abgesetzt haben, wenn man von einer homogenen Verteilung über die gesamte Höhe ausgeht)

War definitiv nicht gefordert, schadet aber bestimmt nicht:D
Und ich bin mir ziemlich sicher, dass nach 3 Gründen gefragt war :-P

Sonis

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Prüfung
« Reply #3 on: February 13, 2015, 02:55:16 pm »
Wir haben heute die Klausur geschrieben und es kam im Theorieteil etwa dies dran:

Theorieteil:

1) reale Trennung einzeichnen und was die Trennfunkton T(x) aussagt
2) 4 Gründe warum man Agglomerieren macht und Pressagglomeration erklären
3) Dekanterzentrifuge zeichnen und Volumenströme antragen, zusätzlich Sedimentation im Zentrifugalfeld und Schwerkraftfeld erklären
4) Test auf kompressiblen Filterkuchen
5) Summen- und Dichtefunktion einzeichnen, Medianwert und Zentralwert abtragen
6) Mischgüte feststellen und 2 Maßzahlen dafür


Rechenteil:

1.) Filterzentrifuge:
a) z bestimmen
b) Filterkuchenwiderstand bestimmen
c) Filterkuchenhöhe bei einer bestimmten Zeit ausrechnen
d) ...
e) ...


2.) Suspension:
a) Mischdichte und Mischviskosität ausrechnen
b) Berechnung Rührerleistung
c) Suspendierkennzahl ausrechnen
d) c-Wert mithilfe Einenkel abschätzen und vorliegende Suspension feststellen
Gibst du dem Opi Opium, so haut Opium den Opi um :w00t:

sassi

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Prüfung
« Reply #4 on: February 07, 2017, 10:02:36 am »
Fragen sind immernoch sehr ähnlich, außer das wir einen Dekanter zeichnen und erklären mussten, den x_25,3 wert erklären, Modal- und Zentralwert bei einer Summen/Dichtefunktion einzeichnen und T(x) = 0,63 -> welchen anteil hat der Feingutanteil

Joh234

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Prüfung
« Reply #5 on: February 17, 2019, 05:59:29 pm »
Die Klausur war auf jeden Fall gut schaffbar, und man hatte ausreichend Zeit.

Die Themen:
Hilfsmittelfreier Teil:
- Summen- und Dichtefunktion zeichnen sowie die besonderen Werte (x_50, x_modal)
- Wie bestimmt man die Mischgüte + 2 Kennzahlen für die Mischgüte
- Dekanterzentrifuge zeichnen, Volumenströme eintragen, Funktionswise erklären
- Dichtefunktionen + Trennfunktion für Klassieren Zeichnen + Feingutanteil bei T(x)=0,63
- wie testet man, ob Filterkuchen kompressibel ist
- Gründe für Agglomeration + Ausbauagglomeration erklären

Rechenteil:
1. Aufgabe: Tiefenfiltration, gegeben war eine Sandschüttung, sowie einige Paramter (PGV) dazu
- r_k und R_k berechnen
- Volumenstrom pro Fläche berechnen
- Konzentration bei 75cm Schichtdiche berechnen
- Es wird eine zusätzliche Schicht (andere PGV) aufgetragen -> Schichtdicke dieser und Volumentrom pro Fläche berechnen, gegeben ist die zu erreichende Konzentration am Ende des Filters

2. Aufgabe: Rühren
- Volumen des Rührbehälters, Volumenkonzentration und Mischdichte berechnen
- Rührleistung und Rührleistung pro Kubikmeter berechnen (Drehzahl, Rührergeobetrie gegeben)
- Drehzahl für neuen Rührer bei gegebener Leistung berechnen

Jbs

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Prüfung
« Reply #6 on: July 15, 2019, 04:36:58 pm »
Theroeiteil waren wieder alles Fragen, die hier schon formuliert wurden
-Dichte- und Summenfunktion zeichnen, Modalwert und x50 eintragen, sowie Aussagen zum x25,3 Wert
-Trennfunktion+ zugehörige Dichtefunktion einzeichnen (mit Feingut- und Grobgutfunktion) und dort T8x)=0,63 einzeichnen
-Tellerseparator zeichnen + erklären
-Aufbauagglomeration+ 4 Gründe
-Mischgüte ermitteln+ 2 Maßzahlen

Rechenteil war in der Zeit machbar, man darf aber trotzdem nicht trödeln
1. Tiefenfiltration:
a) Konzentrationen berechnen ( mit Iwasaki Ansatz, man musste beachten dass die Massekonzentration gegeben war und diese vorher in die Volumenkonzentration umrechnen, ) und den spezifischen Widerstand r_K ( Porosität und S_V gegeben) berechnen
b) Druckverlust berechnen und das Lambda in der Iwasaki-Formel berechnen
c)Mehrschichtenschüttung, also zusätzlich zur vorigen wird noch eine zweite Schüttung( andere Porosität und anderes Lambda) durchströmt, man sollte
d)man sollte die Beladung bestimmen, wenn 35% der Poren mit Filtrat gefüllt sind
Zusatz (3P) e)mit dem Wert aus d) sollte die Standzeit bestimmt werden

2.Trennfunktion
Tabelle mit Q_A, q_A, T(x_m), x_m, x_O war gegeben
a) man sollte die Funktion zeichnen und x_T bestimmen
b) gesamt-Abscheidegrad bestimmen, wenn es eine Ideale Trennung wär
c) die Tabelle um die Summenfunktionswerte des Grobgutes erweitern
d)Feingutmassenstrom bestimmen

also von der Reihenfolge bin ich nicht mehr ganz sicher, bei 2. sollte man noch irgendwo den Fraktionsabscheidegrad für eine bestimmte Partikelgröße bestimmen, es waren auch noch paar Kleinigkeiten dabei, die ich vergessen habe, aber im großen und ganzen sah es so aus

Die Punkteverteilung war etwa so, der theorieteil war sehr Wertvoll:
Theorie -21P.
Aufgabe1- ca. 14P(+3Z) glaub ich
Aufgabe2- ca. 15P

Ino

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Prüfung
« Reply #7 on: February 10, 2020, 02:51:57 pm »
Theorieteil:
1.) Grundprozesse der MVT + Bsp.
2.) Volumenspezifische Oberfläche eines Würfels (mit a=3cm) berechnen
3.) Bewegungsverhalten von Partikeln im Schwerkraft- und Zentrifugalkraftfeld erklären und welche physikalischen Größen das Beschleunigungsvielfache beeinflussen
4.) Tiefenfiltration erklären, 3 Mechanismen nennen und 2 Anwendungsbeispiele für Tiefenfiltration
5.) Pressagglomeration erläutern und 2 Maschinen zur Realisation nennen

Rechenteil:
Aufgabe 1: Kuchenfiltration
gegeben: eta_L, rho_L, r_k bei 1 bar und bei 5 bar
a) n_r und K_r mit dem Ansatz nach Grace bestimmen (für mittleren höhenspez. Filterkuchenwiderstand)
b) r_k für 1,5 bar und 2,5 bar (mit Koeffizienten aus a) )
c) Filtrationsdauer berechnen (R_fm vernachlässigbar, Volumen und Fläche gegeben, Druckdifferenz gegeben)
d) Filtrationsvolumenstrom zu Beginn der Filtration berechnen und erforderliche Pumpleistung und mit Begründung erklären ob Pumpe sinnvoll ist (R_fm gegeben, Fläche gegeben)

Aufgabe 2: Sedimentationszentrifuge
gegeben: D_z, L_z, rho_s, rho_L, eta_L, mittlerer Durchsatz, Füllgrad
a) D_FR berechnen
b) Beschleunigungsvielfaches für D_FR bestimmen
c) bei mittlerem Durchsatz -> Partikeltrenngröße bestimmen
d) erhöhter Durchsatz, wie verändert sich die Partikeltrenngröße