"Workshop zur Verbesserung der Lehre"

[Phobos]

Wie im News-Artikel angekündigt, könnt ihr hier eure konkreten Probleme und Vorschläge posten, welche dann zum Workshop mit vorgetragen werden.

[n-w]

Um mal den Anfang zu machen:

Ich hab die Lehre auch negativ eingeschätzt. Liegt nicht an den Vorlesungen, sondern an den Übungen.

(1) Die Damen im Prüfungsamt sind immer so ausgesprochen freundlich (hat zwar nix mit Lehre zu tun, aber wo ich grad dabei bin)

(2) Die Übungsgruppen sind etwas groß. Wenn man im Zeu 250 in der Mitte des Raumes sitzt, versteht man schon nix mehr! Liegt vielleicht auch am Raum. Ist ja ein halber Hörsaal.

(3) Das Selbststudium wird durch den Mangel an Scripten sowie (ausführlichen) Lösungen von Aufgaben erschwert. Z. B. Me - die Lösungen existieren, aber uns werden im Allgemeinen nur die falschen Lösungen zur Verfügung gestellt. Das ist unmöglich!!!

(4) Professoren sind nicht per Email zu erreichen (abgesehen von Ausnahmen).

(5) Die Hilfe des Herrn Dr. Böhmer.

[ChrisW]

(6) Die Studenten die Hörsääle und Übungsräume als Schwatzbuden ansehen

[Tody]

Originally posted by ChrisW@21.4.2006 - 14:04
(6) Die Studenten die Hörsääle und Übungsräume als Schwatzbuden ansehen

Liegt vielleicht auch teilweise daran, dass man eben nichts versteht (akkustisch) bzw. nichts erkennen kann (unscharfer Beamer im HSZ zu kleine Tafelanschriften... Schrift)....
nicht ausschließlich... aber sowas verleitet naturlich sich anderen Beschäftigungen zu widmen...

...aber manchmal ist es wirklich unverschämt laut! Stimmt schon...

Nach meinem subjektiven Empfinden haben MW-Studenten schon auch einen gewissen Ruf laut zu sein.... das kann aber auch daran liegen, das im MW Grundstudium meist sehr viele Leute in der Veranstaltung sitzen...

[st.peter]

was glaubt ihr, wäre das sinnvollste, um dem problem lautstärke zu begegnen? Das ist ja ein teufelskreis: laute studenten demotivieren der prof, der prof gibt sich weniger mühe, die studenten interessiert es noch weniger, sie werden lauter...
kann es dafür eine patentlösung geben? oder muss man hier vielleicht ganz individuell jeden dozenten "bearbeiten"?

[ChrisW]

was glaubt ihr, wäre das sinnvollste, um dem problem lautstärke zu begegnen?

Was funktioniert ist, die betreffenden Leute ansprechen und zu bitten leiser zu sein. Nur ganz wenige sind uneinsichtig und betrachten es als ihr Recht laut zu sein (gibts aber leider auch).

Leider können sich viele nicht dazu durchringen Störer gezielt anzusprechen, das betrifft Studenten wie Dozenten.

Vieleicht würde ein Statement des FSR oder des Dekanats à la "Störungen in Vorlesungen müssen nicht hingenommen werden" schon etwas helfen.

Wenn mehr Studenten das Ungestört-Zuhören-Können einfordern würden wäre das Problem schon gut in den Griff zu bekommen, glaube ich.

[Caschu]

Also ich empfinde besonders das Fach Strömungslehre als eine Zumutung gegenüber Studenten. Da wird der ZEU250 bis zum Rand mit Studenten gefüllt und der/die Dozent/Dozentin piepst dort vorn herum! Ich saß heut 3. Reihe und habe REIN gar nix verstanden und das bei einem so wichtigen Fach. Sorry aber sowas ist nicht der Standart einer TU, aber zum Glück sind ja wieder die Studenten an allem Schuld, besonders wenn man sich anschließend die Klausurnoten anschaut.

Zu Schriftgröße:

Ein Student im Audimax fragt den Professor ob er bitte etwas größer schreiben könnte, sein Kommentar:
"Hier vorn ist noch genügend Platz!"

Macht sich super so ein Spruch, wenn kanpp 800 Mann im Saal sitzen....

[Tody]

Es hat vielleicht nicht etwas mit den Lehrinhalten, oder der Art der Darbietung zu tun, aber irgendwie finde ich gehört es trotzdem zu Bereich Lehre.

In letzter Zeit bin ich vermehrt darüber sehr enttäuscht, wie mit den Studenten hier umgegangen wird. Als Student (besonders im Grundstudium ??) kommt man sich nicht selten als lästiges Anhängsel vor.

Dazu möchte ich folgende Beispiele anbringen:

1) Beim Wechsel des Professors bei Mathe II für Maschinenbauer, hat es nicht funktioniert, dass der Nachfolgeprof (Eppler) von Prof. Hinze erfährt, welche Lehrinhalte im vorangegangenen Semester vermittelt wurden. Dies führt zu Überschneidungen und da Prof. Eppler ja in der Klausur am Ende dieses Semesters ja auch die Lehrinhalte vom vergangenen Semester abfragen muss, könnte ich mir auch dort Schwierigkeiten vorstellen.

2) In den verschiedenen Sekretariaten ist die Umgangsform mit den Studenten (die dort oft plichtgemäß wegen Praktikumsangelegenheiten usw. erscheinen) manchmal nicht gerade angemessen. Zeitweiße fragt man sich als Student, ob es den Sekretärinnen bewußt ist, dass sie Erwachsene Menschen (jawohl, die meisten Studenten sind volljährig!) oder Schulkinder vor sich haben.

3) Informationsverhalten im Bezug auf die Änderungen im Technischen Design:
Wie im betreffenden Thread schon beschrieben, fühle ich mich als Student in dieser Beziehung nicht ernst genommen. Ich finde es nicht richtig, dass man sowieso erst relativ kurzfristig die Information, dass es die Studienrichtung so nicht mehr geben wird,  bekannt gibt und dann die Studenten noch über einen Monat über die genauen Veränderungen im Unklaren lässt. Ich finde, gerade weil von den Studenten ein großes Maß an Eigeninitiative und Verantwortung gewünscht wird, sollte man ihnen auch Zeit lassen, sich mit den Veränderungen auseinander zu setzen.


All diese Dinge spielen für mich bei der Bewertung der Lehre auch eine große Rolle und wenn mich jemand nach einer Wertung fragen würde, würde das auch zu entsprechenden Abzügen führen.

Tody

[DIGIT]

Im Allgemeinen bin ich nicht unzufrieden, insbesondere weil es nach "oben hin" besser wird.

Zu den ME-Fehlern in der Lösung,
Der ÜL wollte uns vertickern, das seien Rundungsfehler. Ich denk mich tritt ein Pferd.
Da habe ich ihn dann schon fragen müssen, wie denn nun praktisch technisch im Sinne der Maschinenelemente der Unterschied zwischen Rundungsfehler und Rechenfehler definiert sei.

In Info II, also dem wundersamen Delphi werden die Studenten zu nix anderes erzogen, als einen furchtbaren Sauhaufen zu produzieren.
Da können aber die (blanken) Studenten (in guter Absicht) nix dafür, die Übungsleiter machen es expressis verbis vor - und es würde mich auch nicht wundern, wenn es expressis verbis im Buch vom Liskowsky auch so "wundersam" drinnen stünde.

Die Strömungslehre I (und II) ist - ich bin gerüchteweise kein wirklicher Fan des vortragenden Dozenten - ein wenig "wundersam". VL+Ü+Skript. Die schönen Sachen aus der LRT zeigen, dass es - pädagogisch und fachlich - besser geht.

Mathe II: Und der Abgang von Hinzi - die Uni konnte ihn einfach nicht halten  - reisst ein großes Loch, das ist ist sehr schade, weil - 2.WH hin oder her - fachlich spielt der Mann in der  oberen Liga, da kommt keiner so schnell wieder ran.

Und den Lärm in den Vorlesungen finde ich abartig. Abartig. Nicht mehr und nicht weniger.

[DIGIT]

...ach ja, bevor ich es vergesse:
Mich zipft die Heimlichtuerei auf der Uni ein wenig an.

Um Himmels Willen keine Evaluationsergebnisse der Lehre der Öffentlichkeit zugänglich machen. Wie kann man auch nur auf den Gedanken kommen, so etwas veröffentlichen zu wollen.

Um Himmels Willen keine Klausuren der Öffentlichkeit zugänglich machen. Wie kann man auch nur auf den Gedanken kommen, so etwas veröffentlichen zu wollen.

Um Himmels Willen keine Prüfungsstatisktiken der Öffentlichkeit zugänglich machen. Wie kann man auch nur auf den Gedanken kommen, so etwas veröffentlichen zu wollen.

Fast wie im Westen.

[Phobos]

Ach noch eine Frage zu Dr. Böhmer. Was liegt bei ihm konkret an?

Hier ist eine kurze Information zum Verlauf des Gesprächs.

[n-w]

Der Herr Böhmer hat uns im Forum sehr nett bei der Vorbereitung der Prüfung geholfen. Wäre nicht schlecht, wenn sich andere dem Beispiel anschließen würden.

Und den Lärm in den Vorlesungen finde ich abartig. Abartig. Nicht mehr und nicht weniger.

Hat mich noch nie gestört :flower:

[ChrisW]

Originally posted by n-w@23.5.2006 - 14:50
Hat mich noch nie gestört :flower:

Dich betrifft es ja auch nicht...