Hallo,
ich durfte mich auch an einem neuen Fragebogen erfreuen
(neues Blatt, neue Prospekthülle).
An folgende Fragen kann ich mich noch (einigermaßen) erinnern:
a) Messumformer mit Ausgang

bar.
Welche Schaltung um 0 bis 10 Volt oder 0 bis 20mA zu messen?
a) 1-Leiter, b) 2-Leiter, c) 3-Leiter (Antwort:->c)
b) Umformer mit Meßbereich 0 bis 10bar und einem Ausgang 4 bis 20mA.
Welcher Druck stellt sich bei 8,8mA ein?
p = (10-0)bar/(20-4)mA * (8,8 mA-4mA) = 3bar
c) Meßprinzip piezoresistiver Sensor
a)... b)... c) Änderung des spezifischen elektrischen Widerstandes am Siliziumkristall
d) Einschwingzeit T_E einzeichnen, in einer selber erstellten Skizze
(siehe Versuchsanleitung; = Zeit ab t=0 bis zum Verschwinden des Signals
im Toleranzband)
Der Versuch selber war angenehm. Der Versuchsleiter erklärte in den ersten
Minuten den Versuch und er gab Tipps zur Auswertung.
Es ist von Vorteil, wenn man alle Infos die er erzählt aufschreibt!
Anschließend geht es ans Messen.
Je 2-3 Personen setzen sich an eine Meßstelle (1-8) und nehmen Werte auf.
Die Sollwerte und der Umgebungsdruck werden an der Tafel angeschrieben.
Studenten lesen an ihrem Versuchsstand die Strom- oder Spannungswerte
von ihrem Aufnehmer ab. Bei Stromwerten muß mit dem gegebenen
Widerstand R auf die Spannungswerte umgerechnet werden.
Anschließend geht es ans berechnen: delta p, p_ist, Restfehler etc.
Schaut euch dazu die Anleitung an (V.4) und schreibt euch die Formeln auf.
Um aus der Spannung den Ist-Druck auszurechnen setzt ihr eine Geradengleichung
der Form U=ap+b an. a und b erhaltet ihr über die Infos zum Aufnehmer
(z.B. 0...10V bei 0...4bar)
Ihr solltet euch unbedingt die Anleitung zur Fehlerrechnung anschauen
mit xi = p_soll und yi = u könnt ihr a und b für die KKL ausrechnen.
Auch hier gilt eine Geradengleichung der Form U=ap+b.
Die Gleichung für den Massenstrom leitet ihr aus der Gleichung des idealen
Gases ab. Dann braucht ihr die Sprungantwort eures
Aufnehmers. Über die Steigung erhaltet ihr dU/dt. Mit dem Umrechnungsfaktor
aus U -> p rechnet ihr auf dp/dt um.
Ihr rechnet dann die Schallgeschwindigkeit, die Schalllaufzeit etc. aus.
Wenn ihr F ausgerechnet habt könnt ihr E ausrechnen (nehmt dazu
die Info über den maximal zulässigen Behälterdruck um eine Formel
für E zu entwickeln ;-) )
Mit E und der Info "Leistung beim Drucksprung (1ms) " könnt ihr P ausrechnen.
Viel Erfolg.