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Messages - The King

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Praktika 5./6. Semester / Durchflussmessung DF
« on: December 07, 2005, 04:39:31 pm »
Hi there!

Auch noch mal ein paar Worte zum Praktikum Durchflussmessung.
Also, das Gute an diesem Praktikum ist der Leitende. Er erzählt gerne und auch nicht allzu wenig und beantwortet auch gerne Fragen.
Bei diesem Versuch wird die Praktikumsgruppe auch wieder in kleine Teams zu zwei bis drei Personen aufgeteilt, die dann die einzelnen Teilversuche machen. Ausgewertet werden dann sowohl Versuch 1 (der fünfminütige mit den zwei Messungen) und Versuch 2 (der mit den vielen Messungen über ne Viertelstunde).
Keine Angst, das geht alles recht friedlich und der Leitende klärt auch gerne nochmal Unklarheiten auf. Wichtig ist bei der Auswertung vor allem, daß man sich sichtbar bemüht.

Als Vorbereitung kann ich zwei Sachen empfehlen: Zum einen lohnt es sich mal wieder, das dazugehörige Kapitel in dem blauen Skript durchzulesen. Das ist wohl die beste Vorbereitung für den Test und auch für den Versuch selber. Es reicht übrigens völlig, wenn man sich beim Lernen auf die im Versuch vorkommenden Meßmethoden und deren Hintergründe beschränkt.
Außerdem würde ich empfehlen, vielleicht schonmal zuhause die Fehlerrechnung durchzugehen, mal (nach den Rechenregeln Seite 64) grob durchzugehen, wie denn die einzelnen Meßfehler in die Werte, also z.B. in die Dichte eingehen. Bei mir hat’s hier ordentlich gemangelt, und das war vor allem unnötig und ärgerlich.

Wie gesagt, das Lesen des blauen Skripts ist die beste Eingangstestvorbereitung, aber hier dann doch noch mal die Fragen, die ich behalten bzw. mitbekommen hab. Hinweis: Natürlich gibt es ne ganze Menge verschiedene Fragenkomplexe. Übrigens für die Rechnungen sehr interessant: Ihr dürft im Eingangstest wegen der Rechenaufgaben das grüne Skript benutzen.

- Welcher Erhaltungssatz gilt nicht bei der Venturidüse? Energie, Masse oder Impuls?
- Wie lang muß die freie Anlaufstrecke für die Normblende sein, damit der kleinste Fehler entsteht? Geg: d und Beta. (Tipp: mit d und Beta zu D, das mal 44 --> Länge)
- Wenn beim Messen des Umgebungsdruck die Spannung mit+/- 0,1V abgelesen wird, wie groß ist dann der daraus resultierende absolute Fehler für den Druck? [mit S. 26: 1100-900 = 200 mbar, also (deltaU / deltap) = (10V/200mbar), also (Fehler für p = 0,1V *200mbar / 10V)] Dreisatz halt.
- Welcher Faktor dient bei der Vpunkt-Berechnung der Berücksichtigung der Lage der Druckmessstellen?
- Mit welchem der Meßgeräte im Versuch kann man nicht den momentanen Volumenstrom ablesen? (-> Drehkolben)
- Bei welcher der Meßgeräte im Versuch ist der Druckabfall über das Meßgerät am größten? (-> Normblende)
- Außerdem gab es auch eine Frage, die der hier aufgeschriebenen zweiten Frage ganz ähnlich war. Da war die freie Anlaufstrecke gegeben (zwischen 44D und 22D), und dann sollte man halt linear den Fehler interpolieren.

Noch ein Wort zur Beruhigung: Bei uns musste niemand nach Hause gehen.

Viel Glück also und
Bye-bye

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Praktika 5./6. Semester / Dehnungsmessung
« on: November 30, 2005, 04:10:00 pm »
Also, noch ein paar nachgereichte Details:

Die Gruppe teilt sich in drei Kleingruppen auf, die jeweils einen der Versuche machen. Für jede von diesen Gruppen wird ein Protokoll angefertigt. Und eine Note gibt es für diese ganzen Praktika nicht, man kann nur bestehen oder durchfallen.
Das Ganze ist wie jedes andere Praktikum ja bisher auch schon etwas stressig, aber ohne die Note im Nacken ist das schon OK.

Noch ein kleiner Tipp: Für den Fall, daß ihr in die Gruppe mit der Kreisplatte kommt (manchmal sind die anderen ja schneller gewesen mit der Platzwahl): Am besten schon zuhause mal diese Mammutgleichung ableiten, meinentwegen auch mit MathCad. Spart ne Menge Zeit und Nerven im Praktikum.

So long

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Praktika 5./6. Semester / Dehnungsmessung
« on: November 22, 2005, 09:28:57 pm »
Also, zuerst mal: Fall ihr bisher gehört habt, die Eingangstests wären nicht so wirklich schwer: Bei diesem Praktikum trifft das wirklich zu. Also keine Angst, bei meiner Gruppe heute musste niemand nach Hause gehen. Aber da Vorsicht natürlich doch die Mutter der Porzellankiste ist, geb' ich euch hier mal alle mir bekannten Fragen aus dem Test.

Für diesen Test gibt es drei Fragenkomplexe, diese Fragen hier sind größtenteils aus einem davon. Im Übrigen ist der Test ein kreuzeltest mit sechs Fragen, wovon ihr zwei richtig beantworten müsst. Dafür habt ihr mit 15min auch reichlich Zeit.

Nun zu den Fragen, an die ich mich noch erinnern kann. Sie beziehen sich wie alle Fragen auf die im blauen Skript zu findenden Erläuterungen.
- Wie definiert man den ebenen Spannungszustand?
- Wie lautet die Formel für die Ausgangsspannung bei einer Wheatstoneschen Vollbrückenschaltung?
- Eingespannter Balken unter Zug- und Biegebelastung, je ein DMS oben und unten in geringem Abstand von der Einspannstelle: Welches Vorzeichen hat die oben bzw. unten gemessene Spannung für Zug bzw. Biegebelastung?
- Wieso ändert ein DMS unter Belastung seinen Widerstand? [Antwort: Längenänderung (->l), Querkontraktion (->A) und spez. Widerstand (->rho) ändern sich]
- Bei der Verwendung von unbelasteten "Dummy"-DMS zur Kompensation des thermischen Einflusses: Wo müssen diese Dummies in der Wheatstoneschen Brücke geschaltet sein?
- Welche Gleichung gilt für SigmaI und SigmaII beim reinen Schubspannungszustand?

Darüber hinaus kann ich zur Vorbereitung und für ein wesentlich besseres Verständnis des Praktikums noch zwei Texte aus dem Netz empfehlen:
Omega.com - The Strain Gage

Kyowa - What's a strain gage?
Omega.com - The Strain Gage

Viel Glück und Rock on!

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