1
Laberecke / Der Spiegel über das Ingenieurs-Studium
« on: August 07, 2009, 01:35:44 pm »Quote from: Kessel
Ich verstehe dich nicht.
1. Studienleistungen spiegeln doch Kompetenzen wieder (ich kann mit nem CAD-Programm umgehen, ich kann Strömungslehre) also warum stellst du das als Gegensätze da?
halte ich für nicht ganz richtig. bloss weil du ne klausur bestanden hast, hast du sicherlich nicht automatisch kompetenzen. viele studenten lernen ja nur auf klausuren und nur mit alten klausuren... aber warum sollten die durch das lösen von aufgaben automatisch auch den kompletten inhalt der vorlesung verstehen?
Quote
1. Ich sehe es nicht unbedingt als Kompetenz an, wenn man in irgendwelchen Fächern irgendwelche blöden Aufgaben ausrechnen kann. Beispiel: Wir haben hier 4 Semester TM, und es wird immer nur mit Bildchen gerechnet. Natürlich sind die Grundlagen wichtig, aber geht das nicht anders? Ich mein, ich kann jetzt Bildchen ausrechnen, super, *schulterklopf*, praktisch anwenden kann ich das aber leider nicht. Aber das ist ja nicht so schlimm, schließlich bin ja nicht auf dem Ponyhof (gewesen), oder was?!
verstehe ich auch nicht ganz... bei festigkeitslehre rechnet man doch normalerweise profildicken usw. aus. Damit kannst du doch auch praktisch was anfangen.
Allgemein verstehe ich den ganzen bericht nur sehr schwer. Seit jahrzehnten wird so ausgebildet. Warum sollte man es jetzt anders und vorallem leichter machen? Man sieht es ja an den schulen. Jetzt wo alles leichter ist, da will keiner mehr Hauptschüler haben. Im endeffekt bleibt dumm eben dumm... früher gabs keinen abschluß und heute halt einen hauptschulabschluß dafür. im endeffekt entscheidet der arbeitsmarkt darüber, was sie wollen. und mit sicherheit wird der arbeitsmarkt auch einen halbherzig ausgebildeten ingenieur nicht wollen.