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Messages - molle

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1
du schreibst einfach
Code: [Select]
[latex]
$\Psi = e^{i(kx-\omega t)}$
[/latex]
[latex]
$\Psi = e^{i(kx-\omega t)}$
[/latex]

du musst auch drauf achten, dass auch die end-tags richtig geschrieben sind, sonst funktioniert es insgesamt nicht. Miktex brauchst Du nicht dafür ;)

2
LaTeX-Ecke / Definition eigener Befehle
« on: February 22, 2007, 06:43:55 pm »
Also für mich ist das einfach ein operator, der einen Platzhalter symbolisiert. In Kombination mit der Nummer gibts dann eben in der Ausgabe den entsprechenden Wert aus dem Argument des Befehls.
Warum der auch doppelt stehen kann ist mir nicht ganz klar, könnte aber einfach ein Tippfehler gewesen sein, oder er erfüllt dann eine leicht abgeänderte Funktion. Spielt doch aber so jetzt für uns keine Rolle. Solange alles funktioniert wie es soll ;)

3
LaTeX-Ecke / Definition eigener Befehle
« on: February 21, 2007, 10:44:17 am »
hm, hätte das eher andersrum verstanden. Ohne das * können beim Arbeiten mit Zeilenumbrüchen im Argument Fehler auftreten. Der Stern kann auch Argumente mit Umbruch ab und ist deshalb besser z.B. für längere Argumente geeignet.

Oder verstehe ich das falsch?

4
LaTeX-Ecke / LaTeX-Einleitung
« on: February 20, 2007, 07:34:36 pm »
Also ich hab gelesen der Teubner Verlag z.B. will die Indizes gerade haben. Sicher machen das andere wsh. anders, aber in der Frage gibts kein gut und böse in typographischer Hinsicht wie mir scheint.. Mir fällt auch kein vernünftiger Grund ein, warum es bei so einem Detail eine Festlegung geben sollte, ist vielleicht mehr eine Frage des persönlichen Stils dann.

Und zu Deinem Vorschlag: Ich hab den Befehl einfach mal getestet. allerdings hab ich mich im vorigen Post verschrieben, die Sache muss heißen:

\newcommand*{\ixa}[1]{\textsubscript{\textup{#1}}} %textup statt textsl, sl ist geneigte Schrift ^^

Er reagiert wie folgt: Indizes werden auf jeden Fall aufrecht geschrieben, auch in der Mathematikumgebung.
Und das von Dir vorgeschlagene \ixa{max} funktioniert tatsächlich auch. Hätte ich nicht gedacht, aber ich habs getestet. Works quite good ^^

Jetzt aber ab in die Bierstube, heute das 0,5er Pils nur 1,50 :P

molle

5
LaTeX-Ecke / Fragen und Antworten
« on: February 20, 2007, 07:04:40 pm »
Ihr könnt, solltet ihr Fragen haben, einfach einen Thread unten aufmachen mit der entsprechenden Beschreibung (möglichst genau!)

Wenn ihr einfach nur etwas ausprobieren wollt, nutzt den vorhandenen Thread "Tex Spielwiese".

Wollt ihr eine Anregung zu einen bestehenden Artikel geben, links posten etc., dann könnt ihr das durchaus in dem entsprechenden sticky thread tun.

Viel Spaß! :)

6
LaTeX-Ecke / LaTeX-Einleitung
« on: February 20, 2007, 06:55:00 pm »
Quote from: KCalive

so, nochmal zum index*g* wenn ich mein s_{max} hab.. hab ich gelesen, dass es wohl üblich is, den index NICHT kursiv zu schreiben.
1. sieht das dann nicht grob beschissen aus?
2. wie soll man das machen ohne nich vor jedem index ein NICHT-KURSIV-Befehl zu schreiben.


Mensch JETZT hab ich dich erst richtig verstanden! Du sprichst die ganze Zeit von Indizes, und ich dachte Du redest von einem Index, also dem Sachregister! Grad fiel es mir wie Schuppen aus den Haaren :P

So wie ich das sehe musst Du tatsächlich vor jedem Index die kursive Schrift aufheben, am besten mit:

[latex]Da es sonst so klein ist, etwas Text vor: s_{\mathrm{max}}[/latex]

Eventuell kannst Du den Befehl auch mit dem \renewcommand befehl von Stil her umdefinieren, allerdings gilt das dann gleich global. Und sicher ob das bei dem Befehl geht bin ich nicht. Als letzten ausweg könntest Du Dir einen eigenen, nicht kursiven Befehl für Indizes definieren:

\newcommand*{\ixa}[1]{\textsubscript{\textsl{#1}}}

ixa hab ich jetzt als Befehl für "IndeX Aufrecht" definiert. Die 1 steht für den ersten nächsten Buchstaben nach dem Befehl. Das heißt, der Aufruf S \ixa i hätte ein S mit dem Index i zur Folge.
Leider funktioniert das nur für eine definierte Anzahl von Buchstaben/Zahlen hinter dem Befehl. Du könntest Dir für jede auftretende Anzahl einen eigenen Befehl nach dem Schema:

\newcommand*{\ixa}[3]{\textsubscript{\textsl{#1#2#3}}}

basteln, aber das ist wohl eher die ultima ratio ;)

Hilft Dir das jetzt nachdem wir irgendwie erst aneinander vorbeigeredet haben ^^


Gruß,

molle

7
LaTeX-Ecke / LaTeX-Einleitung
« on: February 20, 2007, 02:40:44 pm »
Also mit Eingabe der Tilde wird zwischen zwei Textbausteinen ein Zeilenumbruch um jeden Preis unterdrückt. Ein Beispiel:

Eingabe mit Leerzeichen:
[latex]Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad\dots bis zum Ende der Zeile $F = ma \qquad E = mc^2$[/latex]

Unterdrückung (Schreibt über den Rand raus):
[latex]Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad\dots bis zum Ende der Zeile $F~=~ma \qquad~E~=~mc^2$[/latex]

Unterdrückung mit Zeilenumbruch an der erlaubten Stelle:
[latex]Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad\dots bis zum Ende der Zeile $F~=~ma \\ \qquad~E~=~mc^2$[/latex]

8
LaTeX-Ecke / LaTeX-Einleitung
« on: February 20, 2007, 01:58:16 pm »
hey stark, was hast Du denn eingegeben? ;)

Also Einheiten werden prinzipiell IMMER aufrecht geschrieben. Und das ist keine Formatierungsvorlage die sich irgendwer ausgedacht hat, sonder hat den einfachen Grund sie von Variablen zu trennen.

Der Unterschied zwischen
[latex]$F = ma$[/latex]
und
[latex]$a$ = 0,4\,m[/latex]
ist ja offensichtlich. Einheiten werden immer aufrecht und Variablen immer kursiv geschrieben ;)

9
LaTeX-Ecke / LaTeX-Einleitung
« on: February 20, 2007, 09:52:37 am »
Also die Einheiten werden nie kursiv geschrieben, was anderes ist mir bis jetzt auch nicht untergekommen. Ich glaube eine Ausnahme gibt es, und zwar wenn Du eine Mathematikumgebung innerhalb des Argumentes für die Einheit startest. Aber das mache ich auch nicht so. Falls Du unbedingt die math umgebung für die Einheit brauchst machst du sie vor dem \unit befehl auf und danach wieder zu, dann ignoriert er die kursive Schreibweise der math umgebung auf jeden fall.

zum Index:

Da ich noch nicht ausführlich damit gearbeitet habe, will ich Dir auch lieber nichts falsches erzählen. Diese kleine Anleitung liest sich für mich aber sehr gut.
Darin ist auch die Rede von Stildateien, die das makeidx für den Index erstellt (so wie ich es verstanden habe ist es eine *.ist). Ich denke darin wirst Du wahrscheinlich ne Lösung für Dein Problem finden.

10
LaTeX-Ecke / LaTeX-Einleitung
« on: February 20, 2007, 08:23:37 am »
Guten Morgen!

Das Problem mit den kursiven Einheiten im Fließtext ist gar nicht mal so ohne, ich hab auch lange gesucht bis ich endlich was akzeptables gefunden hatte. Jetzt nutze ich ausschließlich das Paket:

\usepackage[tight]{units}

Das unitspaket kennt zum Beispiel die Befehle:

\unit[Wert]{Einheit} % für einfache Einheiten wie s, min etc.
\unitfrac[Wert]{EinheitZähler}{EinheitNenner} % für Einheitenbrüche

Die option "tight" legt dabei den Stil fest, wie die Einheiten, insbesondere Einheitenbrüche dargestellt werden. "tight" gefiel mir damals am besten, als ich die Paketdokumentation gelesen hab, weiß aber nicht mehr exakt wie die anderen hießen. Versuchs mal aus, ich bin sehr zufrieden mit dem Paket bis jetzt. Selbstverständlich beherrscht es auch das setzen von kleinen Zwischenräumen (Spatium) zwischen Einheit und Wert.

Das mit dem Index versteh ich nicht ganz, was genau willst Du kursiv und was nicht kursiv?

Gruß,

molle


EDIT: Interessanterweise beherrscht dieses Paket auch folgendes: Wenn Du dich gerade in der Mathematikumgebung befinden solltest, wird selbst dann die Einheit NICHT kursiv ausgegeben. Wichtig ist das z.B. für ein simples [latex]$\mu m$[/latex].
Da MUSS man in die mathumgebung, sonst hat man das mü nicht ;) Problematisch war aber dann noch, dass das mü von der Schriftart die ich verwende geradegestellt gar nicht unterstützt wurde.  Also musste ich noch das Paket \usepackage{mathcomp} laden um den Befehl \tcmu bereithält, der auch ein geradegestelltes mü unterstützt. puhar. ;)

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LaTeX-Ecke / LaTeX-Einleitung
« on: February 19, 2007, 05:51:08 pm »
Quote from: KCalive
neues herausforderndes problem;)
ich binde pdfs als grafiken bei mir ein. und um den teilweise großen weißen rand zu umgehen verwende ich viewport und lese dir daten ausm gsview ein:) soweit so gut
ich hab jetzt hin und wieder ne minipage am start. auf grund der unterschiedlichen viewports sind aber die bildunterschriften vertikal verschoben. sieht phasenweise ziemlich dämlich aus. hat ma wer n konstruktiven vorschlag?


Also für mich sieht das "eine pdf als bild einfügen" ziemlich nach Holzhammer Methode aus. Mein Acrobat Reader beherrscht eine Funktion, mit der Du einen Rahmen im pdf setzen kannst und er die Stelle als Bild in die Zwischenablage kopiert --> photoshop --> *.jpg. Eigentlich ganz einfach, ich glaube das beherrscht der 6.0 und der 7.0, bei der 5.0er Version bin ich mir nicht so sicher.
Wäre das nicht viel einfacher?

Quote from: KCalive

römische zahlen im fließtext einbauen? Also ein VII mit oben und unten durchgezogenem strich. bekommt man das hin? bei google nix gescheites gefunden.


Das ist ne gute Frage. Hab jetzt auf Anhieb auch nichts gefunden, du könntest aber die römische Nummerierung von Zählern ausnutzen. Ist vielleicht keine lupenreine Lösung und ich weiß nicht wies besser geht, aber es müsste theoretisch funktionieren:

\newcounter{rmzahl} %neuen Zähler definieren
\Roman{rmzahl} %Zählerausgabe soll in großen römischen Ziffern erfolgen

\setcounter{rmzahl}{2} %Zähler auf 2 setzen
1945 endete der \rmzahl . Weltkrieg.

So oder so ähnlich sollte es funktionieren, bei der Ausgabe bin ich mir grad nicht sicher, kann sein dass die anders funktioniert.

EDIT: Die Ausgabe müsste auch so funktionieren: \Roman{rmzahl}


Gruß,

molle

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LaTeX-Ecke / LaTeX-Einleitung
« on: February 16, 2007, 04:40:14 pm »
Das ist ein Paket, das dir schönere Kopf- und Fußzeilen machen kann. Es erweitert sozusagen die Standardbefehle und macht das handling einfacher.
Es wird einfach mit im Header geladen und ist Bestandteil des Koma scripts. Eine Beschreibung davon findest Du hier (Kapitel 4).

Das Paket ist wirklich sehr nett, schau mal rein!

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LaTeX-Ecke / LaTeX-Einleitung
« on: February 16, 2007, 01:48:23 pm »
Im Literaturverzeichnis brauchst Du doch eigentlich sowieso keine Kopfzeile, oder? Dann könntest du ja vor dem Verzeichnis den pagestyle ändern:

\pagestyle{plain}

oder du überschreibst die entsprechende Stelle in der Kopfzeile mit "Literaturverzeichnis":

\ihead{Literaturverzeichnis}

Wenn deine Angabe in der Kopfzeile "innen" also links oben steht.

Verstehe allerdings nicht warum er das macht. Hab auch eine ähnliche Struktur und bei mir läufts normal, verwende das Paket "scrpage2"

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LaTeX-Ecke / LaTeX-Einleitung
« on: February 15, 2007, 11:04:57 pm »
hm, dazu müsste man mal die paketinfos von beiden genau lesen. Aber [ngerman]{babel} sorgt auch noch für die neue deutsche rechtschreibung uns silbentrennung. Ich glaube das kann das german paket nicht? Bin mir aber nicht sicher.

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LaTeX-Ecke / LaTeX-Einleitung
« on: February 15, 2007, 08:02:22 pm »
Nabend KCalive!

Also dieses Paket mit der option german, oder auch ngerman sorgt für die Übersetzung von englischen Bezeichnung ins Deutsche (wohl in Anlehnung an den Turm von Babylon, oder kennst du das gleichnamige Übersetzungsprogramm babelfish?).
Dazu gehören unter anderem "Literaturverzeichnis, Literaturverzeichnis, Kapitel" oder eben auch die tab bzw. figure captions wie "Tabelle" und "Abbildung" die ja alle automatisch kommen, aber eigentlich nur englisch da sind. Aus diesem Grund wirst Du genau die auch nicht mehr per Hand umbennen können ;)

Das Paket "german" kenne ich nicht, hab grad mal geschaut aber viel hab ich nicht auf Anhieb gefunden. Da steht nur, dass "landesspezifische besonderheiten" geladen werden. Vermutlich spezielle typografische Eigenheiten des deutschen Buchdruck ;) Aber keine Ahnung..

Grüße,

molle

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