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Praktikum 1./2. Semester / Härteprüfung
« on: November 01, 2007, 08:07:21 pm »
Hallo,
ich hatte diesen Montag das Praktikum Härteprüfung. Gab sehr hilfreiche erläuterungen, der praktikumsleiter hat öfters mal mit dem ganzen zaun gewinkt, was den abschließenden test betraf, und dann wurde gemessen.
meine untergruppe beschäftigte sich mit verschiedenen stahlproben, die mit dem Vickersverfahren (Diamantspitze, optische auswertung) getestet wurden.
da man ja nun innerhalb von zwei wochen was schlaues in sein protokoll schreiben muss und dieses zur benotung abgibt haben wir heute in etwa folgendes zusammengetragen dass ich euch nun nicht vorenthalten will - alle angaben ohne gewähr, aber vll. hilfts ja jemandem:
Der Stahl wird mit steigendem Kohlenstoffgehalt härter. dies kommt durch sich bildende Atombindungen der Kohlenstoff- mit den Eisenatomen zwischen der metallgitterstruktur, glaube ich gelesen zu haben... wir haben da was unverfängliches geschrieben, das so klingt als könnten wir eventuell genau bescheid wissen.
Wichtiger für den Versuch ist die Art der wärmebehandlung des stahles, es traten CxxN- und CxxH-stähle auf. Das N steht unseren erkenntnissen nach für "normalgeglüht", also einfach nur kurz erhitzt und wiederlangsam wieder abgekühlt, ohne großen einfluss auf die härte. das H hingegen bedäutet "gehärtet", womit ein mehrstufiger vorgang gemeint ist, der u.a. aus starkem erhitzen und anschließendem plötzlichen abkühlen - "abschrecken" - des stahles besteht. dabei bilden sich feinnadelige kristallstrukturen aus, das sogenannte Martensit (das sollte wohl unbedingt im text vorkommen, meinte mein praktikumsleiter). das wirkt sehr härtesteigernd.
und das war's eigentlich soweit, man sollte's ja kurz erläutern, wenn das ni sogar schon zuviel des guten war...
wie gesagt: alle angaben ohne gewähr, aber wenn's wem nutzt freut's mich.
ich hatte diesen Montag das Praktikum Härteprüfung. Gab sehr hilfreiche erläuterungen, der praktikumsleiter hat öfters mal mit dem ganzen zaun gewinkt, was den abschließenden test betraf, und dann wurde gemessen.
meine untergruppe beschäftigte sich mit verschiedenen stahlproben, die mit dem Vickersverfahren (Diamantspitze, optische auswertung) getestet wurden.
da man ja nun innerhalb von zwei wochen was schlaues in sein protokoll schreiben muss und dieses zur benotung abgibt haben wir heute in etwa folgendes zusammengetragen dass ich euch nun nicht vorenthalten will - alle angaben ohne gewähr, aber vll. hilfts ja jemandem:
Der Stahl wird mit steigendem Kohlenstoffgehalt härter. dies kommt durch sich bildende Atombindungen der Kohlenstoff- mit den Eisenatomen zwischen der metallgitterstruktur, glaube ich gelesen zu haben... wir haben da was unverfängliches geschrieben, das so klingt als könnten wir eventuell genau bescheid wissen.
Wichtiger für den Versuch ist die Art der wärmebehandlung des stahles, es traten CxxN- und CxxH-stähle auf. Das N steht unseren erkenntnissen nach für "normalgeglüht", also einfach nur kurz erhitzt und wiederlangsam wieder abgekühlt, ohne großen einfluss auf die härte. das H hingegen bedäutet "gehärtet", womit ein mehrstufiger vorgang gemeint ist, der u.a. aus starkem erhitzen und anschließendem plötzlichen abkühlen - "abschrecken" - des stahles besteht. dabei bilden sich feinnadelige kristallstrukturen aus, das sogenannte Martensit (das sollte wohl unbedingt im text vorkommen, meinte mein praktikumsleiter). das wirkt sehr härtesteigernd.
und das war's eigentlich soweit, man sollte's ja kurz erläutern, wenn das ni sogar schon zuviel des guten war...
wie gesagt: alle angaben ohne gewähr, aber wenn's wem nutzt freut's mich.