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Messages - aviator-sbh

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Prüfungen/Testate 1./2. Sem. / Lösung der Übungsklausuren
« on: August 02, 2010, 09:43:48 am »
Zur Aufgabe 2, 24.7.2000

Quote from: Rollo-derWikinger
naja, vielleicht isses n fehler sich das zu bildlich vorzustellen und sich das als beschleunigung vorzustellen, es geht hier ja um die belastung im seil.
Seil 1 zieht nach unten eben die masse 1 mit m*g und nach oben die masse 2 mit m2*a oder so in der art. weiß auch nich

Stell Dir mal vor, Du hältst ein Massestück an einem Seil fest, sodass es daran hängt und sich nicht bewegt. Jetzt lässt Du das Seil los: Das Massestück fällt mit der Beschleunigung g runter und das Seil wird mit der Kraft = 0 belastet (ist ja logisch, weil Du es losgelassen hast). In dem Fall ist F = m * (g - g) = 0. In dieser Aufgabe ist es nur so, dass Du nicht "ganz loslässt", sondern das System einen Zwischenzustand F = m *(g - a) einnimmt.

Ich hätte einen anderen Lösungsweg genommen:
1. Aus der Differenz von m1 und m2 die resultierende Seilkraft (Fs nenn ich sie mal), die tangential die Rolle beschleunigt, ausrechnen.
2. Mit der Rotationsformel die Winkelbeschleunigung der Rolle bestimmen (Formel, weil r0 nicht gegeben).
3. Diese in die Tangeltialbeschleunigung (entpricht senkrechter Beschl. der Massen) umrechnen. Dabei fällt r0 raus.
Fs = (m2-m1)*g
alpha = (Fs*r0)/J = (Fs*r0)/(0,5m0*r0²)  -> r0 fällt aus dem Zähler raus, im Nenner linear
a = 2*Pi*r0*alpha = (2*Pi*Fs*r0)/0,5*m0*r0) -> r0 jetzt ganz weg.
Hat man a, ist die Aufgane so gut wie gelöst.

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Prüfungen/Testate 1./2. Sem. / Prüfungsvorbereitung
« on: July 29, 2010, 10:57:06 am »
Für alle, die in einem halben oder ganzen Jahr bei Herrn Prof. Leyens die Prüfung schreiben werden, gebe ich mal eine Information bzgl. des Inhaltes, bevor ich es vergessen hab :)

Man musste auf vorgedruckten Blättern Fragen in Tabellenkästen (stichpunktartig) beantworten und einige Diagramme malen. Berechnungen gab es so gut wie keine.

6 Aufgabengebiete mit jeweils ca. 20-25 Punkten:

1. Allgemein Bindungsarten, Mischkristalle, Kristallgemisch, Beispiele angeben

2. Erfundenes Zustandsdiagramm:
In diesem Fall mit vollst Mischbarkeit flüssig u. teilw. Mischbarkeit fest. Hebel eintragen, ein paar Angaben zu markanten Punkten machen (Eutektikum, Schmelztemp...)

3. Fe-C-Diagramm:
Phasenbezeichnungen (alpha,...) ins Diagramm eintragen, Abkühlverlauf einer Legierung (hier war's C60) erklären.

4. Fotos von verschiedenen Gefügen:
Werkstoff und Komponenten (Phasen) angeben. (Hier zwei Stähle u. lamellares Gusseisen)
Glühverfahren:
Temp.-Zeit-Verlauf beim Vergüten (Diagramm), Ziel desselben. Härte-Tiefe-Diagramme für wenig und hochlegierte Stähle malen. Werkstoff für Anforderung aussuchen.
Spannungsarmglühen erklären.

5. Werkstoffprüfung:
Zugversuch: Spannungs-Dehnungsdiagramm malen, Rm, A, Re eintragen. Die einzige Berechnung: Bei geg. Kraft u. Querschnitt (einfache Zahlen ->Kopfrechnen) ankreuzen, was mit versch. Stählen passiert (plast. Verformung, Bruch,...)
Kerbschlagarbeit-Temperatur-Diagramme für legierte und unlegierte Stähle  zeichnen. Wie ermittelt man die Kurve u. Übergangstemp.? Vorgänge beim  Ausscheidungshärten beschreiben. Sinn und Messgrößen beim Wöhler- und Erichsen-Versuch. Bruchbild bei Dauerschwingbruch einer Welle zeichnen (Rastlinien...). Wie Schwingfestigkeit erhöhen?


6. Werkstoffanwendungen:
Einsatzstähle: Beispiel für Anwendung angeben, warum Einsatzhärten.
Gusseisen: Wan sinnvoll (Fertigungsspekte)? Vorteile und Nachteile gegenüber Stahl.
Alu: Warum korrosionsbeständig?
Risse in Schweißkonstruktion mit allg. Baustahl: Warum, wie verhindern?

Irgendwo wurde noch ausführlicher nach der Korrosion gefragt: Korrosionselement erklären, praktische Beispiele.

Ales in Allem war es nicht so schwer, wie ich es mir vorgestellt hatte. Wenn man die Studienbriefe und Praktikumsanleitungen (!) mehrfach liest und dann sein Wissen ein bischen am berühmt-berüchtigten Fragenkatalog von Fr. Prof. Simmchen testet, ist man sehr gut vorbereitet! Wenn man nicht irgendwo ewig mit Überlegen trödelt, reichten die zwei Stunden sehr gut aus. War schon 0,5h vorher fertig.

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Belege 3./4. Semester / 2. Beleg - Welle WS2010/11
« on: December 05, 2010, 04:50:08 pm »
Ich hab am Di ME-Übung beim Kupfer. Dann werde ich das klären und die Auflösung hier reinstellen. Es hat ja keinen Sinn jetzt noch weiterzuarbeiten, wenn man nachher alles wieder über den Haufen werfen muss.

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Prüfungen/Testate 1./2. Sem. / Prüfungsvorbereitung
« on: July 27, 2010, 07:54:17 pm »
Quote from: bleda
anscheinend ist der taschenrechner letztes jahr erlaubt gewesen?
dieses jahr nicht oder?

Ich hab mir aus Leyens' Ankündigungen in der Vorlesung aufgeschrieben, dass der TR definitiv nicht erlaubt ist.

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Praktikum 1./2. Semester / SR - Strömung im Rohr
« on: July 04, 2010, 09:45:24 am »
Ich würde mal sagen, dass das Script-Lernen im Grunde reicht. Du solltest aber auch die Fragen, deren Antworten nicht im Script stehen (z.B. Kavitation) können. Es wäre möglich, dass sowas gefragt wird, auch wenn es bei uns nicht der Fall war.
Wichtig sind auch die Herleitungen, z.B. das parabelförmige Geschwindigkeitsprofil irgendwo im Anhang (Hagen-Poiseville oder so ähnlich)!
Mit solchen Fragen, auf die ich nicht eingestellt war, wurde das Testat eklig!
Im Experiment musst Du im Grunde nur nen Wasserhahn aufdrehen und ein paar Zeiten und Volumina messen.
Der Übergangsbereich für die Reynolds-Zahl ist der Knick in den GEMESSENEN PUNKTEN, NICHT der Kreuzungspunkt zwischen zwei Regressionsgeraden vom laminaren und turbulenten linearen Bereich! Das ist, finde ich, im Script etwas missverständlich erklärt, weil direkt davor von Geraden die Rede ist.

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Also das Problem ist gelöst. Zwei Tage, nachdem ich die Mail (mit der richtigen Adresse) abgeschickt hatte, hat sie mich in die entsprechende Gruppe eingetragen. :thumpup:

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Vielen Dank!

Ich hab gestern Abend eine Mail vom Sendesystem erhalten, dass die Mail an Fr. Wieghardt nicht zugestellt werden konnte. Komischerweise dauerte diese Feststellung mehrere Tage...
Der Grund war, dass ich mich in der Adresse vertippt hatte :rolleyes:

Ich denke mal, dass sich die Sache in der nächsten Woche klären wird.

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Da ich leider nie so recht mit dem OPAL klar kam, hab ich jetzt die Einschreibung für die Übung Gestaltungslehre von Prof. Stelzer verpasst.
Bislang bin ich trotzdem bei den Seminaren gewesen, hab aber keinen Zugang zu den Übungsmaterialien im OPAL. Ich hab bereits eine Mail an Frau Wieghardt geschrieben, aber noch keine Antwort erhalten.
Dieses Semester schreiben wir ja  auch eine Prüfung in Gestaltung. Kann ich die überhaupt machen, wenn ich nachher möglicherweise offiziell nicht in der Übung war?

Vielen Dank schonmal!

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Belege 5./6. Semester / Konstruktionsbeleg Erdbohrgetriebe WS 11/12
« on: November 05, 2011, 06:54:07 pm »
Nochmals vielen Dank an den hilfsbereiten Komiltonen, der mir in der letzten Konsultation ein sehr nützliches PC-Programm hat zukommen lassen!
Hat bzw. wird sich dieses Wochenende sehr gut auszahlen...

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Belege 5./6. Semester / Konstruktionsbeleg Erdbohrgetriebe WS 11/12
« on: November 09, 2011, 02:18:53 pm »
Quote from: Lotti Karotti
Ich hätt nur noch nen frage zu den Formeln (10) und (12):
Mit dem Zahnbreitenverhältnis bekomme ich ein d_1 herraus und mit z_1 dann m_n. Sind das nur grobe schätzungen? Nehm ich mir dann einen passenden wert von der seite ZG18 der in der region liegt?

gruß Lotti

Damit hast Du recht. Schätzmodul ausrechnen, Normmodul wählen, nachrechnen.
Ich hab damals den Modul mit Formel 12 berechnet und dabei ein z1 aus dem Bauch heraus geschätzt(welches sich mit den errechneten Modul als völlig daneben erwies). Es müsste aber auch möglich sein, in (12) z1 gemäß (11) mit d1 und m_n auszudrücken und die erhaltene Gleichung dann wieder nach m_n aufzulösen. Dann muss man kein z1 schätzen und hat dank Verwendung der Formel (12) gleich einen guten Anhaltswert. Mit (11) oder geschätztem z1 könnte man ja weit daneben liegen.
Kannste ja mal probieren!

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Belege 5./6. Semester / Konstruktionsbeleg Erdbohrgetriebe WS 11/12
« on: November 09, 2011, 11:59:05 am »
Quote from: powaaah
Mit den q`s. Es gibt an sich keine unterschiedlichen q`s es gibt nur ein q. Welches bei uns 9 ist. Die benötigen wir zum berechnen der K_Bs. Bei den K_Bs bleibt q allerdings gleich. Es ändert sich ja im Grunde nur die Drehzahl, weil die Zahnräder ja unterschiedlich übersetzt sind bzw. sein können.

Was die Lager betrifft, so sieht man ja im Arbeitsheft die Formel für Lastkollektive selber. Dort dann einfach das richtige p einsetzen. Bei dem Lagern dürfte es kein q geben.
>> Bei den Lagern kannst Du im Prinzip auch die äquivalente Last P aus der Nennlast * K_B für Lager berechnen. K_B für Lager unterscheidet sich vom Verzahnungs/Wellen-K_B durch das q, welches bei Rollenlagern 10/3 und bei Kugellagern 3 ist.

Quote from: powaaah
Aber das beißt sich doch mit Formel (9) wenn dort steht T_1 = T_Nenn * K_B  und das T_Nenn = P_Nenn / Omega_Nenn
>> ich glaube, da hab ich mich unpräzise ausgedrückt. Ich meinte, dass für K_B die Maxima benutzt werden und mit K_B dies mit Formel 9 auch in die Verzahnungsberechnung einfließt. T_1 meint hier wohl nicht das Moment des ersten Lastkollektiv-Blocks sondern das äquivalente Drehmoment, nach dem die Verzahnung dimensioniert wird.

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Belege 5./6. Semester / Konstruktionsbeleg Erdbohrgetriebe WS 11/12
« on: November 08, 2011, 07:26:07 pm »
Zunächst das Einfachste: Beta ist der Schrägungswinkel und Herr Kupfer hat uns zugestanden, diesen =0 zu setzen. Dies erleichtert die Verzahnungsberechnung und die Lagerkräfte erheblich.

Das mit dem K_Atau hast DU richtig interpretiert. Das Mt schwankt mit der Amplitude 0,3*Mittelwert eben um den Mittelwert. Dies brauchst Du bei der Wellenberechnung. Die Amplitude, welche die Dauerfestigkeit hauptsächlich bestimmt ergibt sich eben mit den 0,3. Die Mittelspannung hat gemäß Smith-Diagramm nur einen kleinen Einfluss.
Für die Verzahnung und die Äquivalenzfaktoren werden nur die Maxima genommen, also die Nennmomente der jew. Laststufe*1,3. (Siehe Skizze 1.1, KB3 die waagerechten durchgezogenen Linien).

Hoffe, das war hilfreich.

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