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Messages - PT2006

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Laberecke / Weiter gehts! Export von Verteidigungswaffen nach Nahost
« on: July 14, 2011, 09:59:10 am »
@quidde
 
Deine Grundsätze kannst du ja beibehalten. Aber du wirst doch einsehen, dass die Meisten hier nicht so denken und weniger ein Problem damit haben, hochgezüchtete Individualfortbewegungsmittel zu bauen, an Energiekonzepten zu forschen und allgemein vielleicht ein ruhiges bezahltes Angestelltenverhältnis anstreben.
 
Es gefällt mir persönlich auch nicht, dass du hier versuchst immer wieder den Messias zu spielen. Deine Fakten sind ja alle von einer bestimmten, man könnte sagen revolutionären, Ecke zusammengetragen. Wo das Telepolis-Magazin steht sollte ja jedem klar sein, der öfters dort Artikel liest. Leider findet man im Internet selten Quellen der konservativen oder der liberalen Medien. Zumindest sind mir noch keine wirklich aufgefallen. Wenn du was hast immer her damit!
 
Der Versuch durch bloße Meinungsäußerung was am System zu ändern, wenn nur du allein die Konsequenzen daraus ziehst, wird wohl nicht gelingen. In diesem Falle sollte man vllt die Meinungsvielfalt unserer Parteienlandschaft erweitern.
 
Die moralische Zwickmühle sollte meiner Meinung nach auch nicht im Maschinenbaustudium thematisiert werden. Ich hätte keine Lust auf eine Runde Maschinenbauerethik im 4. Semester, was wieder darin endet, das vorgegeben wird, was gut und schlecht ist. Wie man Menschen für das Politische sensibilisieren kann, wenn es allen einigermaßen gut geht, ist ja derzeit auch in der Realpolitik der Parteien ein Problem, welche kaum noch Nachwuchs haben.

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Es ist vollbracht!

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Praktika 7./8. Semester / Praktikantenamt stellt sich quer
« on: May 29, 2011, 03:54:33 pm »
Auch der Professor, bzw. sein Sekretariat kann eine solche Bescheinigung unterschreiben. Zumindest kann man es dort probieren.

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Laberecke / Semesterticket
« on: May 25, 2011, 05:07:44 pm »
Und jetzt; will mir jemand sagen, dass es darüber keine Wissenschaft gibt, welche sich mit genau diesen Fragen beschäftigt?

Es ist wohl eine gesellschaftswissenschaftliche Frage wie Ergebnisse durch Wahl zu Stande kommen. Vielleicht ist es möglich ein Ergebnis durch eine Umfrage in einer (vllt besseren) anderen Qualität zu bekommen?

Die Ganze Diskussion hat natürlich nichts mit dem Semesterticket zu tun. Aber diese Fragestellung finde ich interessant.

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Laberecke / Semesterticket
« on: May 25, 2011, 01:24:47 am »
Ihr interpretiert aber auch wirklich viel in manche Aussagen hinein. Das Ergebnis wird doch von jedem anerkannt. Nur weil man ein paar systematische Fehler dieser einfachen Verhältniswahl aufzeigt, zweifelt man doch nicht das Ergebnis an.

Soviel Demokratieverständnis sollte man jedem hier zutrauen. Das ein Gros der Studentenschaft nicht wählt, scheint ein Grundübel zu sein. Daran sollte der Stura dringend in Zusammenarbeit mit den Fachschaftsräten arbeiten. Aber ich gebe zu, dass mir dazu keine sinnvollen Lösungsvarianten einfallen.

Auf jeden Fall weiß ich jetzt, dass Schmali eine andere Auffassung von "repräsentativ" hat. Ist ja nicht weiter tragisch, ich seh's halt anders. Jetzt ist auf jedem Fall ein Meinungsbild der Semesterticket-Frage erstellt.
Trotzdem sollte der StuRa bei zukünftigen Projekten, bei denen er fremdes Geld ausgibt, sensibler mit der Thematik und den Gegnern umgehen. Irgendwie kann ich beim StuRa kein wirklich heterogenes Meinungsbild entdecken. Durch seine Organisation und auch wie die Sitzungen durchgeführt werden, wird ein Großteil von Studierenden, welche sich engagieren wollen, abgeschreckt. Nicht jeder sieht einen Sinn in stundenlangen Diskussionen, bei denen das Ergebnis auch durch einen einfachen pragmatischen Lösungsweg gefunden werden kann. Auch ist die Bereitschaft, sich ehrenamtlich in so einer Organisation ohne vordergründig erkennbaren Nutzen zu engagieren, abnehmend. Immerhin bekommen nicht mal mehr die jetzigen Parteien genügend neue Mitglieder um jede Stelle zu besetzen, welche in unserem Staat von gewählten Volksvertretern besetzt werden.

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Laberecke / Semesterticket
« on: May 24, 2011, 03:02:14 pm »
Die Frage ist doch einfach, wie man repräsentativ die Meinung einer Gruppe wiedergeben will. Bei einer Wahl haben wir jetzt festgestellt, dass es Verzerrungen zur eigentlichen Meinung der Gruppe geben kann.

Die Art der Feststellung war hier die Wahl. Einen Unterschied zwischen den statistischen Erhebungen, welche von den Meisten als ein repräsentatives Meinungsbild der Gruppe angesehen werden, gegenüber der endgültigen Wahl kann man ja bei jeder Gelegenheit feststellen.

Begrifflich ist natürlich die repräsentative Stichprobe abzugrenzen. Hier soll ja nur die Anzahl der "Versuche" gegenüber einer Zufallsstichprobe begrenzt werden. Design of Experiment sollte jedem Maschinenbauer was sagen.

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Laberecke / Semesterticket
« on: May 24, 2011, 12:53:56 am »
@Schmali

les' bitte was ich geschrieben habe. Eigentlich habe ich versucht eine möglichst neutrale Meinung niederzuschreiben, bis ich die "These" hineingebracht habe.

Da gilt natürlich "First come, First serve"

DeLang meinte eine Umfrage, bei denen wenige Personen der Interessengruppe eine repräsentative Antwort geben. Nach meinem Mathematik (Stochastik) -Verständnis ist dies nur bei einer repräsentativen (meistens einer zufälligen) Auswahl der Befragten gegeben.

Bei einer Wahl wird aber ein anderes Klientel im Gegensatz zu einer zufälligen Auswahl abstimmen. Wie groß die Unterschiede zwischen den zwei Abstimmungsmodi sind vermag uns vllt ein ein Politikwissenschaftler (hier ist ein Diss: unter zu Hilfenahme eines Mathematikers) zu sagen.

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Laberecke / Semesterticket
« on: May 23, 2011, 05:39:04 pm »
Da waren Plakate ;)

Habe sie auch erst wahrgenommen, nachdem sie hier erwähnt wurden. Man schaut schon sehr selektiv auf dem Campus.

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Laberecke / Semesterticket
« on: May 23, 2011, 05:17:51 pm »
@DeLang

Ein repräsentatives Ergebnis würde bei zufällig ausgesuchten Teilnehmern zu Stande kommen. Bei einer Interessengesteuerten Wahl werden erstmal vor allem diejenigen abstimmen, die emotional dabei sind. Vgl. Wahlbeteiligung bei einigen Bürgerbegehren (Hamburger Schulstreit).

Jetzt könnte man die These (schön das man sowas nicht beweisen muss ;) ) aufstellen, dass vor allem diejenigen gewählt haben, die das Semesterticket benötigen bzw. besonders davon profitieren. Den Rest scheint der Zusatzbeitrag nicht sonderlich zu stören.

Fraglich ist auch, wieviel denn regelmäßig ihr TU-Postfach abrufen. Das könnte das ZIH ruhig mal recherchieren (Weiterleitung oder regelmäßiger Zugriff).

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Laberecke / Post von Katharina S. Klug
« on: May 17, 2011, 10:11:03 am »
Bekommt man denn heraus, ob es eine offizielle Anfrage gab, Anti-Semesterticket-Argumente über das ZIH-System zu versenden? Dann könnte man ja mal nachhaken, ob dieser Personenkreis dafür verantwortlich ist.

Das das Versenden von (pol.) Argumenten zu einer Entscheidung der Studentenschaft von Seiten des ZIH nicht gefördert wird, kann ich aber 100-prozentig nachvollziehen.  Allerdings wäre eine sachliche Pro und Contra-Liste in der Aufforderung zur Wahl nicht schlecht gewesen.

Sei's drum, in naher Zukunft kann sich ja wieder die eine oder andere Seite aufregen.;)

Veröffentlicht der Datenschutzbeauftragte seine Nachforschungen zu dieser denn irgendwo?

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Laberecke / Semesterticket
« on: April 26, 2011, 11:20:36 pm »
Die Fragestellung: "Warum soll ich für andere zahlen?" finde ich immer relevant. Insofern ist doch die eigentliche Kernfrage ob ein genügend hoher Anteil das erweiterte Ticket benutzt. Die nächste Fragestellung wäre, ob es sinnvoll ist in der Benutzung die Heimfahrten aufzuzählen. Gerade daran stören sich viele, so auch ich, da nur bei einigen die Strecken so günstig liegen, dass eine Zugfahrt eine Option zum Heimfahren ist.

Alle Studenten, welche längere Strecken innerhalb Deutschlands mit der DB fahren, bringt dieses Ticket keine Kostenersparnis. Die Fernverkehrstickets von Hamburg nach Leipzig sind zum Beispiel genauso teuer wie die gleiche Fahrt mit anschließender Regionalbahn Richtung Zwickau.

@Leviathan:
A) Welche Minderheiten werden hier gefördert? Warum müssen diese gefördert werden?
B) Der Sozialstaat ermöglicht das sorgenfreie Leben, damit jeder seine Leistung nach eigenen Wünschen und Gedanken erbringen kann. Außerdem haben wir keinen reinen Sozialstaat sondern eine soziale Marktwirtschaft.
C) Steuer werden bazahlt, damit der Staat die Infrastruktur vorhalten kann. Habe ich schon im Beitrag #17 erörtert.

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Laberecke / Semesterticket
« on: April 22, 2011, 11:47:13 pm »
Der Vergleich mit der Krankenkasse ist doch unangebracht. Diese kommt ja auch für nicht bezahlbare Kosten im richtigen Krankheitsfalle auf. Daher müsste ich auch ein Bahn-Ticket nach Stuttgart bekommen, wenn ich dort studiumsrelevant hin muss, zumindest in der Logik eines solidarisch finanzierten Studententickets.

Die Meisten stört es doch solidarisch die Heimfahrt einer Minderheit zu zahlen, welche nicht zum Studienbetrieb gehört, sondern persönliche Freizeitgestaltung betrifft. Persönlich sehe ich dies genauso. Die paar Leipziger, welche hier studieren, haben mit dieser Variante unheimliches Glück und können jedes WE solidarisch finanziert nach Hause fahren. Wo bleibt die solidarisch studentische Möglichkeit meine Wäsche zu waschen? Genau dies sind die Überlegungen, welche eine Bevorteilung weniger zur Last Vieler darstellen. Daher finde ich dieses sachsenweite Semesterticket unangebracht.

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Laberecke / Semesterticket
« on: April 22, 2011, 12:02:03 am »
Bin da weitesgehend Stevens Meinung. Das sachsenweite Semesterticket wird im Gegensatz zum Dresdner Verbundticket von prozentual weniger Leuten benutzt. Daher sehe auch ich nicht ein, einigen die Heimfahrt mit dem SPNV im Solidarprinzip zu finanzieren. Es gibt ja auch nicht unerheblich wenige Studenten, welche direkt aus Dresden kommen und keinen Vorteil aus dem SPNV-Ticket ziehen. Auch haben alle, welche ihre Heimat in Orten haben, welche nicht über die Gleise angeschlossen sind, keine Möglichkeit diese kostengünstige Beförderung zu nutzen.
Die Idee des Erweiterns des Horizonts durch Fahrten innerhalb Sachsen halte ich für an den Haaren herbeigezogen. Entweder man interessiert sich allgemein für die Gegend und erkundet diese mit Freunden in Ausflügen (5-er Tickets) oder man hat kein Interesse. Das Semesterticket hat ja kein Bildungsauftrag, sondern schafft lediglich die Möglichkeit kostengünstig zur Universität zwecks des Besuches von studiumsrelevanten Veranstaltungen zu kommen. Innerhalb Dresdens bereichert es natürlich in erheblichen Maße die studentische Kultur.

Meiner Meinung nach, sollte man das Semesterticket noch weiter einschränken (DVB-Gebiet). Aber es wurde ja schon gerechnet, dass die Einsparungen nicht im Verhältnis stehen (einmal Sächsische Schweiz und zurück und man hat die VVO-Kosten schon wieder drin).

Eine Diskussion über die anderen Ausgaben der Studenten zu führen, halte ich hier nicht für zweckmäßig. Das Einkommen welches jeder Student im Monat zur Verfügung hat, kann er frei nach seinem Gutdenken ausgeben. Hier ist ja jeder alt genug selbstständige Entscheidungen zu treffen. Das Denken soll ja der StuRa oder andere Vertreter der Studentenschaft dieser nicht abnehmen, sondern ihre Wünsche erfassen und umsetzen. Die Bewertung ist auch nicht Sache des StuRas und anderer studentischer Vertreter. Man sollte sich prinzipiell aus solchen Sachen raushalten. Klingt einfach, ist es aber nicht; Das ist Demokratie!
@jule: Der Absatz ging zwar zum großen Teil gegen deine Position, aber der StuRa könnte meiner Meinung nach auch noch einiges in Sachen Liberalismus lernen.
Zitat Jule: "Der Staat und seine Verbrechen" <-- Manchmal denke ich schon, dass hier einige sehr selektiv auf die Dinge schauen. Ein Verbrechen des Staates ist es also Steuern zu erheben, um unsere Bildung, soziale und physische Absicherung zu gewährleisten? Den genau dies ist die Hauptaufgabe, welche der Staat zur Zeit durchführt. In einigen Punkten natürlich mangelhaft und nicht für jeden in der richtigen Ausprägung, aber im Großen und Ganzen bisher sehr erfolgreich.

Die einseitige Werbekampagne des StuRas kann auch wieder bloß dieser selbst verstehen. Persönlich habe ich dort immer das Bild des im Allgemeinen neutral agierenden StuRas, welcher bei Abstimmungen alle Vor- und Nachteile aufzeigt, damit sich die Studenten schnell informieren können. Denn nur ein Bruchteil hat die Kraft und die Zeit sich allumfassend mit Hochschulpolitik im Allgemeinen und mit einzelnen hochschulpolitischen Themen im Besonderen zu befassen.

Noch eine Sache zum Urlaubssemester: Dabei kann man das Studententicket abwählen. Diese Variante habe ich persönlich für den Sommer auch gewählt. Da benötige ich nunmal keinerlei ÖPNV. Aber im Fall, dass ich doch regelmäßig den ÖPNV benutzen muss, kann ich mir monatsweise ein Studententicket ausstellen lassen. Die Regelung des StuRas gibt sowas her.

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Vorlesungen/Übungen 7./8. Semester / Twf / Ntwf
« on: March 31, 2011, 03:22:30 pm »
Lass mich kurz überlegen: NEIN! (soweit ich weiß; Schlupflöcher im Regelwerk sind immer gerne willkommen, aber ich habe noch keine gefunden)

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Praktikumssemester 7./8. Semester / Bewerbungsschreiben
« on: March 24, 2011, 05:39:49 pm »
Den aktuellen Notenspiegel würde ich nur auf Verlangen mitschicken. Das wird dir schon noch gesagt wenn er benötigt wird.

Im Allgemeinen reicht eine unbeglaubigte Kopie des Vordiploms und des Abiturs aus. Einige staatliche Stellen fordern glaube ich beglaubigte Kopien. Wo du diese unentgeltlich bekommst steht in einem Schaukasten beim Prüfungsamt MW.

Bei einer Bewerbung zum Praktikum würde ich das Abitur noch mitschicken. Ist ja schließlich dein letzter richtiger Abschluss. Man kann es natürlich auch lassen. Am besten vorher in der Personalstelle oder beim vorraussichtlichen Betreuer anrufen, diese Stellen sagen dir schon auf was sie Wert legen.

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