Author Topic: 2. Beleg - Welle WS2010/11  (Read 115851 times)

Suilivan

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2. Beleg - Welle WS2010/11
« Reply #30 on: December 07, 2010, 04:36:43 pm »
Hätte jemand mal ne Zeichnung wie das Teil mit Passfeder , den Lagern und Riemenscheibe un sooo aussieht ?? wäre cool ;)

waldrallye

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2. Beleg - Welle WS2010/11
« Reply #31 on: December 07, 2010, 05:29:19 pm »
Quote from: pulbi
Also unser ÜL hat gesagt, es sei ein Druckfehler und man könne das Maß b so ändern, dass die Lagerschalenteile nebeneinander passen, man soll das dann nur irgendwo hinschreiben.
Hast du auch beim Schäfer, er hat's nämlich die Woche schon gesagt.

Ich bin grad in den Anfängen was den Beleg betrifft...

gruß
Nico
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Kay2207

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« Reply #32 on: December 07, 2010, 06:19:06 pm »
Hey Leute,
hab heute angefangen mit den ersten Berechnungen. Leider hab ich die Vorgehensweise noch nicht ganz gecheckt. Lagerkräfte und schnittkräfte  ausrechnen is klar, und was dann. Ihr sprecht alle schon von euren  Durchmessern, wo kriegt ihr die denn her?

aviator-sbh

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« Reply #33 on: December 08, 2010, 07:01:44 am »
Quote from: Kay2207
Hey Leute,
hab heute angefangen mit den ersten Berechnungen. Leider hab ich die Vorgehensweise noch nicht ganz gecheckt. Lagerkräfte und schnittkräfte  ausrechnen is klar, und was dann. Ihr sprecht alle schon von euren  Durchmessern, wo kriegt ihr die denn her?

Am Besten denkst Du dir erstmal die Maße aus (schätzen). Dazu musst Du schon eine genaue Vorstellung haben, wie die Welle prinzipiell aussehen soll. Dann machst Du im MathCAD den kompletten Rechenweg für die Sicherheiten und rechnest diese aus. Du kommst auf irgendwelche Werte die dann gut sind oder nicht. Falls nicht, änderst du einfach die Maße, was im MC ja sehr leicht geht und probierst so lange, bis du vernünftige Ergebnisse hast.
Mit den Durchmessern musst Du praktisch anfangen. Wenn Du die hast, kannste die Lager auswählen usw.
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Kay2207

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« Reply #34 on: December 08, 2010, 11:16:56 am »
Ok, danke.
Hab nicht gewusst, dass man den Durchmesser erstmal selbst festlegen soll. Ich dachte es gäbe ne schöne Formel mit der man einen Mindestdurchmesser ausrechnen kann für die maximale Belastung.

aviator-sbh

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« Reply #35 on: December 08, 2010, 04:26:55 pm »
Quote from: Kay2207
Ok, danke.
Ich dachte es gäbe ne schöne Formel mit der man einen Mindestdurchmesser ausrechnen kann für die maximale Belastung.

Wenn Du ganz schlau bist, kannst Du den Rechenweg vielleicht rückwärts gehen. Um einige Festlegungen wirst du aber nicht herumkommen. Den Stress würde ich mir nicht antun! Beim Winkelhebel hab ich es versucht. Es hat sich als Zeitverschendung herausgestellt.
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Jule

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« Reply #36 on: December 08, 2010, 10:37:30 pm »
Quote from: Kay2207
Ok, danke.
Hab nicht gewusst, dass man den Durchmesser erstmal selbst festlegen soll. Ich dachte es gäbe ne schöne Formel mit der man einen Mindestdurchmesser ausrechnen kann für die maximale Belastung.
Gibt es. Nennt sich überschlägiger Durchmesser und ist als Anhaltspunkt für die erste Rechnung (wie von aviator-sbh beschrieben) gedacht. Steht im 1. Band vom Prof. Seite habe ich jetzt leider keine parat, kann aber morgen mal nachsehen.

Den kompletten Rechenweg rückwärts Gehen macht man nicht.
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Ondrej

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« Reply #37 on: December 09, 2010, 09:34:34 am »
Der Überschlagsdurchmesser berechnet sich aus den Werkstoffwerten und der Gestaltänderungshypothese, einzig der wert "tau. tsch" ist nirgends im AH zu finden, von daher kann für "sigma Vzul" auch ein Wert zwischen 90....150 MPa gewählt werden (...ersetzt die obige rechnung der gestaltänderungshypothese)
 
 
dann hast du deinen mindestdurchmesser der welle (mit großzügig gewählten sicherheiten), dann fängst du an dir die welle auf zu zeichen (große belastung = großer durchmesser) und machst deine absätze/abstufungen usw rein, das lager links sitzt zb einen absatz höher als das reibrad

Hoppel1

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« Reply #38 on: December 09, 2010, 08:58:54 pm »
Hab noch ma ne grundlegende Frage.
Müssen wir eigentlich die Gewichtskraft der Welle bzw. der Riemenscheibe mit einberechnen?
Steht ja in der Aufgabenstellung.

Zitat:...Vorspannkraft wirkt senkrecht nach oben, Gewichtskraft senkrecht nach unten...

SCAR(ed)

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« Reply #39 on: December 09, 2010, 09:24:55 pm »
da geht es um die gewichtskraft des rührwerkes, welche als F_2 ja schon mit dabei ist. was die welle und die riemenscheibe angeht: faustformel ist bei sowas: sind es unter 10% der restlichen lasten, dann wird sowas vernachlässigt. einfach mal überschlagen, ansonsten: es steht nix davon in der aufgabenstellung.

Hoppel1

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« Reply #40 on: December 10, 2010, 11:08:52 am »
Ok, danke.

eag1e*asw28e

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« Reply #41 on: December 10, 2010, 11:47:43 am »
Quote from: aviator-sbh
Dürfte ich alles frei gestalten, hätte ich die Lager weiter auseinander gezogen und somit ne Menge Belastung in den Lagern und der Welle gespart...

Es könnte sein, dass eine alte Anlage überholt wird und aus den örtlichen Platzgründen kein größeres Fundament möglich ist....
Aber es stimmt schon, dass manche Belegvariablen etwas unglücklich sind, kommt aber bei fast jedem Beleg vor... :happy:

SCAR(ed)

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« Reply #42 on: December 10, 2010, 09:13:24 pm »
geht ja quasi fast gar nicht anders. überlegt mal, wieviele varianten da überprüft werden müssten, ob ALLE ganz problemlos gehen. aber die ÜL sind ja menschen, zumindest zu meiner zeit konnte man mit denen problemlos reden.

Allan Sche Sar

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« Reply #43 on: December 11, 2010, 07:05:55 pm »
Ich stehe gerade voll auf dem Schlauch. Und zwar wie berechne ich das maximale Moment?
Klar ist Kraft mal Hebelarm.
Aber was nehme ich für die Kraft? der Hebelarm ist uns ja durch den Durchmesser D gegeben
 
 
Edit: Ondrej hat etwas geschrieben bzgl. der Überschlägigen Berechnung des Durchmesserst. Worauf bezieht sich dann der Durchmesser D aus Tabelle 3

aviator-sbh

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« Reply #44 on: December 12, 2010, 09:06:14 am »
Quote from: Allan Sche Sar
Ich stehe gerade voll auf dem Schlauch. Und zwar wie berechne ich das maximale Moment?
Klar ist Kraft mal Hebelarm.
Aber was nehme ich für die Kraft? der Hebelarm ist uns ja durch den Durchmesser D gegeben
 

Ich nehme an, Du meinst das maximale Drehmoment, das durch die Welle geleitet wird?
Du hast doch die Leistung, die Drehzahl und den Durchmesser deiner Riemenscheibe gegeben. Letzteren brauchst Du im Grunde gar nicht mal dazu. Mit P und N berechnest Du M (das durchschnittliche). M mal Stoßfaktor (hier glaube ich 2) ergibt M.max. Dieses brauchst Du dann für die Rechnung auf plast. Verformung.
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