Author Topic: WLan in der Uni mit Ubuntu  (Read 9484 times)

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WLan in der Uni mit Ubuntu
« on: July 02, 2010, 08:35:04 am »
Quote from: Argus Feucht

Und wer sich wundert, warum Linux bei 20 geoeffneten Tabs mit Flash in die Knie geht... de rhat keine Ahnung, sry. Dass Linux schon immer Probleme mit Flash hat, sollte bekannt sein.


is genauso als würd ich dich für das unwissen, was du erst im haupststudium lernst, auslache...schalte doch das nächste mal dein hrin ein, bevor....sry
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m_otti

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WLan in der Uni mit Ubuntu
« Reply #1 on: June 29, 2010, 12:00:36 am »
Hallo Leute,
ich gehöre zu den Menschen, die nicht rein von dem tollen MSDNAA-Zugang begeistert sind, sondern setze auch auf das "alternative" OS Ubuntu (in Form von Mint Isadora, also Ubuntu Lucid Lynx).

Nur habe ich leider seit einiger Zeit das Problem, dass ich keine vernünftige WLan-Verbindung, insbesondere im HSZ bekomme. Die Verbindungsqualität zu den VPN-Routern ist durchgängig gut, auch das einloggen via Cisco funktioniert, aber es kommt immer wieder zu Abbrüchen der Verbindung.
Das es nicht Hardwaretechnisch bedingt ist, kann ich dahingehend ausschließen, dass ich selbige Probleme mit Vista (:rolleyes:) nicht habe.

Es hat nicht evtl. jemand einen TIpp für mich?

mfg
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Böni1988

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WLan in der Uni mit Ubuntu
« Reply #2 on: June 29, 2010, 12:58:09 am »
Sag mal, was hat denn die Microsoft Developer Network Academic Alliance mit der Verbindung mit dem Uninetzwerk zu tun? :D
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mArKuZZZ

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WLan in der Uni mit Ubuntu
« Reply #3 on: June 29, 2010, 01:02:22 am »
aha. und wo genau ist die brücke zwischen MSDNAA (softwarebezugsmöglichkeit für studenten) und ubuntu (betriebssystem)? wie kann man äpfel mit birnen vergleichen?

aber zu deinem problem: wieso versuchst du mit dem cisco client (VPN-client für externen zugriff auf das uninetz aus einem anderen netzwerk heraus) im hsz dich ins uninetz einzuloggen? einfach drahtlosnetzwerke anzeigen, VPN/WEB anklicken und dann auf der tollen seite dein login eingeben.

aber wenn das ganze schon unter vista fehlerfrei (!!!!!! xD) läuft dann scheint ja ubuntu (kommt der name von nem stamm afrikanischer höhleneingeborener :D?) mal richtig fürnm arsch zu sein :D musst wahrs mal per buschtrommel oder rauchzeichen nen neuen wlantreiber anfordern *troll mode off* :D
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m_otti

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WLan in der Uni mit Ubuntu
« Reply #4 on: June 29, 2010, 11:19:15 am »
Danke für die äußerst hilfreichen Beiträge. :rolleyes:

Den Zusammenhang hast du doch selber erkannt. MSDNAA -> Bezug für MS-Produkte, u.a. auch Windows, was ich als OS alledings nicht sonderlich favorisiere.
Und wofür Ubuntu steht kannst du gern selber nachlesen: Wiki.

Bei der Bezeichnung der Verbindung habe ich mich vertan, ich meine natürlich die normale Webautorisierung, ich dachte, dass diese ebenfalls via Cisco funktioniert.

PS: Ich hatte gehofft, dass man in einem solchen Forum auch Fragen stellen kann ohne irgendwelche nutzlosen Antworten zu erhalten. Warum befasst ihr euch überhaupt mit dem Thema...


Hat vlt. dennoch noch jemand eine Idee? Mit jedem anderen Router funktioniert es problemlos.
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mArKuZZZ

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WLan in der Uni mit Ubuntu
« Reply #5 on: June 29, 2010, 12:03:19 pm »
zum thema MSDNAA vs OS: deine message kommt nunmal nicht an wenn die eigenen gedankengänge aufgrund mangelnder ausführung anderen verborgen bleiben ;)

und nun zu deinem problem. wie meinem vorherigen beitrag eigentlich nicht allzu schwer zu entnehmen war empfehle ich dir den wlantreiber zu aktualisieren, falls vorhanden.
falls du schon den aktuellen treiber hast und das prob immernoch vorhanden ist musst du entweder damit leben oder falls dies nicht möglich ist empfehle ich dir deine arroganz zu überwinden und auf die seit über 25 jahren bewährte software aus dem hause microsoft zurückzugreifen. vista war käse, das sollte kein maßstab zur microsoft-bewertung sein, aber win7 kann ich uneingeschränkt empfehlen.

vllt ist die antwort auch viel einfacher wenn es an anderen routern funktioniert.  vllt liegt einfach nur an der netz-infrasturktur im hsz. in den oberen hörsäälen habe ich auch kaum verbindung, trotz dass ich den wlanrepeater an der wand hängen sehe (sprich, keine hindernisse dazwischen). im audimax hat es meist ganz gut funktioniert, hatte aber auch so tage wo ich alle 30 mins reconnecten musste
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WLan in der Uni mit Ubuntu
« Reply #6 on: June 29, 2010, 01:26:46 pm »
hast du solidworks oder andre cad progis unter ubuntu bzw mint zum laufen bekommen?
wann ja, wie? würd mich auch mal interessieren.

aber wo wir grade bei vorteilen von winblöd vs ubuntu sind: was mich annervt ist die mangelnde performance der grafiktreiber unter linux. evtl liegts auch nur an meiner speziellen karte, was ich nicht glaube, aber genau das hinderte mich bisher daran mehr zeit in mint zu investieren. ansonsten ist es nur ein nettes zweitOS auf meiner platte, aber mehr als dran rum spielen passiert dort nicht...
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WLan in der Uni mit Ubuntu
« Reply #7 on: June 29, 2010, 05:35:37 pm »
Ich verstehe nicht, warum du, MarkuZZZ, nicht begreifen willst, dass das nichts mit Arroganz zu tun hat sondern einfach mit der Benutzerfreundlichkeit. Ich hatte auch schon Windows7 auf dem Notebook, natürlich ist es nicht schlecht, aber ich halte auch dieses ewige, sinnlose Gebashe für überaus kindisch. Und nein, mit dem WLAN-Treiber hat das nichts zu tun, der Atheros-Chip wird nämlich Out-of-the-box unterstützt.
Aber warum erzähl ich das eigentlich, ist dir ja eh egal, richtig? ;)

Ich habe z.B. noch kein so komfortables Tool zum Bearbeiten von PDFs gefunden, wie Xournal. Dabei berufe ich mich auf Freeware. Also wenn du mir da 'nen Tipp geben kannst, dann wäre das mal ein Fortschritt.

So nun zu dir, USER.
SW habe ich mit Wine leider auch nicht zum Laufen bekommen, allerdings war die Performance in VirtualBox mit WinXP bei einem Kern + 950 MiB RAM recht ansprechend und auch ausreichend, als "Grafikkarte" habe ich nur einen Intel Chip, dessen Grafikleistung ist ja sowieso unter aller Sau, aber wo merkst du denn die fehlende Performance.


Achso, die Frage mit dem WLan ist natürlich noch immer offen. ;)
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« Reply #8 on: June 29, 2010, 07:01:07 pm »
mit einem kern und 1 gb ram wirst du bei großen baugruppen probleme bekommen.
fehlende performance stellt sich zb schnell ein wenn mehrere browsertabs oder -fenster mit einem video(flash oä) geöffnet sind -und das mit nem 4 kerner, genug ram und ner graka, die bei aktuellen zockereien in hd ausgibt). dass ist schade, weil linux als os besser für rechenlastige anwendungen geeignet wäre als die konkurenz vom M$. aber fehlende hard- und softwareseitige unterstützung ist auch nichts neues.

bei deinem wlan-problem kann ich dir leider nicht weiter helfen. außer: hast mal nen andren network manager probiert? kanns mir zwar nicht wirklich vorstellen, das es was bringt aber nen versuchs ists wohl wert.
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WLan in der Uni mit Ubuntu
« Reply #9 on: June 29, 2010, 08:14:40 pm »
Alle mir bekannten: GnomeNetworkManager, WICD und auch die KDE-Variante. Wer weiß.

Ja richtig, bei großen Dingen wirds problematisch, aber dafür ist mein Thinkpad dann auch nicht gedacht/leistungsstark genug. Für 'n bissl rummodeln im 1. Semester hat es gut ausgereicht.
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Psirus

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« Reply #10 on: June 30, 2010, 07:14:30 am »
Quote from: USER
fehlende performance stellt sich zb schnell ein wenn mehrere browsertabs oder -fenster mit einem video(flash oä) geöffnet sind -und das mit nem 4 kerner, genug ram und ner graka, die bei aktuellen zockereien in hd ausgibt)

Finde ich komisch. Bei mir läuft Ubuntu 10.04 aufm Q6600 und 4GB Ram, und ner bescheidenen 8400GS, und selbst bei 20 Tabs geht der nicht in die Knie, und die 3D-Leistung von Compiz (3D-Fenstermanager) ist auch in Ordnung, dank original Nvidia-Treiber. Also mein Linux System ist definitiv schneller als Windows, zumindest bei alltäglichem Browsen & Co.
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« Reply #11 on: June 30, 2010, 09:28:46 am »
Nein, du hast recht, zu Beginn des Studiums gab es noch keine Probleme, aber seit ca. 2 Monaten (kann mich nicht mehr genau entsinnen) kommt es zu diesen Problemen. Allerdings ist das reconnecten recht nervig, da es teilweise aller 3 Minuten notwendig ist.

Es wäre ja mal einen Versuch wert, eine etwas älteres Linux-Deriviat zu probieren. :) Wenn ich mal Zeit habe. =D Oder es findet sich evtl. jemand der es bestätigen kann.
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« Reply #12 on: June 30, 2010, 09:52:58 am »
Quote from: Psirus
Finde ich komisch. Bei mir läuft Ubuntu 10.04 aufm Q6600 und 4GB Ram, und ner bescheidenen 8400GS, und selbst bei 20 Tabs geht der nicht in die Knie, und die 3D-Leistung von Compiz (3D-Fenstermanager) ist auch in Ordnung, dank original Nvidia-Treiber. Also mein Linux System ist definitiv schneller als Windows, zumindest bei alltäglichem Browsen & Co.


20 tabs mit videos? die flash videos sehen bei meiner graka unter win7 auch besser aus. aber ich sollte evtl mal das neueste ati catalyst versuchen, da soll dann wohl auch die flash unterstpützung verbessert sein. schaun mer mal....
aber da ich viele anwendungen nutze, die nicht unter linux laufen, lohnt es nicht wirklich.
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WLan in der Uni mit Ubuntu
« Reply #13 on: June 30, 2010, 08:40:30 pm »
hab heut im cad pool feststellen dürfen, dass es probleme mit dem netzwerk gibt, ein paar pcs sind ausgefallen. ich kann mir durchaus vorstellen, dass das prob im hsz damit zusammenhängt.
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Hausmeister2001

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WLan in der Uni mit Ubuntu
« Reply #14 on: June 30, 2010, 11:59:52 pm »
ich hab zwar keine Ahnung von Ubuntu, aber ein gute Idee woran dein Problem liegt:
IM HSZ gibt es einfach zu viele Zugangspunkte. Da wird ubuntu wohl eine gut gemeinte aber unnötige Auto-Tune funktion haben, die immer auf den stärksten Acces-Point switcht. Und dabei bekommst du jedesmal einen disconnect.

Meine Idee also, solch ein Auto-tune funktion im ubuntu suchen und ausschalten.
(zumindest gab es GENAU das Problem mit den ersten Win vista versionen im HSZ, da musste mann auto tune ausschalten)

zum weiterlesen: https://lists.ubuntu.com/archives/ubuntu-users/2007-November/128084.html

Quote
> > But now that you mention it, why on earth do both Network Manager and
> > iwconfig report your channel as a Frequency?  How difficult could it be to
> > map that to the channel set on the router?
>
> Sure, I could change the channel to 11 at the router, then type in
> "iwconfig eth1 channel 11" on the client, but that's not how wireless
> is supposed to operate.  And, if I were in a building doing a lot of
> roaming, I sure wouldn't want to have to be typing iwconfig commands
> constantly to try to find a strong signal.  Either firmware on the
> wireless card, or software in the host driver, is supposed to
> periodically scan the channels for the strongest signal, and either
> associate with the strongest, or hand the data to the user and let him
> make an association.  Obviously, Windoze XP does this correctly; the
> question is, why doesn't Ubuntu do the same thing?


Natürlich nur eine Idee, keine Garantie.

Ansonsten mal eduroam als Alternative testen, das ist dann auch noch verschlüsselt :D