Author Topic: Konstruktionsbeleg Rückgetriebe  (Read 70579 times)

Nizz

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Konstruktionsbeleg Rückgetriebe
« Reply #120 on: December 12, 2005, 09:43:59 pm »
Alles klar, danke. Hatte die Welle auch schon größer gemacht so das es passt. Dachte nur sie sei dann vollkommen überdimensioniert.
Schaun mer mal.

exilpfaelzer

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Konstruktionsbeleg Rückgetriebe
« Reply #121 on: December 13, 2005, 10:59:35 pm »
Hallo Leute,
ich muss mich jetzt auch mal in die Diskussion einmischen, weil ich grad vor nem Rätsel stehe bzw mir etwas Aufwand ersparen will.
Da ihr alle schon weiter seid könnt ihr mir bestimmt helfen  :rolleyes:

Also folgende Frage zum Thema Lagerdimensionierung:

Muss ich in dieser Gleichung (28) dieses F.rnenn und F.anenn nur nach dem Nennmoment berechnen? Wenn ich nämlich auf LA5 schaue und dann rechnen die da mit den  Axial- und Radialkräften  aus jeder einzelnen Stufe des Kollektives sich ihr P.i aus und daraus dann das P.
Also wenn ich keinen Denkfehler  in der Logik habe würde das bedeuten, das ich mir mit jeder Stufe des Kollektives einzelen die Lagerkräfte ausrechnen darf und dann damit dieses P.i . Stimmt das?
 
Ich weiß das die Lager- Wöhler-Linien keinen Knick haben und ich hab auch schon Herr Zwiebel gefragt und soweit ich ihn verstanden habe ist das aus diesem Grund so und man kann kein äquivalente Belastung berechnen kann. Ist doch richtig so?

Ich weiß das es einige schon auf beide Arten (also nach AH und der Anleitung) gerechnet haben und da soll ja das gleiche rauskommen, also könnt ihr mir ja bestimmt weiterhelfen

Vielen Dank schon mal im Voraus

Gruß Exilpfaelzer

isahere

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Konstruktionsbeleg Rückgetriebe
« Reply #122 on: December 14, 2005, 04:19:38 pm »
So, eine Frage zu den Wellen für An- und Abtrieb: habe ich etwas überlesen, oder ist es tatsächlich so, dass uns bei den beiden Wellen keine "Eintauchtiefe" (= Länge der Welle außerhalb des Rückgetriebes) und Durchmesser gegeben sind?

Nizz

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« Reply #123 on: December 14, 2005, 04:29:53 pm »
@exilpfaelzer
Also du kannst dein P über die Formeln im AH und über die in der Anleitung berechnen. Sollte das gleiche rauskommen. Würd dir jedoch raten das wie in der Anleitung zu machen, geht nämlich viel einfacher. Sonst müsstest du wirklich jede einzelne Lagerkraft berechnen. Nach Anleitung ist das alles schön in dem K.BL zusammengefasst. Kannst ja mal aus spaß dein Pnenn in das K.BL einklammern dann müsstest du die selbe Formel wie im AH erhalten.
Achso und nach (28) mit dem Nennmomennt.
Hoffe das hilft dir.

exilpfaelzer

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Konstruktionsbeleg Rückgetriebe
« Reply #124 on: December 14, 2005, 09:51:56 pm »
@Nizz

Vielen Dank das wollte ich wissen und dann werd ich mir mal schön den Weg des geringsten Widerstandes aussuchen.

Danke

Nizz

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Konstruktionsbeleg Rückgetriebe
« Reply #125 on: December 16, 2005, 04:51:02 pm »
Ma ne Frage zu der Lage des Rückgetriebes. Liegt die Ebene die die Wellen aufspannt parallel oder senkrecht zur Bodenplatte? Oder ist das egal? Wär ja für parallel.
Wie habts ihr gemacht?

mc nille

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Konstruktionsbeleg Rückgetriebe
« Reply #126 on: December 16, 2005, 05:19:33 pm »
Die Wellen sind nebeneinander angeordnet. Auf jedenfall sind so die ganzen Prüfstände an der TU aufgebaut.

Anders gehts auch gar nicht, wenn du dein Getriebegehäuse in der Wellenebene teilen willst (wovon ich mal ausgehe)

Nizz

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« Reply #127 on: December 16, 2005, 07:21:57 pm »
Man könnte ja auch wie im letzten Beleg, die rechte Seitenwand des Gehäuses mit Schrauben montieren. Fänd ich eigentlich für die Gehäusekonstruktion viel einfacher.
Hab nämlich noch keine wirkliche Lösung wie die Flanschen aussehen sollen wenn ich in der Ebenen teile.
Ma was anderes, müssen wir für den Motor ein Anschlag auf der Welle vorsehen?

Torsten

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« Reply #128 on: December 16, 2005, 07:49:08 pm »
Es steht irgendwo, dass man standardisierte WEllenende nehmen soll, diese haben entweder einen Absatz oder eine Rundnut für einen Sprengring (DIN 748), also zwingend nen Anschlag brauchste nicht demnach.

Nizz

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« Reply #129 on: December 18, 2005, 06:31:37 pm »
Heidiho, hab mal wieder ne Frage.
Ist es ein MUSS die Bedienteile des Getriebes (sprich Ölmessstab,  Ölablass, Traghacken usw.) mit zu konstruieren? Laut Auftgabenstellung wird es ja nicht explizit gefordert.
Wenn doch hab ich noch ne Frage zum Ölmesstsab. Kann ich den auch oben am Gehäuse platzieren oder muss der wie im Bild2.11 so weit unten sein? Eigentlich müsste es ja egal sein, macht man ihn einfach länger. Oder wie?
Danke schon mal.

mc nille

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« Reply #130 on: December 18, 2005, 08:15:35 pm »
also ich denk mal schon, dass du die ganzen Teile einbauen musst. Das sind ja schließlich Bestandteile deines Getriebes.
Anstatt des Ölmeßstabes kannst du auch ein Ölschauglas einbauen. Das macht weniger Aufwand.
Ich hab meine Ölablaßschraube, Ölschauglas und Entlüftung von http://www.web2cad.de gezogen. Brauchste nur auswählen und einbauen und fertig :sorcerer:

Vespa180SS

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Konstruktionsbeleg Rückgetriebe
« Reply #131 on: December 19, 2005, 08:41:39 pm »
Hab da mal ne Frage zu KB, KABH,etc....
Ist ja irgendwie alles 1,8... Muss ich nun bei den Sicherheiten für das Ritzel Ft=KB*Ftnenn , KF=KABH*1.8 und KH=KABH*1.8 annehmen?? Da wäre das 1.8 ja 3x drin....

Ich seh irgendwie gar nicht durch, wie oft das 1.8 da mitgenommen werden muss!!
Wäre super, wenn mir jemand weiterhelfen könnte!!

Torsten

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Konstruktionsbeleg Rückgetriebe
« Reply #132 on: December 20, 2005, 12:38:32 pm »
Immer nur einmal kommt das rein, eben bei dem Moment bzw. bei der Kraft, was ja im Prinzip das gleiche ist.

HybridSoldi3r

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Konstruktionsbeleg Rückgetriebe
« Reply #133 on: January 02, 2006, 01:04:11 pm »
gibt es irgendwo richtlinien etc. zum größenverhältnis der zahnräder?
ich hab jetzt zwei versionen (geht mit mathcad ja schnell)
in der einen hab ich eine 29/65 zähne paarung und die andere is ne 46/47 paarung. die zahlen beziehen sich auf die zähnezahl.
mir ist klar, dass die anzahl der zähne die durchmesser und damit die gehäusegröße beeinflusst, aber das spielt nur nebensächlich für mich eine rolle.

mir geht es um die lager. mit der ersten paarung müsste ich in der antriebswelle nen 6309 einbauen, mit der zweiten aber nur 6308.

hat irgendwer jetzt ma ne ahnung, was besser wäre?

hab die lösung gefunden. da die durchmesser in der radialkraft auf die lager ne rolle spielen, ändert sich die äquivalente leistung und man benötigt nur ein kleineres lager.

kann mir jemand erklären, wie man die lager für die zwischenwelle auslegt?
Freunde machen stark, Feinde machen klug.

keule0283

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Konstruktionsbeleg Rückgetriebe
« Reply #134 on: January 05, 2006, 01:42:41 pm »
Hey
ich hätte nochmal eine ganz grundlegende Frage.
Gibt es in der "Mittelwelle" eine Torsionsmoment??? Eigentlich dürfte ja keines vorliegen, was aber zur Folge hätte, dass die Belastung in der Welle sehr gering wäre und ein riesen Sicherheitswert rauskommt, bzw. ein kleiner Durchmesser der Welle.
Oder anders gefragt, welche Belastung liegt überhaupt vor?
Ich wäre echt froh, wenn mir jemand dabei helfen könnte