Author Topic: Problem in Konstruktionsbeleg  (Read 40812 times)

KplOtr

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Problem in Konstruktionsbeleg
« Reply #15 on: November 02, 2009, 11:04:35 am »
hallo,
kann mir mal bitte jemand login und passwort für die anleitung vom beleg schickn (PN).
hab mir da wohl was falsches notiert und kommt nicht rein...

danke im voraus

RubyRhod

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Problem in Konstruktionsbeleg
« Reply #16 on: November 02, 2009, 05:54:55 pm »
Die Dinger sollen nicht öffentlich genannt werden; es ist das gleiche Passwort, das wir schon für ME genutzt haben.

Notfalls einfach in der Passwortdatenbank (zu finden hier: http://tu-dresden.de/die_tu_dresden/fakultaeten/fakultaet_maschinenwesen/fsr/studium/passwoerter (ganz oben)) nachgucken.

franky89

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Problem in Konstruktionsbeleg
« Reply #17 on: November 07, 2009, 09:47:26 am »
hallo,
eine kurze frage zum 2 stufigen Getriebe.
An und Abtriebswelle sollen auf einer Horizontalen liegen - müssen dann die Achsabstände oder die Nullachsabstände beider Stufen gleich sein???? bzw. welchen Faktor kann ich durch Profilverschiebung beeinflussen??

dankeschön

Bengt

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Problem in Konstruktionsbeleg
« Reply #18 on: November 07, 2009, 04:28:51 pm »
ich habe eine frage zum sicherheitsnachweis bei ermüdungschäden an den flanken

laut belegaufgabe sind Z_L * Z_R * Z_V = 1

muss man auch Z_N =1 (den lebensdauerfaktor) setzten, weil im ZG28 siebter punkt steht für Z_N:     Z_N >= 1

bei meiner nachrechnung kommt aber ein deutlich kleinerer wert heraus, da die summe der lastwechsel der laststufen (siehe auch KB2) ca 200x größer ist als N_Hlim ...

wie habt ihr das gemacht?

James Carter

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Problem in Konstruktionsbeleg
« Reply #19 on: November 07, 2009, 06:35:07 pm »
Quote from: RubyRhod
dann ich dafür:

wie bastelt ihr euch die Zahnräder im Sldwrks?


das Zahnrad habe ich als Zylinder konstruiert, dann ein Rechteck hineinkonstruiert und ausgetragen. Schon hast du ein Zahnrad nach DIN! Denn wenn du ein Zahnrad nimmst und es dann in der Zeichnung öffnest, dann hast du 1000 von Striche!
Grässlich!
...siehe angehängte Grafiken

Quote from: franky89
hallo,
eine kurze frage zum 2 stufigen Getriebe.
An und Abtriebswelle sollen auf einer Horizontalen liegen - müssen dann die Achsabstände oder die Nullachsabstände beider Stufen gleich sein???? bzw. welchen Faktor kann ich durch Profilverschiebung beeinflussen??

dankeschön


hier kannst du es nachlesen:  http://de.wikipedia.org/wiki/Profilverschiebung

wieso sollten die Achsabstände gleich sein? Bei uns waren sie auch gegeben. Leider habe ich die Aufgabenstellung nicht.

Quote from: Bengt
ich habe eine frage zum sicherheitsnachweis bei ermüdungschäden an den flanken

laut belegaufgabe sind Z_L * Z_R * Z_V = 1

muss man auch Z_N =1 (den lebensdauerfaktor) setzten, weil im ZG28 siebter punkt steht für Z_N:     Z_N >= 1

bei meiner nachrechnung kommt aber ein deutlich kleinerer wert heraus, da die summe der lastwechsel der laststufen (siehe auch KB2) ca 200x größer ist als N_Hlim ...

wie habt ihr das gemacht?


Ich hatte Y_N damals =1 gesetzt. siehe pdf's

sundoopi

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Problem in Konstruktionsbeleg
« Reply #20 on: November 08, 2009, 02:10:07 am »
wie bestimmt man m_n?
selbt aus tabelle wählen? oder durch eine rechnung?

danke.

RubyRhod

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Problem in Konstruktionsbeleg
« Reply #21 on: November 08, 2009, 07:34:28 pm »
Also für alle:

Da die An- und Abtriebswelle horizontal fluchtend sein sollen, müssen die Achsen deckungsgleich sein - demnach sind beide Achsabstände identisch.
Die Nullachsabstände sind selbstverständlich nicht identisch, denn das wäre nur mit unglaublich viel Geschick und Glück bei unterschiedlichem Schrägungswinkel realisierbar.

Nachdem man also nun weiß, dass die Achsabstände identisch sein müssen, geht man folgender Maßen vor:

Zuerst bestimmt man den Wälzkreisdurchmesser, der die (hertz'sche) Pressung auf der Zahnflanke vorgibt.
Dann bestimmt man mit dem Wälzkreisdurchmesser (= circa Teilkreisdurchmesser) den Modul - diese beiden größen sind für die Zahnfußfestigkeit entscheidend.

Beides erhaltet ihr durch Umstellen der Formeln für die Sicherheit gegen zu hohe Pressungen bzw Zahnfußschäden.


Dabei solltet ihr für die ganzen Faktoren sinnvolle größen annehmen (einfach mal ins AH2, ZG gucken und Werte abschätzen oder ins Aufgabenheft ME gucken und dort Werte rausnehmen).

Das macht ihr für beide Stufen.

Wenn ihr jeweils beide Größen habt, müsst ihr die Schrägungswinkel festlegen und erhaltet dann eure Zähnezahlen (bitte auf ganze Zahlen auf- bzw abrunden).
Der Schrägungswinkel soll in einem bestimmten bereich liegen und sollte für die erste Stufe größer als für die zweite Stufe sein. (Damit kann man später die Achsialkräfte kompensieren, leichter bessere Profilüberdeckungen realisieren und die Tragfähigkeit erhöht sich damit etwas.)

Zu guter letzt müsst ihr alles rückwärts rechnen und die richtigen Faktoren ermitteln.

Danach müsst ihr für jeden Zahnrad die Zahnkräfte ermitteln und auf die Lager um- und verrechnen. Wer hier nicht so leicht den Überblick behält, sollte ebenfalls mal ins Aufgabenheft ME schauen (wobei wir in TM deutlich schlimmere Sachen gerechnet haben!).

Wer dann noch die Lagerlebensdauer, die Welle-Nabe-Verbindungen und pro Welle einen Absatz gerechnet hat, ist ja auch schon fertig mit der Rechnung und kann spätestens dann konstruieren.  ;)

Shogoon87

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« Reply #22 on: November 15, 2009, 06:39:47 pm »
Bei der Berechnung des Moduls auf Grund der Rückrechnung der Sicherheiten kommen ja einige Faktoren dazu, die größtenteils vorgegeben sind (entweder im Beleg direkt oder in der Anleitung zum Beleg).
Allerdings steht in der Anleitung, dass K_ABH=1 sein soll. Allerings ist im AH2 ZG26 der Faktor genau so definiert, wie das berechnete K_B in der Anleitung .... Da der Faktor K_B sonst auch gar nicht genutzt wird, nehm ich mal an, dass wir statt K_ABH=1 den K_B-Wert nehmen sollen, oder?

RubyRhod

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Problem in Konstruktionsbeleg
« Reply #23 on: November 15, 2009, 07:13:07 pm »
Nein.

K_ABH ist im Prinzip die Anwendung von Minor (orgi.). Da wir den Faktor aber schon vorher ausgerechnet haben (da mit unserem K_B ja auch die Verbindungselemente und Wellen, etc gerechnet werden), muss K_ABH 1 sein, denn sonst nimmst du den Faktor ja 2 mal in die Rechnung rein.

K_B wird mit dem Nennmoment (aus Nennleistung und Nenndrehzahl) multipliziert, was dann das äquiv. Moment (also gleich schädigend wie das Kollektiv) ist. Aus diesem Moment errechnest du dir deine Belastungen (=Zahnkräfte, Lagerkräfte, Wellendauerfestigkeit [alle Momente schwanken ja um 20%]).

Also bei uns ist K_ABH = K_B. Demnach steht das K_ABH bereits dank K_B in den Berechnungen drin und kann aus den Gleichungen gestrichen (ausgeklammert) werden.

Wer es andersrum möchte: bei uns ist K_ABH = 1, da unser äquvalentes Moment (das einer Belastung entspricht, die das Kollektiv bewirkt) gegen Dauerfestigkeit gerechnet wird - die Zahnräder sollen ja nunmal die 10.000h halten.

Ich hoffe das ganze war verständlich genug. Dauerfest (K_ABH=1) gegen unser äquv. Moment (in dem ja bereits das K_B (also K_ABH) steckt).

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Problem in Konstruktionsbeleg
« Reply #24 on: November 15, 2009, 07:50:20 pm »
Seh ich das richtig, das K_B für beide Zahnradstufen gleich ist oder hab ich mich irgendwo vertan?
Wirklich unabhängige Berichterstattung:

http://www.heise.de/tp/

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Bengt

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« Reply #25 on: November 18, 2009, 01:54:22 pm »
k_b ist für die zahnradstufen unterschiedlich, da sich die drehzahlen, und damit die lastwechselzahlen ändern.


meine frage:

was nimmt man für einen schrägenfaktor Y_beta (ZG30), wenn Y_beta,min <0,75 ist (weil sprungüerdeckung Epsilon_beta > 1 ist)?

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« Reply #26 on: November 18, 2009, 05:43:44 pm »
danke, da war der fehler. hatte die drehzahl nicht umgerechnet.

meinst du jetzt die vorauslegung der zahnräder oder willst die geometrie bestimmen und den festigkeitsnachweis machen?
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Bengt

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« Reply #27 on: November 18, 2009, 05:53:48 pm »
für den festigkeitsnachweis...aber ich werd morgen einfach mal fragen...

Jimmy

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« Reply #28 on: November 19, 2009, 07:57:44 pm »
Müssen wir eigentlich für beide Stufen dasselbe Modul benutzen oder können die unterschiedlich sein?

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« Reply #29 on: November 19, 2009, 10:09:36 pm »
unterschiedliche module, die berechnest du ja überschlägig nach den formeln laut KB-heft. es würde wohl sehr schwierig gleiche module zu realisieren. der achsabstand muss gleich sein.
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