Author Topic: Beleg 1 - Winkelhebel  (Read 53914 times)

Träcks

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Beleg 1 - Winkelhebel
« Reply #90 on: November 07, 2005, 01:41:07 pm »
ich bedanke mich ;)

Träcks

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Beleg 1 - Winkelhebel
« Reply #91 on: November 07, 2005, 02:02:25 pm »
muss man die Pressungen noch mit 4/pi multiplizieren?

n-w

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« Reply #92 on: November 07, 2005, 02:08:52 pm »
ja

Träcks

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Beleg 1 - Winkelhebel
« Reply #93 on: November 07, 2005, 02:20:56 pm »
danke und meine vorerst letzte frage....was für eine oberflächenrauigkeit habt ihr an den flächen vom lagerauge gewählt

n-w

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Beleg 1 - Winkelhebel
« Reply #94 on: November 07, 2005, 04:14:25 pm »
Keine, immer mit der Begründung, dass ich nicht weiß, was da dran kommt.

Solltest dich aber vielleicht nicht daran orientieren.

Trääcks

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Beleg 1 - Winkelhebel
« Reply #95 on: November 07, 2005, 04:25:52 pm »
Quote
Originally posted by Träcks@7.11. 2005 - 14:20
danke und meine vorerst letzte frage....was für eine oberflächenrauigkeit habt ihr an den flächen vom lagerauge gewählt
frag doch einfach mal dienen mitbewohner  :sorcerer:
Etikette tötet
Stell dir vor es sind Prüfungen und keiner geht hin

Captaingoetz

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Beleg 1 - Winkelhebel
« Reply #96 on: November 07, 2005, 07:07:13 pm »
Also ... nochma n'paar Fragen:

-Kommen Fasen innen an die Bohrungen der Lager?
-Werden Gussradien verlangt?Wenn ja, wie groß sind diese so im wahren Leben?
Und nochmal wenn ja ... haben diese überstehenden Lageraugen auch welche (müsstense ja, weil ja auch gegossen)?

Wäre für hilfreiche Antwortn dankbar .. :-)

n-w

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Beleg 1 - Winkelhebel
« Reply #97 on: November 07, 2005, 07:14:01 pm »
keine fasen, wüssen ja nich, was rein kommt

gussradien, da gussebel; r=3 denn größere sw nich will

Quote
Und nochmal wenn ja ... haben diese überstehenden Lageraugen auch welche (müsstense ja, weil ja auch gegossen)?

kk

tomcat

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Beleg 1 - Winkelhebel
« Reply #98 on: November 07, 2005, 07:39:04 pm »
an die lageraugen würde ich keine rundung ranmachen, da die ja gespant werden und dadurch die rundung die beim gießen entsteht verschwindet



„Mein Lieblingssport ist BIERtransport“

Captaingoetz

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« Reply #99 on: November 07, 2005, 07:45:56 pm »
Die Frage ist nur .... werden die Lageraugen soweit abgespant, dass sie dann quasi eine Ebene mit den Hebelarmen bilden?

Wie weit sollten die Lageraugen vorstehen?

Bassi

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« Reply #100 on: November 08, 2005, 02:09:15 pm »
Ich würde die Lageraugen nicht bis runter auf die Ebene des Hebels fräsen
sondern ein kleines "Plateau" stehen lassen, da sonst die ganze Fläche gefräst
werden müsste was gleichbedeutend mit Geldverschwendung ist.

Da man so weit ich weiß zwischen Fertigteilzeichnung(nach der spanenden Bearbeitung) und Gußteilzeichnung(vor der sp. Bearbeit.) unterscheidet und wir denke eine Fertigteilzeichnung machen (da ja Gußschrägen und Co wegfallen)
ist es sicher sinnvoll, die gespanten Flächen ohne Radien darzustellen - da man ja
schlecht Span-Oberflächenangaben an einer ungespanten Fläche angeben kann.
Außerdem ist nach dem Spanen definitiv etwas Material verschwunden und die Gußradien sowieso "wegradiert"...

Ob man allerdings die Bohrungen anfast ist glaube ich jedem selbst überlassen
schließlich ist es nicht Pflicht, allerdings ist es ohne Fasen glaub ich ein wenig
kniffelig da was reinzubekommen...  :D

Was die Oberflächenrauheit angeht:

Arbeitsheft - Gestaltungslehre: TP11 - und dann "Anschluss- und Befestigungsflächen" dann muss man sich halt entscheiden ob man hohe Anforderungen oder geringe wählt...
Ich hab einfach mal Rz 12,5 (hoch)  gewählt!
Die Rauheit der Innen-Zylinderfläche der Bohrung laut TP11 "Presspassflächen - Bohrungen" Rz 6,3. Für die Passungen hab ich 30mm mit H7/s6 - also eine
Presspassung, aber hier bin ich ein wenig unsicher...vielleicht hat ja jamand eine
gute andere Idee??

Außerdem würde ich die Breite der Lageraugen tolerieren, denn die
sind ja sicher Anschlussmaße für eine Gabel, etc. (sprich das Lagerauge muss
irgendwo dazwischen passen -> also hab ich die Breite mit -0.2 mm nach TP1-m toleriert! Jemand anderer Meinung??? Ist das passend?

Am Ende vielleicht noch die Parallelität der zu spanenden Flächen auf einer Seite
als Lagetoleranz zueinander und zur anderen,
und zum Schluss noch die "Senkrechtität" der Bohrung zur Lageraugenseite (der Bolzen muss ja dann auch gerade drin stecken!)

Mehr hab ich eigentlich nicht!
Hat jemand noch Tipps???

P.S.: Wer sich noch an Gestaltungslehre erinnern kann hier ein "ähnlicher Fall" Abschnitt 4.4.1 - Folie 9-03 - Im Skript auch Hinweis zum obigen "Plateu" - siehe
Gußgerechte Gestaltung  :blink:
--- Suche dein Glück ---
--- Keiner Sagt dir wie ---
--- Finde deinen Weg ---
--- Lebe! ---

Zebotha

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« Reply #101 on: November 08, 2005, 04:15:23 pm »
Wollt nur mal kurz wissen ob ihr auch Formschrägen mit konstruiert habt.

MBroyal

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« Reply #102 on: November 08, 2005, 04:32:10 pm »
Hallo,

für die Toleranz brauchst du nur  :durchmesser: 30 H7 angeben, da wir ja vorgegeben haben nach dem System der Einheitsbohrung vorzugehen. Ganz genau erläutert ist das im Hoischen "Technisches Zeichnen". Alle anderen Toleranzen für Längenmaße, Winkelmaße, Geradheit, Ebenheit, Rechtwinklichkeit, und Symmetrie gibt man über die Allgemeintoleranz nach DIN ISO 2768-1 und DIN ISO 2768-2 im Schriftfeld an. Hierzu ist auch der Hoischen behilflich, Seite 156/157.
Es bleibt noch die Frage ob man die Rauheit für die Lagerbuchsen und die Stirnflächen angeben soll. Ich glaube es nicht, denn dazu müßte man ja erstmal das Verfahren wissen welches angewandt werden soll bzw. bräuchte man nähere Informationen über den Einsatz des Hebels. Alle anderen Flächen bleiben unbearbeitet, also wäre es Quatsch für diese irgendeine Rauheit anzugeben.

Sachdienliche Hinweise werden gerne entgegen genommen.

hubidoo

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« Reply #103 on: November 08, 2005, 04:54:47 pm »
Quote
Originally posted by Zebotha@8.11. 2005 - 16:15
Wollt nur mal kurz wissen ob ihr auch Formschrägen mit konstruiert habt.
nein

Captaingoetz

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Beleg 1 - Winkelhebel
« Reply #104 on: November 08, 2005, 05:30:24 pm »
Hi.
Eine Frage:
Soll unsere Zeichnung den ganzen Salat nach dem Gießen und vor dem Zerspanen, oder nach dem Zerspanen (quasi das fetige Teil) darstellen?

Also soll die Zeichnung quasi für den Gießer sein, damit der weiß was er gießen soll, oder bereits für den 'Spanmeister' ... damit der weiß, mit welcer Oberflächengüte und welchen Toleranzen er das ganze bearbeiten soll ....?