Author Topic: 2. Beleg: Sicherheitskupplung  (Read 91219 times)

RubyRhod

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2. Beleg: Sicherheitskupplung
« Reply #15 on: December 07, 2008, 11:33:40 pm »
Andere Frage:

Ich bin mit meiner Konstruktion komplett fertig und habe sie dem Herrn Kupfer mal vorgelegt, der so freundlich war, etwas Kritik zu üben.

Ich habe Meine Federn fixiert, indem einfach ein Bolzenstück ins innere der Feder hineinragt.
Herr Kupfer hat mir die Idee vorgeschlagen, das ganze mit einer Bohrung zu machen...

Nun möchte ich gerne eine andere Meinung hören - denn wenn meine Feder z.B. 10mm Dick ist (mittlerer Durchmesser + Dicke des Drahes) und meine Bohrung 10 ist, dann kann die Feder ja nicht knicken.
Bohre ich allerdings ein Loch in meinen Bolzen und stecke dort die Feder rein, brauche ich eine aufwändigere Konstruktion, um die Feder zu führen oder muss halt damit rechnen, dass die Feder mit wegknicken kann...



Also.. jmd eine Meinung?

P.S.: Paint > all.

experte9

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2. Beleg: Sicherheitskupplung
« Reply #16 on: December 08, 2008, 10:42:05 pm »
hey! wow schon so weit???!
also ich bin der meinung, dass die Führung nach dem Bolzen garnicht notwendig ist! es sei denn du verwendest federn die abknicken können! ( die mit sternchen)  ! ich werde auch einfach kleine löcher in die platte bohren in die die federn eingesteckt werden können!
 
Jetzt noch malo eine andere Frage:  Was habt ihr für ein Verhältnis genommen bei  Nabe/Welle!! im AH  steh ja 1,8 bis 2, irgendwas!   habt ihr das beachtet??? hab im netzt noch was mit nur 1,5 gefunden!
 
wie viele federn hab ihr so!?? ich bräuchte 20! wenn ich nicht noch eien andere finde!!
 
mfg

miwa

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2. Beleg: Sicherheitskupplung
« Reply #17 on: December 08, 2008, 11:15:15 pm »
auf welcher seite stehtn das?
herr kuper meinte zu uns, dass der durchmesser von der nabe doppelt so groß sein soll wie der von der welle.

ah habs gefunden - WN2

caipi

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2. Beleg: Sicherheitskupplung
« Reply #18 on: December 09, 2008, 08:21:05 pm »
Hey, ich grübel gerade über dir Dauerfestigkeit der Feder :huh: ......FE13 hab ich gefunden, aber kann mir einer verraten wie ich da vorgehen muss?
Das du gestorben bist ist kein Beweis dafür das du gelebt hast! :innocent:

stoppel29

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2. Beleg: Sicherheitskupplung
« Reply #19 on: December 09, 2008, 09:30:36 pm »
dauerfestigkeit federn??
wieso das? sind die nicht eh wenn sie aus ner din kommen dauerfest?

bzw wie oft denkst du das jemand da "nen stock reinsteckt"
so oft wird das nicht passieren... zumal ein "stock" bei 400Nm ziemlich effektiv ist ;)


\"Dumm ist der, der Dummes tut\"

Caschu

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2. Beleg: Sicherheitskupplung
« Reply #20 on: December 09, 2008, 10:01:38 pm »
Quote from: caipi
Hey, ich grübel gerade über dir Dauerfestigkeit der Feder :huh: ......FE13 hab ich gefunden, aber kann mir einer verraten wie ich da vorgehen muss?

Also die Federn müssen natürlich dauerfest ausgelegt werden. In FE 4 findest du die nötigen Gleichungen, in FE 5 das Dauerfestigkeitsschaubild, um den maximal zulässigen Wert bestimmen zu können. Je nach Drahtdruchmesser ergibt sich bei gegebener Unterspannung die maximal zulässige Oberspannung. Für den genauen Ablaufplan am besten den Üleiter fragen, hier mal kurz die Berechnungspunkte:

1. Federkraft bei Betrieb bestimmen (entscheidend für Unterspannung)
2. Federkraft bei maximaler Stauchung der ausgewählten Feder (Oberspannung)
3. mittlere Schubspannungen ermitteln
4. Spannungsbeiwert k bestimmen
5. Koorigierte Schubspannungen bestimmen
6. Diagramm FE 5 mit Unterspannung hineingehen, Drahtdurchmesser auswählen und maximal zulässige Oberspannung ablesen.
7. Zulässigen Wert mit tatsächlicher korrigierter Oberspannung vergleichen

FERTSCH

WNKN aka KRG reloaded

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2. Beleg: Sicherheitskupplung
« Reply #21 on: December 09, 2008, 10:23:37 pm »
Quote from: Caschu
Also die Federn müssen natürlich dauerfest ausgelegt werden. In FE 4 findest du die nötigen Gleichungen, in FE 5 das Dauerfestigkeitsschaubild, um den maximal zulässigen Wert bestimmen zu können. Je nach Drahtdruchmesser ergibt sich bei gegebener Unterspannung die maximal zulässige Oberspannung. Für den genauen Ablaufplan am besten den Üleiter fragen, hier mal kurz die Berechnungspunkte:

1. Federkraft bei Betrieb bestimmen (entscheidend für Unterspannung)
2. Federkraft bei maximaler Stauchung der ausgewählten Feder (Oberspannung)
3. mittlere Schubspannungen ermitteln
4. Spannungsbeiwert k bestimmen
5. Koorigierte Schubspannungen bestimmen
6. Diagramm FE 5 mit Unterspannung hineingehen, Drahtdurchmesser auswählen und maximal zulässige Oberspannung ablesen.
7. Zulässigen Wert mit tatsächlicher korrigierter Oberspannung vergleichen

FERTSCH
 
Schön, dass es noch solch hochqualifizierte Antworten in diesem Forum gibt:w00t:
Unglaublich, besser hätte es der Prof. nicht beschreiben können!

Caschu, I am your holy virgin:wub::cuddle:
dauerfestigkeit federn??
wieso das? sind die nicht eh wenn sie aus ner din kommen dauerfest?
... bzw wie oft denkst du das jemand da \"nen stock reinsteckt\"  :up:

...Caschu wirds schon richten.....:wub:

experte9

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2. Beleg: Sicherheitskupplung
« Reply #22 on: December 10, 2008, 08:11:59 am »
Ok Also muss ich doch so eine Risennabe und ein großes Lager verbasteln!!
Danke!!
 
Und jetzt noch zu dem Schiebesitz!!! Ich hab da eie Keilwelle mit 2 bis 4 Profilen ( weiß ich noch nicht so genau)  was muss ich denn da ales berechnen?
nur die pressung und wenn ja dann die flankenpressung ganz normal wie bei einer keilwelle ??? der schibe sitz muss ja irgendeine spilepassung haben oder??  geht das bei der berecnung mit ein oder wird das dann nur in der eichnung vemerkt??
 und sind eher breite flache oder schmale hohe Profile besser??  
 
danke!!!
 Greeetz

caipi

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2. Beleg: Sicherheitskupplung
« Reply #23 on: December 10, 2008, 12:43:01 pm »
Quote from: experte9
Ok Also muss ich doch so eine Risennabe und ein großes Lager verbasteln!!
Danke!!
 
Und jetzt noch zu dem Schiebesitz!!! Ich hab da eie Keilwelle mit 2 bis 4 Profilen ( weiß ich noch nicht so genau) was muss ich denn da ales berechnen?
nur die pressung und wenn ja dann die flankenpressung ganz normal wie bei einer keilwelle ??? der schibe sitz muss ja irgendeine spilepassung haben oder?? geht das bei der berecnung mit ein oder wird das dann nur in der eichnung vemerkt??
und sind eher breite flache oder schmale hohe Profile besser??
 
danke!!!
Greeetz

soweit meine Informationen reichen: zulässige Pressung über GFB5 Tab.2 raussuchen, und über WN2: p= (2Mt) / (d*t*i*fi*l) berechnen, auch s. DIN ISO 14
 
einen Passenden Schiebesitz solltest du dir aus WN 19 für deinen dort an der stelle vorliegenden Durchmesser raussuchen. (nicht verwirren lassen weil da Keilwellenverbindung steht -- das kann man für unsere Zwecke "mißbrauchen")
Das du gestorben bist ist kein Beweis dafür das du gelebt hast! :innocent:

experte9

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2. Beleg: Sicherheitskupplung
« Reply #24 on: December 10, 2008, 03:14:57 pm »
ja und sind die abmessungen der profile in der nabe und der welle quasi , also der beiden teile des schiebsitzes gleich oder was? was ich meine, ist: da muss doch irgend ein spiel sein oder nicht??????

Achja ! und das wars dann schon mit dem schiebsit ja???
meh muss da nicht berechnet werden?
Cool Danke!
dann hoff ich ma das die schreaube nich noch ärger machen!

SCAR(ed)

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2. Beleg: Sicherheitskupplung
« Reply #25 on: December 11, 2008, 12:56:54 pm »
was willst du denn am schiebsitz noch berechnen?

und die schrauben sind simpel. ist ja ne rein statische sache. keine dauerfestigkeit oder so.

eigentlich nur eine schraube samt festigkeitsklasse auswählen, nachweisen dass man mit dem zulässigen anzugsmoment sicher genügend reibkraft aufbaut (um das drehmoment zu übertragen) und fertig ...

experte9

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2. Beleg: Sicherheitskupplung
« Reply #26 on: December 12, 2008, 11:43:39 am »
cool!
das geht denn ja ! und jetzt noch was ! Muss ich mich beim schiebesitz auch daran halten das der nabenaußendurchmesser 1,8...2 * Fügedurchmesser ist!
 
dann wird meine kupplung isngesamt so riesig!! ich mein ist ja keine beschränkung vorgegeben aber sieht doch scheiße aus, wenn bei meiner eingangswelle von 28mm eine kupplung mit außendurchmesser von 230mm draufsitzt!!!!!!
mhmh
und wie dichtet ihr eigentlich ab? schraubt ihr noch deckel vor die lager oder selbstdichtende lager?
würde mich über anregungen freuen! guck mir aber nochmal den gestaltungshefter an!
 
achja und für die federn ist es doch richtig... Fa = R * ( Sschalt + Svorspann ) * i und ( Svorspann + Sschalt ) = 0,8*Sn ja??
bin verunsichert weil das irgendwie bei sehr wenig federn mit der dauerfestigkeit hinhaut! hab schon fast alle durchprobiert! bei 70 % wärs viel einfacher! oder hab ich nen fehler! brauch eure Hilfe!!!!
frohes weiterarbeiten!
Greeetz!

mArKuZZZ

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2. Beleg: Sicherheitskupplung
« Reply #27 on: December 12, 2008, 12:06:40 pm »
hmm das mit dem abdichten ist eine gute frage, da bin ich auch noch unschlüssig. ich finde diese raidaldichtmanschetten, wie in AH2 -DI1 zu sehen, nicht schlecht. da wird ne kleine nut in die nabe oberhalb dem lager gedreht und die manschette einfach eingelegt, oder täusche ich mich bezüglich dieser dichtungen?
Fear the beard!

Sw00p

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2. Beleg: Sicherheitskupplung
« Reply #28 on: December 12, 2008, 02:22:55 pm »
Mit der Kapslung bin ich mir auch noch nicht sicher, wie man das machen kann. Auf der rechten Seite (also wenn man die Kupplung anschaut, wie sie auf dem Aufgabenblatt ist) kann man ja einfach nen Deckel draufschrauben.

Aber links hab ich nichtmal ne Idee, wie ich das Kapseln soll.

mArKuZZZ

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2. Beleg: Sicherheitskupplung
« Reply #29 on: December 12, 2008, 02:33:12 pm »
was meinen die eig mit "gekapselt ausgeführt" in der aufgabenstellung? heisst das einfach komplett dicht nach außen hin oder wie?

und bzgl dichtung, ich nehm einfach ein abgedichtetes lager und fertig
Fear the beard!