Author Topic: [WT 05] TRIP-Stähle  (Read 2463 times)

Goovy

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[WT 05] TRIP-Stähle
« on: July 18, 2005, 11:45:29 am »
hallo.
habt ihr mal in den 4.studienbrief seite 25 und 26 gekiekt?

Da steht was von tripp-effekt. Das heißt doch soviel wie: mechanisch induzierte Martensit-umwandlung. Martensit ist sehr hart --> hohe verfestigungsrate, also sehr späte einschnürung/gar keine einschnürung im Zugversuch --> hohe energieaufnahme möglich (bsp. in crash-bauteilen, ...)

dann steht da aber noch, das das zeug superduktil wäre.

nu meine frage: wie geht dass denn?

martensit ist zwar hart, aber verdammt spröd (haben wir ja im kerbschlag-biegeversuch gesehen) wie lautet denn dafür die erklärung?

wäre cool, dass für die WT-prüfung mal zu wissen

gruß
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zerog

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[WT 05] TRIP-Stähle
« Reply #1 on: July 20, 2005, 03:03:05 pm »
Ich glaub mich daran zu erinnern das dort das Martensit Fadenförmig bzw Lamellenartig eingearbeitet ist in deren Richtung dann die Matrix Plastischeverformung durchführt, und nicht das eingestreute Martensit. Wenn ich das nochmal irgendwo finde poste ich es.

Klingt so ähnlich wie die Unterschiede, von Kugelgraphit und Lamellen G.

So Long Gregor

Goovy

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[WT 05] TRIP-Stähle
« Reply #2 on: July 20, 2005, 05:22:23 pm »
ja, schon klar. aber beim vergüten hab ich doch auch fadenförmigen martensit. je nach temperatur sogar noch ollen restaustenit. find ich komisch, aber irgendwie muß es ja funktionieren. vielleicht liegt der kram aber auch einfach feinkörnig vor? dann wär die härte erklärt, aber auch die duktilität. so wie bei den feinkornbaustählen ... ?¿
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zerog

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[WT 05] TRIP-Stähle
« Reply #3 on: July 21, 2005, 08:33:15 am »
Ich würd sagen das durch auslagern(vlt brauch man da sgarnicht) eh noch Carbide und zementit  und der gleichen entsteht, was die Matrix wieder duktil macht und die eigentliche Härte kaum mindert. Denk mal die Mechanische einwirkung zwingt ein Entstehen von kleinen Körner, weil ide Nötige Zeit zum Weiterwachsen gar nciht gegeben ist.

Auf zur Prüfung...Viel Erfolg euch allen.