Also:
vor genau 1 Jahr war ca folgendes dran:
Theorie:
man musste anhand vorgegebener Gleichungen erkennen ob es Konti, Bernoulli, Euler Impuls (alle jeweil in Integral oder Differentialschreibweise) ist und sagen welche aus welcher unter welchen Bedungungen abgeleitet wird. (Also man sollte die Gleichungen auswendig wissen)
Hydraulischer Durchmesser: formel, und für ein Bsp angeben
Aufgaben:
eine Aufgabe bei der man ewig oft hintereinander Bernoulli anwenden muss (davon durfte man sich nicht verrückt machen lassen)
eine Gasdynamikaufgabe wo man einen geschlossenen Behälter hat und ne Lavaldüse hinten dran
im WS:
Theorie:
man musste bei einem Rohr mit ner Verdickung (dünnes Rohr, zylindrischer Übergang zu Stück dickes Rohr und wieder zylindrischer Übergang zu dünnem Rohr) den Druckverlauf und den Geschwindigkeitsverlauf zeichnen (also p,q über L (Rohrlänge)). Beachten, dass die direkten Erweiterungsstellen als "unstetig" betrachtet werden und nicht wirklich beschrieben (gezeichnet) werden können.
Ein Bsp zum Auftrieb erklären (was ist auftrieb usw)
Definition der Reynoldszahl
wieder hydraulischer Durchmesser
was ist laminar und turbulent + mathematischen Zusammenhang
öhh... ne kleine Rechenaufgabe
man hatte ein stationäres Ausflussproblem genauer gesagt 2 identische Behälter (einer mit öl der andere mit Wasser gefüllt) aneinander befestigt sodass das ein strahl nach links der andere nach rechts fließt. das ganze auf rollen und mit nem stab befestigt.
man sollte die stabkraft AUSRECHNEN (ja genau, im theorieteil):
naja erst über Ausflussformel von Toricelli die Geschwindigkeitunten ausrechnen (bzw wer sie nicht mehr weis einfach hydrostatische GG und Bernoulli ) [ sry Fehler meinerseits...] und dann den Impulssatz aufstellen (DAZU MUSS MAN IHN KÖNNEN auch ohne formelblatt!)
an mehr kann ich mich vom theorieteil nicht mehr erinnern (wesentlich mehr wars auch nicht, reicht ja für 30 min...)
RECHENTEIL:
soo: ein Y-Rohr in der x,y Ebende (also Schwerkraft uninteressant) mit unterschiedlichen Rohröffnungen. Das Y Rohr war über einen nicht näher definierte Halterung befestigt (es war kein Stab sondern sollt ein Balken sein, also nicht nur Längskräfte sondern auch Querkräfte) --> Kraft berechnen (also mit Konti, Bernoulli und Impuls rumopern)
Eine Rohrreibungsaufgabe mit Krümmern, und Drucksprung durch Pumpe (ähnlich wie eine Übungsaufgabe ohne Pumpe), achso da gabs auch noch ne Kuriosität: bei allen reibungsbeahfteten Unstetigkeitsstellen war ein Zeta angegeben außer beim Ausgang. Aber anscheinend sollte der auch reibungsbehaftet gewesen sein obwohl nicht angegeben war. also notfallt die Begründung dass er als reibungsfrei angenommen wird, hinschreiben
ein Zerstäuber:
Also ein stationäres Ausflussproblem an einer Düse durch die Luft strömt (also ein Aerosol erzeugt wird): naja das mit dem stationären Aufflussproblem rechnet man mit Hydrostatik (für Druck) und Bernoulli (für das q) aus. Ja und dann darf man sich nicht druch die Tatsache "Aerosol" verrückt machen lassen, einfach nur 3 mal Bernoulli anwenden (das blieb mir einfach im Kopf weil der Mist leider so einfach war :pinch:)
ne Navier Stokes aufgabe: ein Fluidfilm entlang einer senkrechten Wand (ähnlich die der Fluidfim entlang der Schräge, was in der Klausurensammlung rumgeistert)
Irgendwie so war das: die Klausur hatte was erschreckendes an sich, dass sich ins Gedächniss einbrannte...
Anscheind hat Prof Fröhlich die Devise entweder Navier Stokes oder Gasdynamik (aber ich würde mih nicht 100%ig drauf verlassen)
Ja... das ist so das Niveau der Klausur, also "einfach" war es nicht wirklich und "die Übungsaufgaben reichen" auch NICHT WIRKLICH...
Immer schön alle Annahmen mit Begründung hinschreiben (stationär, reibungsfrei) und aus den Basisgleichungen ruhig die therme wegstreichen mit Vermerk , weil Hackebeil darunter. Denn an solchen Punkten zwingt man den Korrekteur dazu einem Folgefehler zu geben.
Viel Erfolg damit :happy:
Achso, ab und zu ein Danke wär nicht verkehrt...