Bombentrichter
kein mensch zwingt euch dazu, die überschlägigen durchmesser (die ja nur ein entwurf sind) dann auch als tatsächlichen durchmesser zu verwenden.
man ist das alles verwirrend hier, also habt ihr bei der berechnung der sicherheiten mit den überschlägigen durchmessern erstmal gerechnet ??
Mir stellt sich gerade folgende Frage:Wenn ich die Sicherheit an einem Wellenabsatz berechnen möchte, muss ich ja die Formzahl alpha einbeziehen. In dieser Formel ist ein Radius enthalten. Ist es nicht aber ungünstig, wenn man ein Lager auf die Welle schieben will, dass man dann am Absatz einen Radius hat? Ich dachte immer an solchen Stellen wäre ein Freistich sinnvoll.
Ja. Bin grad bei Berechnung der Vergleichsmittelspannung laut FB4. Wie groß sind denn die die mittlere Biegespannung und die mittlere Torsionsspannung? Sind die jeweils gleich der Biegenenn - und Torsionsnennspannung?
tau t,a=tau t,nenn*(Cb-1)tau t,max=tau t,nenn*Cs sigma b,max=sigma b,nenn*Cssigma b,a=sigma b,nenn*Cb
1. Woher kommt denn in der tau t,a formel das (CB-1)? Also, dass das CB rein muss ist klar, aber warum zieht man noch einen ab, während man das bei der Biegung sein lässt? 2. Und wie ist das denn dann beim Zug? Den muss man ja auch noch mit berücksichtigen...
Hm, ich dachte Tau t,max wäre Cs * Tau t,n und nicht Cb * Tau t,n. Bist du sicher, dass das so stimmt?
@starKI: wieso muss der wellendurchmesser am lager größer sein als an der nabe (der zum zahnrad, oder?)? ein absatz kann ja auch bedeuten, dass die welle zwischen lager und nabe hin dicker wird. :blink:
1. taut,a = taut,max - taut,n = CB * taut,n - taut,n = taut,n (CB - 1).
Und was ich schon sagte: Achtet mal nicht nur auf die Dauerbruchsicherheiten sondern rechnet auch mal die Sicherheiten gegen Fließen aus (bei mir ist die Sicherheit gegen Dauerbruch an der Welle-Nabe-Verbindung auch 5,5; die Sicherheit gegen Fließen aber nur 2,2 - liegt darin begründet, dass der Betriebsfaktor gegen den Stoßfaktor doch relativ gering ist).