Author Topic: 1. Beleg - Winkelhebel  (Read 133362 times)

LordEhlegant

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1. Beleg - Winkelhebel
« Reply #120 on: November 10, 2007, 03:21:00 pm »
Frage:

Wie rechnet man die sicherheit sb gegen gewaltbruch mit ein?

kann man einfach die bruchfestigkeit durch den sicherheitsfaktor dividieren und dann
mit der errechneten spannug vergleichen?

quasi:  sigma=sigma(bz)/sb

Thomesch

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1. Beleg - Winkelhebel
« Reply #121 on: November 10, 2007, 05:32:48 pm »
ja!

sigma_vorhanden <= sigma_ertragbar     wobei sigma_ertragbar=sigma(bz)/Sb is

du kannst auch sigma(bz)/sigma_vorhanden mit deinem sicherheitswert vergleichen: sb_min <= s_vorhanden <= sb_max
Und draußen in dem dunklen Forst
Erwacht die Gans im Adlerhorst.
Sie sieht sich um und spricht betroffen:
"Mein lieber Schwan war ich besoffen!"

der_Rabe

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1. Beleg - Winkelhebel
« Reply #122 on: November 10, 2007, 07:45:51 pm »
Hey Jungs und Mädels,

ich geb zu, ich verzweifel gerade ein wenig.
Wenn die Drucksicherheit meines Hebels a im Bereich (3-9) liegt, dann ist die Zugsicherheit meines Hebels b außerhalb des Bereiches. Andersrum ist es analog und ich habe keinen blassen Schimmer, was ich da falsch mache. :wallbash:
Wer also o.g. Initialen hat, möge sich bitte bei mir melden und mir aus der Patsche helfen.
Schönes WE noch

foo

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1. Beleg - Winkelhebel
« Reply #123 on: November 10, 2007, 10:15:30 pm »
wie wärs wenn wir die grundlegenden dinge wie die kräfte die zu beginn berechnet werden sollen hier mal für alle möglichen kombinationen sammeln? muss ja nicht sein, dass man deswegen schon den wurm drin hat.

also einfach nach dem schema: nachname - vorname: Fb = 1337 N; Fah = 1.337N Fav = 13.37 N


dann gogogo und samstags abends hat die uni zu ;)
eof.

Blackstar

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1. Beleg - Winkelhebel
« Reply #124 on: November 10, 2007, 11:41:25 pm »
Hab hier einige Probleme:

1.Wenn ich ein T-Profil nehme, dann hab ich doch den Fall, wie im Arbeitsheft bei GFB 3 links unten beschrieben ist. Wenn ich jetzt mein Ix (ala TM berechnet) mit dem aus dem Buch vergleiche, bekomm ich 2 unterschiedliche Ergebnisse. Unterschiedlich insofern, dass das TM-Ergebnis mit den gegebenen Werten positiv ausfällt und das aus Heft negativ( was ja schon keinen Sinn macht) von den unterschiedlichen Beträgen abgesehen. Desweiteren wunder ich mich, warum das Wbx im Heft anscheinend 2 Anteile hat. Wird ja mit Wbx=Ix/e berechnet. Für e kann man e1/e2 einsetzen, so hab ich mir das zumindest erklärt. Wozu brauch ich hier 2 Widerstandsmomente einer Fläche? Fehlt es mir hier an Verständniss, oder kann ich Wb=2*Ix/Höhe berechnen, wie bei anderen Querschnitten üblich?

2.Wenn ich bei FB 3 schaue hab ich ja die Sicherheitsberechnung gegen Gewaltbruch oben stehen. Da wird aber immer mit der Zugfestigkeit sigmaB gerechnet. Folglich brauch ich keine Bruchfestigkeit(Druck), die uns aber wohl kaum umsonst vorgegeben wird.

Mit dieser Rechnung, hab ich mal bishen rumgespielt und mit einem selbsterrechneten Wbx(sieh oben) die maximale Biegebelastung und somit die Sicherheit gegen Gewaltbruch ermittelt. Ist diese an der unteren Grenze(3.8), liegt die Sicherheit infolge von Druckbelastung auf die Gesamtfläche bei 275.

Muss ich die Sicherheit infolge Zug/Druck für die Teilflächen des T-Profils(Zug/Druckseite) einzeln berechnen? Setzt sich damit nicht schon die Sicherheit infolge Biegung auseinander?

Fragen über Fragen. Hoffentlich können ein Paar davon beantwortet werden. Bedank mich schonmal im voraus.

Diablo

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1. Beleg - Winkelhebel
« Reply #125 on: November 11, 2007, 12:33:23 am »
hab auch die tolle Kombination 1-3 und das Problem mit der geringen Kraft auf B. Ich werde das Lagerauge mit s=6mm benutzen, auch wenn das dann etwas überdimensioniert ist und klobig von der Seite aussieht.
 
Die Frage ist doch was der größte Nachteil ist. Mit s=6mm verbraucht man ein klein wenig mehr Material und der Hebel wird geringfügig schwerer, beides aber nur minimal.
 
Vorteile sind jedoch das einfachere Planfräsen der Lageraugen, wegen gleicher breite sowie keine Einschränkungen des T-Profils. Desweiteren ist eine geringere Dicke als 6 mm schwieriger zu Gießen. Meiner Meinung nach wiegen die geringen Nachteile nicht die Vorteile im Bereich Fertigungsaufwand bei s=6mm auf.
 
Zur Problematik kommt ein kurzer Kommentar in die Rechnung und dann passt das schon.
 
ACHTUNG! Müssen wir Gußradien anbringen und wenn ja wie groß sollen die sein? Übungsgruppe ist Wieghardt/Körting
 
Ich habe bisher 2 Meinung gehört, die einen sagen ja, die anderen nein. Definitiv müssen wir keine Aushebeschrägen und Teilungsebenen einzeichnen, das habe ich selbst nachgefragt.

LordEhlegant

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1. Beleg - Winkelhebel
« Reply #126 on: November 11, 2007, 10:13:07 am »
habe folgendes problem:

meine kraft Fb(461N) ist so klein das sich lagerauge und profil nur schwer konstruieren lassen bzw. ich lager B stark überdimensionieren müsste.
durch die wandstärke bedingt muss der kleinste innendurchmesser ja 12mm sein, bei einer kraft von 461N und rechnung mit pmax müsste die Tiefe des Lagerauges 7-8mm ergeben.
will man jetzt das profil für den hebelarm festlegen wirds kritisch, würde prinzipiell nen
t-profil wählen, aber direkt am lagerauge B wäre ja die max. breite des t-pofils
~6mm und damit kein t-profil sodern einfach nen rechteck(wierder durch die wandstärke [6mm]bedingt)

Frage: kann man nen profil wählen was am einen ende nen rechteck und zum lagerauge A hin zu t-profil wird?
oder gibt es konstrucktive probleme??
bzw. soll man lieber auf kosten von überdimensionierung alle lageraugen gleicht tief machen?

skaal

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1. Beleg - Winkelhebel
« Reply #127 on: November 11, 2007, 10:24:07 am »
ich hab mal ne ganz andere frage:
ich hab gerade meine berechnung aus mathcad 11 gedruckt und dieser schelm von drucker/programm/wer-auch-immer hat alle formeln mit nem summernzeichen drin gefressen.
auf dem blatt steht einfach nur noch die variablendefinition, der zuweisungsoperator und dann nix mehr( z.b.: I_xx := [und hier sollte jetzt eigentlich ein großes sigma und ne schöne formel stehen]).
in der datei ist natürlich alles gleich geblieben.
hat dafür einer von euch ne schnelle lösung parat?

@diablo: gussradien sollten bei uns sein (wieghardt, körting). ich hab die eingfachen verrundungen bei 2, die übergänge vom profil zum lagerauge bei 6 bzw 8 je nach wanddickenunterschied

Sugar

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1. Beleg - Winkelhebel
« Reply #128 on: November 11, 2007, 11:18:50 am »
@ LordEhlegant
so ein ähnliches problem hatte ich auch. mein übungsleiter meinte, dass unter solchen umständen von regulären richtwerten abgewichen werden darf, da es wie der name schon sagt, nur werte sind, nach denen man sich richten sollte.
solange du das ding nicht maßlos überdimensionierst, wird keiner was sagen. also konstante breite nehmen sodass das profil draufpasst und dann wandstärkenrestriktion erfüllen und gut ists.

Jule

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1. Beleg - Winkelhebel
« Reply #129 on: November 11, 2007, 11:51:43 am »
@skaal
Evtl. mal vorher als PDF speichern und dann drucken.

Hab mal ne Frage zur Lageraugendimensionierung. Und zwar hab ich ja durch die Profilbreite quasi eine Mindesttiefe B. Wenn ich die jetzt mal nehme und auf eine Fläche abziele, die etwas größer ist als meine minimal zulässige, dann hab ein Verhältnis B/D von 2 oder gar noch größer an den anderen beiden Lageraugen. Aber das ist ja irgendwie nicht günstig. Was soll ich denn da machen? Da kriegt man ja hin wie her Punktabzug, entweder wegen ungünstigem Verhältnis oder wegen Überdimensionierung (wäre schon extrem wenn ich das so mache wie Sugar meint).
[Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar.]

LordEhlegant

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1. Beleg - Winkelhebel
« Reply #130 on: November 11, 2007, 12:18:25 pm »
@sugar
das lagerauge B wäre dann 1.7-2fach überdimensioniert und das
schon bei einer profilbreite von 12mm und 6mm wandstärke.
meinste das wäre noch ok?

@Alle
kann man statt dem T- auch nen L-profil nehmen? unterscheiden sich im Ixx ja nicht wesentlich? und würde bei mir besser passen

Sugar

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1. Beleg - Winkelhebel
« Reply #131 on: November 11, 2007, 01:09:22 pm »
@LordEhlegant
als bei mir das profil nur 10 breit und bei wandstärke =6 ist DB/dB=2,6 bei mir. wirklich viel von einem t-profil hats dann nicht mehr(optisch), aber rechnerisch dürfte es halten.
aber 1,7 -2,0 drüber ist doch ein bissel viel.

skaal

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1. Beleg - Winkelhebel
« Reply #132 on: November 11, 2007, 01:37:10 pm »
@jule:
wenn du mir jetzt auch noch sagst, wie ich das mache...
unter datei speichern als gibts pdf nicht und ein exportieren seh ich auch nirgends.

Diablo

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1. Beleg - Winkelhebel
« Reply #133 on: November 11, 2007, 01:40:04 pm »
Aufgabengruppe 1-3 (Nachnahme D, Vorname T)
 
Spitzenklasse, bei mir sind die Sicherheiten so hoch, dass ich nirgends auch nur Ansatzweise ein T-Profil benutzen kann.
 
Obwohl ich ich nur einen einfachen Steg verwende, reichen schon die Sicherheiten aus auf der Zugseite. Das beste ist aber, dass ich dann an einer Stelle sogar eine Drucksicherheit von ca 9,3 bekomme, obwohl ich schon den Durchmesser auf das niedrigste genommen habe, was gestalterisch nötig und sinnvoll ist.
 
Ich müßte jetzt den Steg nicht tangentiell am Lager C sondern irgendwo an den Durchmesser anlegen, damit die Höhe klein genug ist und die Sicherheit für Druck nicht zu hoch.
 
Spitzenklasse das alle Varianten der Aufgabenstellung gar nicht durchgerechnet wurden, bevor wir sie bekommen haben.
 
So hätte man vermeiden können, das ein mit dem Sinn der Biegebeanspruchung gestellte Winkelhebelaufgabe, ohne T-Profile auskommt aufgrund zu geringer Kräfte.
 
Ich will eine höhere Belastung! :wallbash:

Diablo

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1. Beleg - Winkelhebel
« Reply #134 on: November 11, 2007, 01:41:17 pm »
Quote from: skaal
@jule:
wenn du mir jetzt auch noch sagst, wie ich das mache...
unter datei speichern als gibts pdf nicht und ein exportieren seh ich auch nirgends.
da brauchst du mindestens eine office variante von SW, die niedrigeren Varianten haben nicht diese Funktion soweit ich weiß.