Author Topic: Klausur Seite 2/3 - 24.7.2000  (Read 19420 times)

Blackstar

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« Reply #30 on: July 21, 2007, 05:54:13 pm »
Zu Willma´s Lösung bei 1.: du hast die Zeit t ausgerechnet indem du:

14.8=a/2*t^2 nach t aufgelöst hast. Das kann so nicht stimmen, da die Bewegung nicht nur beschleunigt wird. es hat auch eine v0, in diesem Fall die gesuchte v1. D.h.:

s=a/2*t^2+v1*t die beschleunigung ist tatsächlich 5.4 m/s^2, wirkt allerdings der Ursache entgegen --> a=-5.4, aber damit kannst du diese gleichung nicht auflösen:     14.8 = -5.4/2*t^2+ v1*t --> v1 gesucht, also nicht gegeben.

MaBoTU

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« Reply #31 on: July 21, 2007, 06:02:49 pm »
Das stimmt so. Denn nach dem unelastischen Stoß hätte die Gesamtmasse die Geschwindigkeit v1, doch es wird sofort durch die Reibungskraft von dieser Geschwindigkeit auf 0 runtergebremst und legt dabei die 14,8m zurück!

Blackstar

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« Reply #32 on: July 21, 2007, 06:12:42 pm »
Das stimmt so nicht, es ist ne ganz normale gleichmäßig beschleunigte Bewegung mit einer konstanten Geschwindigkeit v1 und einer beschleunigung. Ich würde fast meinen es ist besser man denkt sich, dass die gesamte kinetische Energie der Gesamtmasse in Reibarbeit umgewandelt wird. D.h. :

(m0+m1)/2*v1^2= (m0+m1)*g*µ*l --> v1 und v1=0,02*v0

MaBoTU

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« Reply #33 on: July 21, 2007, 07:02:03 pm »
Dein Ansatz liegt unserer Gleichung zu Grunde. Du kommst nämlich auf genau die gleiche Geschwindigkeit von v1 wie wir. Wir sind ja auch davon ausgegangen, das die Geschwindigleit v1 komplett durch die Reibung "vernichtet" wird. Wo soll jetzt also ein Unterschied sein?

Blackstar

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« Reply #34 on: July 21, 2007, 07:10:03 pm »
ich komme lediglich auf andere Werte: 159,7 m/s = v1 ; v0=7985m/s

MaBoTU

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« Reply #35 on: July 21, 2007, 07:12:38 pm »
Ich habe das nach deinem Ansatz gerechnet und komme auf das gleiche Ergebnis wie nach meiner Formel. Deine Werte sind ja utopisch!

Blackstar

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« Reply #36 on: July 21, 2007, 07:16:46 pm »
Hat ich erledigt...ich hab hier den richtigen Ansatz drin, aber auf meinem Zettel ist      v1=  v´wie in der Formelsammlung und da hatte ich v´^2 so langsam aber sicher zu v´überführt...sprich ich habe vor lauter buchstaben das Quadrat vergessen. SRY

Wills

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« Reply #37 on: July 21, 2007, 07:36:33 pm »
mabotu wie meinst du, dass das eigentlich das gleiche ist?
ich dachte auch erst wie blackstar, weil die beschleunigung g*µ ja negativ sein müsste!

übrigens zu deinen lösungen mit dem energieverlust: die energie muss positiv sein, da das system arbeit verrichtet, also das delta E steht ja rechts, also "nach" dem zusammenstoß

MaBoTU

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« Reply #38 on: July 21, 2007, 07:49:16 pm »
Ich meine das so: Blackstar ist davon ausgegangen, dass die kinetische Energie in Reibarbeit umgewandelt wird. Und ich bin davon ausgegangen, das v1, was ja die kinetische Energie bestimmt, infolge der bremsenden Wirkung durch die Reibungskraft (diese bestimmt die Reibarbeit) auf 0 abgebremst wird. Die Beschleunigung ist auch negativ, aber das hatte ich vernachlässigt, da ich ja eh die Geschwindigkeit haben wollte.
 
Zu den Energien: Ich habe dort deshalb ein Minus, weil delta E=Enachher-Evorher ist.

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« Reply #39 on: July 21, 2007, 08:12:35 pm »
Quote from: willma
Naja die Rolle ist Träge und verlangsamt deshalb die Beschleunigung!

Die beschleunigende Kraft ist (m2-m1)*g  !

Die Masse die Beschleunigt wird ist aber m1+m2  !

So dann musst du die Rolle mit einbeziehen und ich hab das folgendermaßen gemacht (kp ob das so richitg ist)

Die Rolle wird ja auch beschleunigt in ihrer rotierenden Bewegung... Die Weinkelbeschleunigung Alpha= a / r0     (a ist die beschleunigung des Seil/der Massen....r0 war der radius der rolle)

Dann gibts ne nette Formel die da heißt   M=J*Alpha
J=1/2 * m0 * r0²   (zylinder)
Für das Moment M kann man ja clevererweise ne ersatzkraft einsetzen die in der entfernung r0 vom Rollenmittelpunkt angrefit...also M=F(rolle) * r0


Damit kommt man auf:  ->  F(rolle) * r0 = (1/2 * m0 * r0²) * (Alpha / r0)

Wie man sieht kürzt sich das r0 raus und stellt man das nach der Kraft um erhält man:

F(rolle)= 1/2 * m0 * a

Diese Kraft die durch die Rolle erzeugt wird wirkt ja der beschleunigenden gewichtskraft entgegen also kommt man auf->
(m2-m1) * g  -  1/2 * mo * a = (m1+m2) * a       (a ist die beschleunigung des Seils bzw der Köper)


das musst nur noch nach a umstellen und dann bekommst sowas wie a=3,633 m/s² raus.
Diese Beschleunigung wirkt dann bei der einen Masse nach oben und bei der anderen (m2) nach unten...das musst dann in den Vorzeichen deiner Bewegungsgleichung beachten!

Ich hoff mal das die das weitergeholfen hat!
PS: wie gesagt ich geb keine Garantie auf Richtigkeit ^^

wir stimmen dir vollkommen zu und haben es auch so.

EDIT: wir hatten n dankefehler, und segnen das ergbenis der Formal ab, aber unser a beträgt 2,87m/s² (musst also was falsch eingesetzt haben.

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« Reply #40 on: July 21, 2007, 10:17:05 pm »
Quote from: Pegaso
liebe leuts, euer Peagso hat mal wieder ne frage an das kompetente Team rund um den BT:

 
bei der aufgabe 4 von 2000 würden mich einmal eure ergebnisse interessieren...
 
hab da bissel hin und her integriert, war nur verwundert, dass die oberflächenformel einer kugel nicht gegeben ist, da man die anscheinend brauchen tutet.
 
meine zeit betrüge jetz genau 3h 34' und 43''  (3,57 h)
 
 
greetz und heißen dank.:happy:

also wir haben

12,795966 -> 12h 47' 45''

gleichung lautet:

t=(qs*rho(r0³-rE³))/(3*alpha*deltaT*rE²)

rE=63,3mm (Radius am Ende des Schmelzprozesses, errechnet über Ve=0,6V0-rE)

Bommis

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« Reply #41 on: July 21, 2007, 10:26:15 pm »
Hallo!
 
Ich habe hier im Forum gelesen, dass es in der Arbeit nicht um Optik und nicht um gedämpfte Schwingungen und Wellen gehen wird. Ist da was dran? Oder muss ich mir die Aufgabe 7 doch ansehen?
Einst fragte Gott die Steine: \"Wollt ihr U-Boot Kapitäne werden?\" Doch die Steine antworteten: \"Nein, wir sind nicht hart genug!\"

MaBoTU

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« Reply #42 on: July 21, 2007, 10:32:57 pm »
Also uns wurde gesagt, bis ungedämpfte Schwingungen kommt dran! Die 7. Aufgabe brauchste nicht machen!

willma

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« Reply #43 on: July 21, 2007, 11:06:38 pm »
Quote from: Blackstar
Zu Willma´s Lösung bei 1.: du hast die Zeit t ausgerechnet indem du:

14.8=a/2*t^2 nach t aufgelöst hast. Das kann so nicht stimmen, da die Bewegung nicht nur beschleunigt wird. es hat auch eine v0, in diesem Fall die gesuchte v1. D.h.:

s=a/2*t^2+v1*t die beschleunigung ist tatsächlich 5.4 m/s^2, wirkt allerdings der Ursache entgegen --> a=-5.4, aber damit kannst du diese gleichung nicht auflösen:     14.8 = -5.4/2*t^2+ v1*t --> v1 gesucht, also nicht gegeben.

das lass ich so nicht auf mir sitzen ;)

Bei meiner Rechnung bin ich andersherum vorgegangen... die beschleunigung is ja klar...5,4m/s²

Dann hab ich einfach vom stillstand aus losgerechnet... quasie von dort aus wo der Klotz zum Stillstand kommt zu dem ort hin wo beide Körper zussamen losgerutscht sind!

Und an dem ort des stillstandes ist v0=0 und so hab ich lediglich andersum gerechnet um auf die zeit zu kommen, denn die länge war ja vorher definiert... is schon richtig (bis auf den evtl Tippfehler den Noob erwähnt hat)

MaBoTU

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« Reply #44 on: July 21, 2007, 11:08:47 pm »
Genauso hab ichs auch gemacht und gemeint!