Author Topic: Beleg 3 - Schwingungserreger  (Read 101709 times)

Nebukadnezzar

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Beleg 3 - Schwingungserreger
« Reply #30 on: May 24, 2007, 08:05:52 pm »
ist doch toll oder nich. nur ist die torsionsbelastung im vergleich zur biegebelastung der welle, echt pillepalle gering. deshalb düb nach erster formel berechnen...

mal eine andere frage in den raum: auf http://medias.ina.de/medias kann man zur handschriftlich errechneten lagerlebensdauer nach eingabe von belastung und schmierstoff etc. eben diese lebensdauer nachrechnen lassen. nun steht in unserem AH_ME_2_LA5, dass die lebensdauerberechnung nur bei gegebener bedingung: P< Co und P< 0.5* C anwendbar ist. auf der o.g. seite ist aber der zusammenhang genau umgekehrt. also P< 0.5*Co.  
was ist denn nun richtig??? fehler im AH oder bei INA/FAG???? ;)
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James Carter

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Beleg 3 - Schwingungserreger
« Reply #31 on: May 27, 2007, 05:05:58 pm »
ich hätte auch noch ne Frage:
Hat jemand schon die Sicherheit gegen Rutschen berechnet?

Was muss man da genau rechnen:
über die Beziehung FN*müh=SR*Fumax   nach SR umstellen, usw...?
oder auch die Dauerfestigkeit der Schrauben mit berechnen?

master1

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Beleg 3 - Schwingungserreger
« Reply #32 on: May 28, 2007, 03:18:02 pm »
die masse liegt doch nicht im punkt der exzentrität vor sonder verteilt sich gleichmäßig, jetzt liegen ab auch masseanteile auf der anderen seite der welle, welche der fliehkraft sowie der torsion entgegenwirken. hat sich jemand mit dem problem mal beschaftigt ?

numerik

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Beleg 3 - Schwingungserreger
« Reply #33 on: May 28, 2007, 03:36:51 pm »
Quote from: James Carter
ich hätte auch noch ne Frage:
Hat jemand schon die Sicherheit gegen Rutschen berechnet?

Was muss man da genau rechnen:
über die Beziehung FN*müh=SR*Fumax   nach SR umstellen, usw...?
oder auch die Dauerfestigkeit der Schrauben mit berechnen?


hier musste nur deine schrauben nachrechnen, dass die net abscheren

Quote from: master1
die masse liegt doch nicht im punkt der exzentrität vor sonder verteilt sich gleichmäßig, jetzt liegen ab auch masseanteile auf der anderen seite der welle, welche der fliehkraft sowie der torsion entgegenwirken. hat sich jemand mit dem problem mal beschaftigt ?


ich würde das schon als punktmasse betrachten, deren SP mit dem abstand der exzentrizität betrachtet wird

Quote from: Nebukadnezzar

mal eine andere frage in den raum: auf http://medias.ina.de/medias kann man zur handschriftlich errechneten lagerlebensdauer nach eingabe von belastung und schmierstoff etc. eben diese lebensdauer nachrechnen lassen. nun steht in unserem AH_ME_2_LA5, dass die lebensdauerberechnung nur bei gegebener bedingung: P< Co und P< 0.5* C anwendbar ist. auf der o.g. seite ist aber der zusammenhang genau umgekehrt. also P< 0.5*Co.  
was ist denn nun richtig??? fehler im AH oder bei INA/FAG???? ;)


nimm am besten einfach ein lager auf das alle bedingungen zutreffen, da machste 100pro nix verkehrt ;)

tnl86

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Beleg 3 - Schwingungserreger
« Reply #34 on: May 28, 2007, 04:54:15 pm »
Servus,
eine Frage: Warum ist das Torsionsmoment 0,1 x Lastmoment ? Ist das eine vereinfachung ? Lastmoment ist doch eigentlich umlaufend ? Bei 90° Maximal durch die Fg*e oder ?

quidde

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« Reply #35 on: May 28, 2007, 05:11:56 pm »
Quote from: master1
die masse liegt doch nicht im punkt der exzentrität vor sonder verteilt sich gleichmäßig, jetzt liegen ab auch masseanteile auf der anderen seite der welle, welche der fliehkraft sowie der torsion entgegenwirken. hat sich jemand mit dem problem mal beschaftigt ?

tja...also inner übung war die antwort"Hab ich jetzt auch keine physikalische Erklärung warum man die formel nimmt" (die is nämlich meiner meinung definitiv nicht korrekt, was die aufgabenstellung und die berechnung betrifft, es sei denn man nimmt halt punktmasse) und dann sagte man mir halt in der nächsten Übung "Nimm einfach"...
Der Fehler ist auch wohl laut nem Kommilitonen nicht so groß...kann man sich ja ausrechnen, wenn man nix zu tun hat.
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tnl86

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Beleg 3 - Schwingungserreger
« Reply #36 on: May 28, 2007, 05:15:09 pm »
also sollen wir sozusagen statt einer wechselnden belastung eine konstante belastung mit verschobener mitteltorsionspannung annehmen ?

da hab ich gleich die nächste Frage: Dürfen wir die Masse der Verbingung der Exzentrizität mit der Welle vernachlässigen ?

numerik

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« Reply #37 on: May 28, 2007, 06:06:04 pm »
Quote from: tnl86
also sollen wir sozusagen statt einer wechselnden belastung eine konstante belastung mit verschobener mitteltorsionspannung annehmen ?

da hab ich gleich die nächste Frage: Dürfen wir die Masse der Verbingung der Exzentrizität mit der Welle vernachlässigen ?


is im prinzip vollkommen wurscht, weil wenn du dir das mal anschaust, is es am ende null und nichtig ob du da die masse des loches, wo die welle rinkommt, mit reinbeziehst oder nicht, weil da i.d.R. eh nur paar hundert gramm maximal rauskommen und das wirkt sich am ende auf die gewichtskraft nur minimal aus, un da die gewichtskraft auch noch verschwindend klein gegenüber der fliegkraft ist, wirste sehen das dieses loch früher oder später eh durch rnden der dritten kommastellen wegfallen wird, bei der resultierenden spannung

ich jedenfalls habe die masse des loches/der welle (mit der breite der unwucht) mit einbezogen


mal ne frage zu den tragfähigkeitsberechnungen:

ich will Dauerfestigkeit nachrechnen, also bezieht sich die rechnung nu aufs Sigma_B des Werkstoffs

mein d_eff = 40mm, un wenn ich mir n K1(d_eff) errechnen will ist der ja für Sigma_B gleich eins, laut tabelle.
wenn ich dann weiterrechne komm ich an nem punkt, wo ich bei beta_sigma die stützzahl n mit drinne habe, un die stützzahl n ist nun abhängig von Sigma_S
da die festigkeitswerte nun aba imemr auf den durchmesser bezogen sind, muss ich das auch bei Sigma_S machen, nu is meine frage: muss ich ein neues K1(d_eff) berechnen, da ich nu die streckgrenze betrachte un nich die zugfestigkeit ?

recht kompliziert zu verstehen mein anliegen, aber ich glaube man köntnte es verstehen

edit: 100.post -.-

tnl86

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« Reply #38 on: May 28, 2007, 06:22:22 pm »
Tut mir leid, ich bin noch nicht soweit. Vielleicht kann die Frage jemand anderes beantworten ?

Wie sieht denn bei dir die Exzentrizität aus, hast du einfach ein zylindriche Scheibe die du mit einer zum Mittelpunkt versetzten Bohrung auf die Welle presst oder so wie in der Skizze der Aufgabenstellung, eine Zylrindriche Scheibe quer mit einem Stab verbunden ? Dann wäre doch die Masse und Exzentrizität des Stabes interessant ?

Und nun die nächste Frage: Eigentlich müsste man für das anfahren und abbremsen die Zeitfestigkeit berechnen, im AH ME sind aber nur Dauerfestigkeit und Tragfähigkeitsnachweis drin. Wat nun ?
Nimmt man für das Anfahren und Abbremsen eine eigene Schwingung an und für den Dauerbetrieb, extra getrennt auch nochmal ?

Caschu

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« Reply #39 on: May 28, 2007, 06:27:23 pm »
Schwierig formuliert, ich hoffe es dennoch verstanden zu haben.
Also du musst auf der Seite FB8 zur Berechnung von :sigma_kl:S einen K1 Faktor berechnen damit du die Werkstoffkennwerte auf den Nenndurchmesser beziehen kannst. Hier gilt es natürlich den Faktor K1 auf :sigma_kl:S zu beziehen. Ergo müsstest du also 2x das K1 haben, einmal hier für die Stützzahl und dann einmal später für die Bauteilwechselfestigkeit ( K1=1)

Nebukadnezzar

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« Reply #40 on: May 28, 2007, 06:28:27 pm »
hab erstere variante eingesetzt, wie es auch lt. aufgabenstellung gefordert ist... zylinderscheibe mit exzentrischer bohrung auf welle gepresst
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numerik

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« Reply #41 on: May 28, 2007, 06:52:56 pm »
Quote from: tnl86
Tut mir leid, ich bin noch nicht soweit. Vielleicht kann die Frage jemand anderes beantworten ?

Wie sieht denn bei dir die Exzentrizität aus, hast du einfach ein zylindriche Scheibe die du mit einer zum Mittelpunkt versetzten Bohrung auf die Welle presst oder so wie in der Skizze der Aufgabenstellung, eine Zylrindriche Scheibe quer mit einem Stab verbunden ? Dann wäre doch die Masse und Exzentrizität des Stabes interessant ?

Und nun die nächste Frage: Eigentlich müsste man für das anfahren und abbremsen die Zeitfestigkeit berechnen, im AH ME sind aber nur Dauerfestigkeit und Tragfähigkeitsnachweis drin. Wat nun ?
Nimmt man für das Anfahren und Abbremsen eine eigene Schwingung an und für den Dauerbetrieb, extra getrennt auch nochmal ?


wie Nebukadnezzar sagt, hab ichs auch gemacht.

zu der zeitfestigkeit beim anfahren un bremsen, schau mla in AH1-FB3, da musste das s_F ausrechen und beim anfahren un bremsen speilt nun die torsion ne rolle, welche ja bei der dauerfestigkeit keine rolle spielt, das torsionsmoment ist dann 1,3*Lastmom/W_t

tnl86

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« Reply #42 on: May 28, 2007, 07:04:08 pm »
Danke soweit,
hat mir viel geholfen.

Ich finds trotzdem komsisch, daß man die Torsion im Dauerbetrieb auf konstant annimmt. Müsste man die nicht eigentlich zu einer Vergleichsspannung zusammenrechnen ?

Warum kann man beim Anfahren/Abremsen mit dem Nachweis gegen bleibende Verformung rechnen, wo doch die Lastwechsel > 1000 sind ?

numerik

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« Reply #43 on: May 28, 2007, 08:39:55 pm »
Quote from: tnl86
Danke soweit,
hat mir viel geholfen.

Ich finds trotzdem komsisch, daß man die Torsion im Dauerbetrieb auf konstant annimmt. Müsste man die nicht eigentlich zu einer Vergleichsspannung zusammenrechnen ?

Warum kann man beim Anfahren/Abremsen mit dem Nachweis gegen bleibende Verformung rechnen, wo doch die Lastwechsel > 1000 sind ?


gute frage.. nächste frage ...

naja ich habs mir einfach so gelegt, dass ja 10k lastwechseln im zeitfestigkeitsbereich sich befindet, un da wir für deisen keine speziellen formeln haben, hab ich einfach bleibende verformung berechnet, obs so richtig ist wird man sehen, wenn man sein betreuer in der übung nach pfingsten konsultiert

kosta

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Beleg 3 - Schwingungserreger
« Reply #44 on: May 29, 2007, 11:27:33 am »
servus mädels,

ich mache vermutlich einen Denkfehler und es wäre nett mir zu zeigen wo:

(1) ich habe doch meine welle die durch die Fliehkraft und evtl ein wenig durch die Gewichtskraft belastet wird (hauptsächlich auf biegung), richtig?

(2) Eine Dauerfestigkeitsbetrachtung mache ich doch dann wenn sich die Belastungen, sprich  Spannungen im meinem Teil ändern, richtig? (wenn sie sich nicht ändern würden würde es ja nicht zum Dauerbruch kommen können)

(3) die Fliehkraft greift immer an der gleichen Stelle der Welle an, da sich ja die Welle mitdreht, richtig?

wozu allso eine Dauerfestigkeitsrechnung? Die Welle wird doch immer gleich belastet!
oder?

danke für alle geistigen Ergüsse.
servus