Author Topic: Fragenkatalog Antriebselemente  (Read 39244 times)

herwig

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Fragenkatalog Antriebselemente
« Reply #15 on: February 05, 2007, 07:45:57 pm »
Quote from: Torsten
WEnn ich das richtig sehe, sind Fragen 30-34 neu. Hingegen fehlen die Fragen 31,32 von letztem Jahr.
Wie sind dnen die Antworten zu den Riemenfragen, hier meine Denkansätze:
30: Wirkungsgrad ist höher, da der Keilriemen "oben" dick ist und beim Umlenken gestaucht wird, wodurch Verluste entstehen.
31. Hm weiß nicht, sind hier die Kräfte am Last und Leertrum gemeint?
32. Ist sie nicht nur von der Vorspannung abhängig?
33. Hm von der Vorspannung, von µ, Anzahl der Riemen?
34. für stoßartige Belastung gut wegen Elastizität?



mein Wissen ist hier leider auch lückenhaft...

zu 30. Deine Idee finde ich gut. Ich hatte mir noch gedacht, dass sich der Keilriemen ein bischen in der Scheibe einklemmt und schwer wieder loskommt...
zu 31. kA
zu 32. kA
zu 33. \beta und \mu hatte ich mir gedacht (wie macht man denn das mit dem LaTeX hier?)
zu 34. würde ich zustimmen


Vielleicht äußert sich ja noch mal jemand mit mehr Kompetenz? Zu Wünschen wäre es :)





hp

Alex

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Fragenkatalog Antriebselemente
« Reply #16 on: February 05, 2007, 07:59:12 pm »
Quote from: herwig
....zu 33. \beta und \mu hatte ich mir gedacht (wie macht man denn das mit dem LaTeX hier?)....

[_latex]\mu[/latex] ist dann ohne dem Unterstrich [latex]\mu[/latex]
 
Alex :)
Luat eienr Stduie der Cambrdige Unievrstiät speilt es kenie Rlloe in welcehr Reiehnfogle die Buhcstbaen in eniem Wrot vorkmomen, die eingzie whctige Sahce ist, dsas der ertse und der lettze Buhcstbaen stmimt. Der Rset knan in eienm völilegen Duchrienanedr sein und knan trtozedm prboelmols gelseen wreden. Das ist, weil das menchsilche Ague nicht jeedn Buhcstbaen liset.
Ertsuanlcih, Nihct?

Mutschek

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Fragenkatalog Antriebselemente
« Reply #17 on: February 06, 2007, 11:55:05 am »
Gruß,
[INDENT]zu 30.: im Roloff/Matek steht: wegen der größeren Walkarbeit =>     Erwärmung des Riemens ist der Wirkungsgrad schlechter
Walkarbeit: Verformung des Riemens => einzelne Schichten des Riemens reiben aneinander (walken) und es entsteht Wärme
Euren Antworten klingen auch logisch.

zu 34.: jo, ist gut geeignet (also stoßdämpfend)
dazu kommt noch, dass der Riemen bei Überlast durchrutscht

zu 32.: ich denke:
im Stillstand: wirkt natürlich nur die Vorspannkraft auf die LAger
mit Antriebsmoment: in der Kraft für die wellenbelastung steckt F1 und F2 drin
d.h. es steckt die Vorspannkraft und die Tangentialkraft mit drin
im Roloff/Matek steht Fw=k*Ft
Fw=Wellenbelastung im Betriebszustand
k=f([latex]\mu[/latex],[latex]\beta[/latex])
Ft=übertragene Umfangskraft=M*d1/2
aber die Antwort ist ohne Gewähr!

Viel Spaß noch!
[/INDENT]

Captaingoetz

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« Reply #18 on: February 06, 2007, 12:25:18 pm »
Frage 32:

Wie genau sich die Lagerbelastung verändert, weiß ich jetzt auch nicht.Fakt ist, dass sie sich vergrößert :P. Denn erstens Erhöhen sich die Trumkräfte & durch den Fakt, dass der Riemen nicht rutschen soll, muss auch die Vorspannkraft erhöht werden.

pruefi

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« Reply #19 on: February 06, 2007, 12:26:01 pm »
Hier mal ein paar AW


Selbsthemmung
   P_v> P_an Verlustleistung > Antriebslesitung
  eta < 0 in jedem Fall
  Plusgetriebe: eta_s < i_s <1/eta_s (selbsthemmungsfähig)
  bei eta <0.5 ist Zeichen auf mögliche Selbsthemmung auf anderer Seite
7) z3:=i_K*z1-z_S; z2:=(z3-z1)/2 => z2:=z1*(i_K-2)/2;
9) Plusgetriebe ->keine Angabe
    Minusgetriebe eta >eta_s
    Grundtyp: eta:=(1+eta_s*z3/z1)/(1+z3/z1);
10) z2:=(z3-z1)/2

16) Gasturbinenanlage
       --------BK-------------
       |                      |    
       V----------------------T----G
       |                      |
v-Verdichter BK-Brennkammer T-Turbine G-Generator

ist das so richtig?
[align=center][/align]

Alex

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« Reply #20 on: February 06, 2007, 12:33:28 pm »
Quote from: pruefi
....
9) Plusgetriebe ->keine Angabe
....

Denke das das so ok ist. Bei Nr.9 habe ich [latex] \eta< oder > \eta_s[/latex] beides möglich ...
 
MfG Alex :)
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Ertsuanlcih, Nihct?

herwig

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« Reply #21 on: February 06, 2007, 12:40:21 pm »
Quote from: pruefi


Selbsthemmung
   P_v> P_an Verlustleistung > Antriebslesitung




Hier bin ich mir noch nicht sicher. Ich habe mal gelesen, dass es Verlustleistung = Antriebsleistung heißen muss, weil beispielsweise aus 3kW Antriebsleistung nicht 5kW Verlustleitung werden können...
Das würde heißen, dass im selbsthemmenden Getriebe immer genauso viel Verlustleistung ist, wie man von außen versucht an Antriebsleistung anzulegen.
Was sagt ihr?








hp

Jaymz

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« Reply #22 on: February 06, 2007, 12:47:21 pm »
Ich würde sagen, dass sich die Lagerbelastung beim Riemengetriebe bei Erhöhung des Drehmomentes nicht ändert, da die Lagerbelastung nur von der Vorspannung abhängt.
Diese ändert sich nicht.

Frage 6: Hat es mit der Fliehkraft zu tun, die auf die Planetenräder wirkt?
             Also ist die zulässige Drehzahl bei Planetenräder kleiner als bei Stirnräder?

Frage 34: Hat hierzu jemand eine vernünftige Erklärung?
              Ich würde sagen, die Obergrenze für das übertragbare Drehmoment wird vor allem  
              durch die Kette bestimmt. Konstruktion und Werkstoff stoßen dabei an ihre
              Grenzen.
       
              Ich finde es auch komisch, dass das vielleicht abgefragt wird, da es Dr. Senf selber
              nicht hundertprozentig erklären konnte.

herwig

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« Reply #23 on: February 06, 2007, 12:57:06 pm »
Quote from: Jaymz

Frage 6: Hat es mit der Fliehkraft zu tun, die auf die Planetenräder wirkt?
             Also ist die zulässige Drehzahl bei Planetenräder kleiner als bei Stirnräder?

Frage 34: Hat hierzu jemand eine vernünftige Erklärung?
              Ich würde sagen, die Obergrenze für das übertragbare Drehmoment wird vor allem  
              durch die Kette bestimmt. Konstruktion und Werkstoff stoßen dabei an ihre
              Grenzen.
       
              Ich finde es auch komisch, dass das vielleicht abgefragt wird, da es Dr. Senf selber
              nicht hundertprozentig erklären konnte.


zu 6. ja
zu 34. Du meinst 37(2007er), oder? Ich habe nichts dazu gefunden, aber irgendwo hatte mal ein Lehrstuhl eine Promotionsarbeit zur Verbesserung der Kettentragfähigkeit angeboten, also bin ich wie du davon ausgegangen, dass es an der Kette liegt.








hp

Alex

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« Reply #24 on: February 06, 2007, 01:13:45 pm »
Bei Nr.37 ist es so, dass es mit der Reibkraft zusammenhäng und diese ist von der Vorspannung abhängig ... aber irgendwann kann man die Vorspannung nicht mehr erhöhen weil das der Werkstoff nicht mehr mitmacht. -> Also ist da die Grenze gegeben.
 
MfG Alex :)
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Captaingoetz

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« Reply #25 on: February 06, 2007, 01:39:01 pm »
Quote from: Jaymz
Ich würde sagen, dass sich die Lagerbelastung beim Riemengetriebe bei Erhöhung des Drehmomentes nicht ändert, da die Lagerbelastung nur von der Vorspannung abhängt.
Diese ändert sich nicht.



Natürlich ändere ich meine Vorspannkraft, wenn ich auf einmal ein höheres Drehmoment übertragen möchte.

Jaymz

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Fragenkatalog Antriebselemente
« Reply #26 on: February 06, 2007, 01:59:59 pm »
Man stellt aber die Vorspannung nur einmal ein, so dass man das zu übertragende Moment sicher übertragen kann.
Im Betrieb kommt es dann zu Drehmomentschwankungen, diese haben keinen Einfluss auf die Lagerbelastung, da die Vorspannung sich nicht ändert! Siehe unter 3.4.2.2.1 im Skript.

mein-c-tut-w

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« Reply #27 on: February 06, 2007, 02:34:22 pm »
zu 37...

laut Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Continuously_variable_transmission

Quote
Die Laschenkette arbeitet kraftschlüssig. Der Schlupf wird durch einen hohen, hydraulisch erzeugten Anpressdruck überwunden. Das maximal übertragbare Drehmoment beträgt zwischenzeitlich bis zu 380 Nm (im Modell Audi A 6 2.7 TDI Multitronic).


Wahrscheinlich wird der Anpressdruck für die Kette dann so hoch, das bei mehr Drehmoment die Kette nich mehr ordentlich mit hydraulik drangepresst werden kann?.....

TAZ

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« Reply #28 on: February 06, 2007, 02:51:54 pm »
Hi,

Einschub zu Frage 26: da geht es glaube nicht direkt um den Wirkungsgrad sondern nur um M.an=M.ab, da ja M.p=M.t gelten sollte p: Pumpe t: Turbine

5.?
8.?

Alex

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« Reply #29 on: February 06, 2007, 03:11:03 pm »
Quote from: TAZ
Hi,
 
Einschub zu Frage 26: da geht es glaube nicht direkt um den Wirkungsgrad sondern nur um M.an=M.ab, da ja M.p=M.t gelten sollte p: Pumpe t: Turbine
...

Ach ja stimmt: [latex]$\frac{M_{ab}}{M_{an}}=1$[/latex]
 
Alex
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