Author Topic: TH - Thermoelement  (Read 24519 times)

HPLT

  • Full Member
  • ***
  • Posts: 115
  • Karma: +0/-0
    • View Profile
TH - Thermoelement
« Reply #15 on: May 11, 2009, 08:51:37 pm »
Quote from: ymor
hey! hatte heute das thermoelement... sind paar neue antestat fragen dazugekomm...
meine waren:
1. die 3 Thermodynamischen Effekte nennen, erklären mit Formel und Parameter erklären
2. Formel für Newtonsche Abkühlungskurve aufschreiben, Parameter bennen, Verlauf malen
3. Wie funktioniert DTA?
4. Wie sieht eine Erstarrung mit Phasenübergang aus?
5. is mir entfallen...

ja, experiment an sich ging schon, dauert so seine zeit das erhitzen und abkühlen und so.
wenn man sich das skript einigermaßen durchgearbeitet hat, passt das schon. fehlerrechnung bei der bestimmung des abkühlungskoeffizienten nicht vergessen, darauf hat der heute wert gelegt...
viel spaß :-D
 

bei 1 meinst doch bestimmt Thermoelektrische Effekte oder ? ^^ alles andere ergibt keinen Sinn :S

und bei 4.) soll ich das so verstehen, dass ihr eine Erstarrung zeichnen musstet in nem Phasendiagramm oder das T-t-Diagramm eines homogenen Stoffes (Ausbildung eines Plateaus im T-t-Diagramm aufgrund der Einschränkung der Freiheitsgrade auf 0)

mastaka

  • Newbie
  • *
  • Posts: 14
  • Karma: +0/-0
    • View Profile
TH - Thermoelement
« Reply #16 on: May 28, 2009, 10:00:56 pm »
Hatten heute Praktikum gehabt und es waren die gleichen fragen wie bei ymor (Frage 1 - 4, gab keine 5. Frage)
Ich habe bei 4. einen schönen Text geschrieben und ein Diagramm gemalt (T-t-Diagramm mit Haltepunkt), aber er meinte dann zu mir, das sei zuviel gewesen. Wollte irgendetwas von "kongruenter Erstarrung" hören ...:blink:
Ansonsten war das Praktikum nicht sonderlich schwer, war halt nur mit der Zeit ein bisschen knapp, man muss sich da echt ranhalten.
Der Typ hat bei uns auch großen Wert auf die Fehleranalyse gelegt. Bei der Diskussion wollte er nicht, dass wir da rumfaseln und irgendwelche möglichen Fehler aufschreiben (Sein Lieblingsbsp.: " 'Mein Linker Zeh hat gejuckt' geht gar nicht als Fehler.") sondern erst den Fehler zahlenmäßig angeben und dann begründen wie er zustande kommt.
Viel Spaß :happy:
\"Es ist Sinn der Verfahrenstechnik, das Unmögliche möglich zu machen, und zwar auf blödsinnig einfache Art und Weise.\" :happy:
Prof. Bösler

Vakuole

  • Full Member
  • ***
  • Posts: 101
  • Karma: +0/-0
    • View Profile
TH - Thermoelement
« Reply #17 on: May 21, 2010, 12:24:55 pm »
Also die Fragen waren ein klein wenig komisch gestellt, die Antworten waren aber relativ einfach.
Wie immer keine Gewähr auf Richtigkeit::P

1. Welche Funktion hat das Thermoelement und wie nennt man diesen Effekt?
2. Zeichnen Sie das Phasendiagramm von SnPb und geben sie alle wichtigen Parameter an
3. Was bewirkt das Hebelgesetz?
4. Was ist das Eutektikum?
5. Wie wird die Thermoanalyse durchgeführt und welche Vorteile bringt sie?

Insgesamt gab es 10 Pkt.
- (bei 9 gabs schon ne 1,7)



Kleiner Tipp für alle die den Versuch machen müssen, die Hinweise könnt ihr eigentlich in die Tonne kloppen, die helfen euch nicht wirklich.
FRAGT den Tutor wenn ihr nicht weiter kommt oder wenn ihr nicht wisst wie man die Berechnungen tätigt. (es gibt nur ZWEI :whistling:)

Ansonsten DENKT an die Fehleranalyse! (da gibts ne Formel)

s2140480

  • Newbie
  • *
  • Posts: 7
  • Karma: +0/-0
    • View Profile
TH - Thermoelement
« Reply #18 on: May 31, 2010, 07:18:23 pm »
Servus liebe Mitstudenten :happy:

Ich habe diese Woche Donnerstag das Thermoelemente Praktikum.

Hab das Skript schon durchgearbeitet, aber folgende Frage nicht beantwortet bekommen... weder vom Inet noch von anderen Kommilitonen (meines Immajahrganges ;) )

Und zwar: Für was rechnet man den Fehler egtl aus? Für die Temp.? Was anderes bietet sich ja egtl nicht an.

Was aber fast noch wichtiger ist: Wie berechnet man den Fehler? Formeltechnisch gesehen will mir da nichts einfallen, und drauf verlassen das die Fehlerrechnung nicht verlangt wird will ich mich nicht :D

Danke im vorraus!

Greetz

jacuzzi

  • Newbie
  • *
  • Posts: 25
  • Karma: +0/-0
    • View Profile
TH - Thermoelement
« Reply #19 on: June 02, 2010, 04:43:59 pm »
Also am besten du schaust mal in das Praktikum Fehlerbetrachtung...falls dus noch nicht hattest:
Ich nehm mal stark an, dass man nur den relativen Fehler berechnen soll. Kann mich aber auch irren. Der ist definiert als Quotient aus absolutem Fehler und arithmetischem Mittelwert.
Also ganz easy, da absoluter Fehler schon gegeben ist.
Ob man dann allerdings noch ne Fehlerfortpflanzung machen muss... keine Ahnung:blink:
:) always look on the bright side of life :)

s2140480

  • Newbie
  • *
  • Posts: 7
  • Karma: +0/-0
    • View Profile
TH - Thermoelement
« Reply #20 on: June 04, 2010, 06:57:12 am »
so freunde ....

hatte gestern das praktikum und da warscheinlich jeder die fehlerrechnung hasst und die wenigsten sie verstehen, werd ich mal reinschreiben wie wir das gemacht haben. da es auf das protokoll ne 1.3 gab, geh ich mal davon aus, dass sie richtig ist!

und zwar reicht es wenn man den fahler von K berechnet (abkühlunskoeefizient). am einfachsten geht das, wenn man für die brechnung von K die formel B=-K/c verwendet hat. in diesem fall ist b die steigung der halblogarithmisch aufgetragenen kurve die man im praktikum im ersten teil machen muss. c wird als materialkonstante vom betreuer vergeben (rund 0,5 Jg/K). wenn man hieraus den fehler berechnen will für K, stellt man erstmal nach K um und geht dann folgendermaßen vor: (fehlerfortpflanzung)

deltaK=wurzel((dK/dB*deltaB)²) -> wurzel(( |-c|*deltaB)²)

dann einfach die werte für B und c einsetzen (b bekommt ihr bei teilaufgabe eins vom rechner gesagt) und schwubbs die wubbs hat man den fehler, der sehr klein ist. nicht über die einheit wundern die bei rauskommt, scheint auf jedenfall die richtige zu sein nämlich Jg/Ks.

ich hoff ich konnte helfen ;)

Greetz