Author Topic: Fragen zur Prüfungsvorbereitung  (Read 7617 times)

willma

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Fragen zur Prüfungsvorbereitung
« on: August 12, 2009, 03:46:21 pm »
Hiho ich rechne grad die Übungen von BF durch und bin bei der 4ten Übung (Komplexaufgabe) auf eine Frage gestoßen.

Bei Teilaufgabe 1 soll man die Gleichung der Wöhlerlinie herleiten...ist soweit alles kein Problem und ich komm auf das Ergebnis das auch in der Lösung steht. (+- kleine Rundungsabweichung).

Nur eine Sache kommt mir noch spanisch vor. Nachdem ich die lineare Regression ausgeführt hab (ScriptII / Seite 35) komm ich ganz normal auf a und b.

Wenn ich dann N_D ausrechne, gibt es ja 2 Möglichkeiten.

1) Die Formel 2.18  ->  b= log N_D + k*log S_D


2) mit der Gleichung N_D = (S_a / S_D50%) ^k

mit S_a = 180MPa als Maximale gegebene Belastung und N_50% =2,86*10^4 (für S_a=180MPa)

ich komme damit jeweils Nahe an das Ergebnis der Lösung heran...jedoch einmal etwas darunter (Variante 1) und einmal etwas darüber (Variante 2)


Welche der Varianten ist nun Richtig? Ich steh grad etwas auf dem Schlauch.

Danke schonmal...die Willma

die_kueche

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« Reply #1 on: August 13, 2009, 11:42:32 am »
du kannst N_D auch einfach über N=K*Sa^-k ausrechnen.
setze einfach ein gegebenes Wertepaar für N und S_a ein - damit kommst du auf dein K und kannst durch einsetzen der Dauerfestigkeit in die erste Formel deine Ecklastschwingspielzahl (N_D)herausbezommen.
Das ging in den Übungen immer und geht find ich schneller.

willma

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« Reply #2 on: August 13, 2009, 02:02:18 pm »
Was quasie Variante 2) enspricht! (Nur eben das ich für K gleich ein S_a und N in die "erste Formel" einsetze.

Aba warum kommt bei Variante 1) was anderes raus?

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« Reply #3 on: August 13, 2009, 02:07:45 pm »
sollte man in der aufgabe nicht die treppenstufenversuche auswerten? und wenn ja wie macht man das, steh grad aufm schlauch.
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die_kueche

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« Reply #4 on: August 13, 2009, 02:57:20 pm »
durch die auswertung des treppenstufenversuches kommst du nur auf die dauerfestigkeit um eine wöjlerlinie ausrechnen zu könne musst du noch tabelle 2 auswerten - am besten bei i=5, da da nach rossow Pa=50% ist.

@ willma - mit variante 2 hast du natürlich recht.
allerdings müsste doch bei deiner ersten formel noch ein -k*logS_a auftauchen, vorrausgesetzt b=logN

die_kueche

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« Reply #5 on: August 13, 2009, 03:00:22 pm »
willma: kannst du mir nochmal kurz erklären, auf welches script du dich beziehst? irgendwie hab ich nur die paar ausgedruckten zettel von der website.

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« Reply #6 on: August 13, 2009, 03:09:12 pm »
ok, danke.
aber welches ist die konventionelle methode zum auswerten, iabg?
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willma

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« Reply #7 on: August 13, 2009, 03:33:42 pm »
Quote from: die_kueche
willma: kannst du mir nochmal kurz erklären, auf welches script du dich beziehst? irgendwie hab ich nur die paar ausgedruckten zettel von der website.

ich meinte die Studienbriefe zur Betriebsfestigkeit. (da gibbet 3 Teile â rund 60Seiten zu...also die orangenen Heftchen)

willma

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« Reply #8 on: August 13, 2009, 03:36:52 pm »
Quote from: willma
ich meinte die Studienbriefe zur Betriebsfestigkeit. (da gibbet 3 Teile â rund 60Seiten zu...also die orangenen Heftchen)


Die gleiche(n) Formel(n) zu Variante 1) stehen auch auf der Homepage im PDF zum "Kapitel 1 und 2"auf Seite 10!
Man kann also b über s_xy und s_x² berechnen und darüber dann N_D rausbekommen...

quidde

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« Reply #9 on: August 13, 2009, 03:51:52 pm »
wozu, wenn man K von PA 50% berechnen und in die entsprechende N.D Formel einsetzen kann? zumal es bei 9 Stufen immer eine Stufe gibt, bei der PA=PÜ=50% beträgt und man mit ebender Stufe ohne Grafische Auswertung oder sonstwas  K berechnen kann (keine Ahnung ob das mit jeder beliebigen Wkt.Stufe möglich ist...und 9 Stufen scheint ja eine beliebt Anzahl zu sein....

Ich stell hier nochmal meine Frage aus dem andren Fred...vielleicht hab ich ja mehr Glück
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hat jemand eine idee wie die beim federkollektiv in der Berechnungskollektivaufgabe auf die die unteren Federwege S.j.u,m,x kommen? also die stufen 7-9 kommen so ungefähr hin in der Kollektivdarstellung, aber die anderen, die negativen s.j.u,m,x passen gar nicht, immer ein Unterschied von nicht nut 0,5 oder so...z.b. gleich Stufe 1...100 als obere Federwegbegrenzung ist klar, aber -34,5 als untere? Das ist ja noch außerhalb der Dartstellung und deshalb doch vollends Gurke oder nicht? Oder bei Oberer Begrenzung 60 (Stufe 6) und unterer Begrenzung 0,5...mitm Lineal zieh ich die Linie vielleicht bei 5,5 oder so als S.j.u,m,x...
Und was bedeutet Minima und Maxima gleicher Häufigkeit können zusammengefasst werden....hat das was mit meinem Problem mit den Werten da zu tun? Wie fasse ich welche Werte zusammen und welche nicht...Kann da jemand beispielhaft eine Stufe erklären? Ich hab die Skripte nu auch schon xmal durchgewälzt...
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und noch ne Frage, Thema IABG Methode...Komplexaufgabe...
Wird der fiktive Versuch ebenfalls mit i oder i² multipliziert in der Tabelle oder kommt der als +1 hintenan...
Habe nämlich für k eine 0,69, wenn mit i und i² multipliziert, daraus folgt s/d=0,9 -> s= 4,23 -> S.D=57,4...und das stimmt nicht....wenn man s/d nicht aufrundet (es ist eher kleiner 0,9) wirds noch ungenauer...
Wenn aber der fiktive Versuch als +1 dabei bleibt und somit bei A eins und B drei kleiner wird, kommt man auf k=0,72, nem s/d von um die 1 bis 1,1 und somit s= rund 5 und S.D=58,x was defintiv näher dran ist...mit Dixon und Mood kommt man auch genauer ran an die 58,4 aus der Lösung...
Natürlich immer vorausgesetzt, dass der fiktive Versuch auf der 58,7er Stufe sein muss, also i=2 und i²=4...wenn man in der tabelle richtig zählt stimmt das glaube...
Jemand ne Idee? Im Beispiel im Heft ist der fiktive Versuch leider auf Stufe i=1 und da is i² und i als Multiplikator wurscht...
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« Reply #10 on: August 13, 2009, 06:15:20 pm »
wo hast du in der iabg methode den fiktiven versuch angefügt? bei i=1 komm ich auf S.D=58 MPa. das s brauchst du doch gar nicht zu bestimmen, das brauchste doch nur für S.D90% bzw S.D10%. gefragt is aber nach S.D50%.
wo wird der fikive versuch eigentlich eingerechnet, das hab ich bisher noch nich ganz verstanden? ich denke mal der muss auch mit i bzw i² multipliziert werden, sonst ändert sich an A und B doch gar nichts, oder?!
in der aufgabenstellung steht aber man solle nach der konventionellen methode auswerten, also hab ich mal dixon/mood versucht und komme auf S.D=58,44MPa. ich denke mal das passt so.
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« Reply #11 on: August 13, 2009, 07:25:53 pm »
ups da liegt der fehler...ich hab s statt d in die S.D50 Formel eingesetzt...dann klappt natürlich alles und dann wird sicherlich der fiktive Versuch mit i und i² multipliziert...ich hab den Versuch bei Stufe 2 (58,7 MPa) eingefügt, dazu musst du einfach den Ablauf nachvollziehen, das muss halt aufgehen...und das ganze Schema (Bruch - eine Stufe Tiefer, Durchläufer eine Stufe höher) Wenn du als ersten Versuch den ersten, also 16 Mpa - Bruch von der Stufe 1 (54 Mpa) nimmst und dann tippeltappeltour von Spalte zu Spalte je nach Bruch oder Durchläufer springst...und so is dann der letzte Versuch ein Bruch auf Stufe 3...dh.  der nächste Versuch muss auf Stufe 2 stattfinden...
naja konventionell wird wohl Dixon und Mood sein...aber lieber einmal zuviel geübt mit so ner ekligen word.doc tabelle...
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« Reply #12 on: August 13, 2009, 08:03:38 pm »
ich hab mir jetzt auch schon längere zeit nen kopf über das berechnungskollektiv gemacht. bin aber auf keine lösung gekommen.
theoretisch müsste es doch möglich sein, den anstieg der gerade über ein elineare regression der gegebenen tabelle zu bekommen, nur leider spuckt mein taschenrechner unglaubwürdige werte aus, mit denen sich auch nicht weiter rechnen lässt.
das mir dem zusammenfassen müsste so gemacht werden wie in der übungsaufgabe "beanspruchungskollektiv" teil 4, aber damit komm ich auch nich weiter *am kopf kratz*
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« Reply #13 on: August 13, 2009, 08:43:16 pm »
nein, beim beanspruchungskollektiv fassen die nur Belastungen mit gleichem Ausschlag aber unterschiedlicher Richtung zusammen (also z.b. von 30 auf 0 auf 30 ist dasselbe wie von 0 auf 30 auf 0 aber nicht dasselbe wie von 10 auf 40 auf 10...)...
Beim Federkollektiv fassen die irgendwas zusammen, ich kapiers nicht.....manchmal (die ersten paar Werte) sieht es so aus, als Stimme Schnittpunkt von "Verteilungslinie mit den Stufen (schwarze Linie + Schwarze Stufen)" mit den Lastwechselzahlen überein....die letzten paar Werte, da stimmen die Vertikalen Stufenlinien mit den Lastwechseln überein und zwischen drin keine Ahnung....
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