Author Topic: Info I Prüfung  (Read 9933 times)

AWEBAer

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« Reply #15 on: February 10, 2009, 09:02:40 am »
Dieses Zusammengestümper von Befehlen nach dem Motto "reim dich oder ich fress dich", was selbst bei Übungsleitern nach Schema "wenns das nicht war müssen wir mal was anderes probieren" abläuft nennt doch kein Mensch [der schonmal ernsthaft programmiert hat] wirklich Programmierung.
Matrizen mit Bildern füllen und diese Invertieren und das in Mathcad - nehmt mir´s nicht übel, aber da kann ich genausogut ´n VBA-Script basteln, was mir aus ASCII-Zeichen in Word Bilder ausgibt.
Nutzen hinsichtlich Erkenntnisgewinn und Anwendbarkeit ist beidemale Null.
Kann man sich die 3 Wochen "Programmierung", nur damit das Semester endlich voll wird nicht schenken und Solidworks vertiefen (ich glaub da war mal was mit "Maschinenbau" oder so, nicht theoretische Informatik), mir würden da zum Beispiel tabellengesteurerte Variantenkonstruktion, Formelbeziehungen bei der Bemaßung und und und als ganz nützliche Themen einfallen, die man in den Übungen hätte mal anschneiden können.
 
Versteht mich bitte nicht falsch - ich bin nicht grundsätzlich gegen die Programmierung im Maschinenwesen, aber dann doch bitte mit einigermaßen gebräuchlichen Programmiersprachen und -Werkzeugen; wie zum Beispiel im nächsten Semester.
 
Es grüßt die Syntax ;-)

mermaid

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« Reply #16 on: February 10, 2009, 09:57:13 am »
Quote from: AWEBAer
Versteht mich bitte nicht falsch - ich bin nicht grundsätzlich gegen die Programmierung im Maschinenwesen, aber dann doch bitte mit einigermaßen gebräuchlichen Programmiersprachen und -Werkzeugen; wie zum Beispiel im nächsten Semester.


eben wegen dem nächsten semester macht ihr nun nicht mehr wie eure Vorgänger (inkl. Ü-Leiter) VBA, sondern "programmiert" mit MathCAD. Hr. Wollschläger (Info-Prof. im nächsten Semester) hat sich das so gewünscht, es ist also nicht einfach Stunden füllen - Hr. Stelzer gibt dafür nämlich Zeit ab. Der Grund liegt in den fehlenden Programmierkenntnissen von >60% der jeweiligen Erstsemester und dem Wunsch gerade diesen Leuten schon mal einen EInblick ins Programmieren zu gewähren.

Pittiplatsch

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« Reply #17 on: February 10, 2009, 06:00:58 pm »
Quote from: AWEBAer
...
Nutzen hinsichtlich Erkenntnisgewinn und Anwendbarkeit ist beidemale Null.
...

Abgerechnet wird immer später :P

Wir hatten uns noch mit Datenbanken in Microsoft Access 2000 beschäftigt. Ich möchte mir denoch kein Urteil über die Sinnhaftigkeit erlauben. Vielleicht hilft uns die Vorstellung, was Datenbanken sind und wie die Tabellen ineinander greifen, eines lieben Tages weiter...

P.S. Da finde ich Mathcad schon viel praktischer.
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FränktheTänk1

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« Reply #18 on: February 10, 2009, 07:22:58 pm »
Quote
Versteht mich bitte nicht falsch - ich bin nicht grundsätzlich gegen die Programmierung im Maschinenwesen, aber dann doch bitte mit einigermaßen gebräuchlichen Programmiersprachen und -Werkzeugen; wie zum Beispiel im nächsten Semester.


also ich find ja im Maschinenbau java zu programmieren ziemlich sinnfrei, da fand ich die VBA für SW ein sehr gutes mittel für automatisierungen.
aber dafür können wir jetzt Handyaplikationen schreiben, falls wir mal ein lagerregal mit dem handy verwalten wollen
_________________________________
das leben besteht nicht darin, gute karten zu kriegen, sondern mit den karten gut zu spielen :up:
 
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AWEBAer

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« Reply #19 on: February 10, 2009, 07:29:34 pm »
genau deiner meinung, aber bedenke bitte, dass ich nicht für maschinenbauer sinnvolle Programmiersprache, sondern einigermaßen gebräuchliche Sprache geschrieben habe.
Irgendwie lässt sich damit auch mehr in die Programmierung einstieg finden als mit dem Mathcad-Verschnitt.
 
Wir bekommen ja auch nicht den CAD-Einstieg mit Blender oder Cinema4D (mögen beides schöne Dinge sein, aber sind im Maschinenbau absolut nicht zu gebrauchen/gebräuchlich) beigebracht, sondern mit Solidworks. (Vergleich hinkt, mir klar, aber ich hab´kein besseres Beispiel auf die schnelle finden können).
 
Zum Thema VBA: find ich persönlich auch sinnvoller, aber man soll ja nich immer nur meckern ;-)

tiefenbass

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« Reply #20 on: February 10, 2009, 07:59:11 pm »
Uiii, man kann jetzt Handyprogramme schreiben... kann man mit den C-Sprachen auch ;)

Es geht in Info 2 um Pogrammiertechniken und Entwicklung, JAVA war halt nur ein Mittel zum Zweck. Stichworte UML, Design-Pattern, Grundlagen OOP :whistling:

Was einigen wahrscheinlich nicht bewusst geworden ist: kann man eine OOP, dann kann man auch die anderen OOPs. VB-Script ist zwar ganz nützlich für Applikationen, aber das war's schon. Und mit JAVA fällt auch die ganze Anpasserei an die Host-Betriebsysteme heraus (= weniger Stoff zum Lernen), sofern man die Finger von AWT und Co lässt.

Ob das Herauskanten von VB-Script aus Info 1 sinnvoll war, darüber kann man sicherlich berechtigt streiten. Für die meisten ist es schade (vor allem für Anfänger), allerdings ist Scripten in Basic auch nicht sonderlich schwer, so dass man es sich selbst sehr schnell aneignen könnte :unsure: ... und mit den Kenntnissen aus Info 2 erst recht, da man dort das, was man an Algorithmen und Kontrollstrukturen für Basic braucht, lernt (und letztes Jahr quasi doppelt hatte).

LG, ich

EDIT:
Mein Wunsch für den Lückenfüller 1. Semester: wie gestaltet man gute Präsentationen (z.B. mit Powerpoint, Farbenlehre [Stichwort Achromasie], Designgrundlagen, Art und Weise der Nutzung von Präsentationen, uswusf). Ist in 6 SWS gut zu schaffen und bringt auch dem Studenten was, sowohl jetzt als auch später.
[align=center]Füllhöhe des Textes technisch bedingt!

----------------------------------------
Matthias Zagermann
Jünger der polyphonen PVC/PVAc-Scheiben

[/align]
 
Quote
Jede Entscheidung ist der Tod von Milliarden von Möglichkeiten

MT/Bler

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« Reply #21 on: February 10, 2009, 09:27:56 pm »
für letzteres gibts studium generale und die schule...son kram is doch nu echt nicht uniniveau. desweiteren kannst du mal rumgucken, wer von den MB'lern überhaupt noch son programmierzeug braucht im hauptstudium. sowas könnte man gut und gerne komplett in ne vertiefung packen, die es braucht. und java...naja...müssen wir den e-technikern jeden mist nachmachen? wobei ichs bei denen noch nachvollziehen kann...
ne wirklich sinnvolle sache wär ma ne programmierung ner sps oder ähnliches. damit wird man zumindest auch mal konfrontiert...
A. Warzecha

Pittiplatsch

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« Reply #22 on: February 10, 2009, 09:33:43 pm »
Also was mich schon immer interessiert: Wie kann ich meinen Rechenknecht (Excel) so dressieren, dass er bestimmte Berechnungen aus MathCAD z.B. für die Auswertung von Versuchsreihen nutzt. Hab zwar wenig Ahnung, denke aber, dass es mit VBA irgendwie möglich ist. Und Excel & Mathcad ist eine schöne Kombination. Das könnte man vielleicht den Jungs im 1. Semester beibringen...
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Nele

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« Reply #23 on: February 11, 2009, 03:43:55 pm »
Hab grade bei Opal die prüfungseinteilung gefunden.
Sind aus der Startseite von Info (dort, wo das bunte Bildchen ist)
zwei blaue Links, einmal Hinweise und Plätze.