Präsenztermine alle notwendig?

[dasilva]

Hi!

Ich wollte mal die erfahreneren unter euch fragen, ob es notwendig ist alle Konsultationen zu besuchen oder ob man das Studium auch OHNE MEHRAUFWAND mit einigen Konsultationen weniger schaffen kann?

Sprich kann ich ohne mehr zu lernen ein paar Termine weglassen? Und wenn ja: Wieviele und wann (anfang ende Semester)?

Danke

[freierfall]

Hallo,

mit dem geringsten Wiederstand willst du da also durch.

Ich denke schon, aber du musst in deiner Zeitrechnung auch mit einbeziehen das du da eigentlich auch in Dresden was lernst.

[stef]

Ich denke, dass man nicht zu jedem Termin hin muss. Viel wichtiger wird das Rechnen alter Klausuren sein.
Bei den Veranstaltungen wird ja auch immer der Stoff vom Anfang an gelehrt. Wenn jetzt einer z.B. Energietechnik studiert hat,  wird er sich in den Thermo-Veranstaltungen langweilen. Sinnvoller ist es meiner Meinung nach die Zeit zur Prüfungvorbereitung zu nützen und das alte Wissen aufzufrischen anstatt jede Veranstaltung zu besuchen.

[DIGIT]

...ob man das Studium auch OHNE MEHRAUFWAND...

 
ähm ja:w00t:
 
Nach ein paar Stunden Vorlesung und zwei Automatenkaffee wirst Du das erste, primäre und unabdingbare Ziel noch nicht erreicht haben:
Deine individuellen Stärken und individuellen Schwächen individuell erkennen.
Somit sind alle gut gemeinten Ratschläge nicht mehr als Schall und Rauch.
Du musst das für Dich erkennen, was für Dich gut und weniger vorteilhaft ist.
Und Du musst das für Dich im Team erkennen, was für Dich im Team gut und weniger vorteilhaft ist.
 
PS 1:
Hütet Euch davor, primär die Klausuren zu rechnen. Ihr studiert das Fach, und nicht die Klausuren - und gerade die Fernstudies - im Sinne von Fern von Informationen und fern von Team - werden oftmals völlig am falschen Fuß erwischt, wodurch es nichteinmal lohnenswert ist, um die Note nachzufragen.
 
PS 2:
Persönliche Erfahrung:
Unwissenheit (dieses Delikt ist nicht unbekannt) wird auf unserer ehrwürdigen Universität mehr oder weniger streng bestraft.
Bei Hochnäsigkeit (ebenso nicht wirklich unbekannt) jedoch gibt es in der Regel keine Rettung.
 
Nein, klar, das ist nicht das was Du hören wolltest, oder ?:w00t:
Grüße
DIGIT
:limes_0:

[dasilva]

Danke!

Also ich wollte nicht sagen, dass ich das ohne Lernaufwand schaffen möchte. Was ich gemeint hab war ob der Aufwand (zum Lernen, Rechnen etc) größer wird wenn ich die ein oder andere Konsultation weglasse??

Mir wäre es zum einen finanziell (lange Anfahrt nach DD) und zum anderen Urlaubstechnisch (sieht nicht so aus als ob das vom AG so toll bewertet wird) von Vorteil wenn ich sagen könnte, ich geh nicht jedes Konsultationswochenende hin, sondern vielleicht nur 2 von 3!

Aber eure Antworten haben mir trotzdem einen Eindruck verschafft.

Danke

[DIGIT]

Was ich gemeint hab war ob der Aufwand (zum Lernen, Rechnen etc)...

ähm ja:w00t:
Ohne die Persönlichkeit zu kennen ist ein Ratschlag "per Zuruf" schwierig möglich, und selbst bei bekannten Leuten würd ich mich sehr gewählt ausdrücken.
 
Vielleicht folgendes:
Die Direkststudies teilen sich ja in mehrere Klassen:
Vordiplom, kein Vordiplomdiplom und nie Diplom(=zum Hier-essen oder zum Mitnehmen?)
 
Die (aktiven) Fernstudies teilen sich eher in andere Klassen:
Alle PflichtVeranstaltungsPraktikumsFummeleien weg - und anderersweits noch offene PflichtVeranstaltungsLeistungen, (mit allem was dazugehört: Nachholtermine, Falscher Rhythmus, Extra-Anreise,...)
 
An den PflichtVeranstaltungsPraktikumsFummeleien führt kein Weg vorbei, die sollte man "zeitnah" machen. Jammern hilft nicht.
Und wenn man also schon da ist...

[FREI]

Also vorab: ich muss mir mal bissl Luft machen und warte auf eure Reaktionen!

Mittlerweile hat sich ja jeder vom WS06 (Grundständiges) einen Eindruck vom Fernstudium gemacht. Meiner Meinung nach ist das schon recht heftig was da abverlangt wird. Wenn ich sehe, was ich gemacht habe (und das ist nicht wenig) und was noch alles vor mir liegt. Wenn man das ganze dann noch 9 Jahre durchhalten soll, erwarte ich eigentlich eine bessere Organisation bzw. Kooperation seitens der TU.

Und das ganze noch als Fernstudium zu deklarieren?! Wenn mal zu 1-2 Präsenzterminen wegen beruflichen Verpflichtungen nicht kommen kann, hat man doch im Grunde schon verloren - schon wegen der ganzen Praktika und Belege, von denen man bei Abwesenheit ÜBERHAUPT NICHTS mitbekommt. Von den 6 Leuten meiner "Studiengruppe" ist die Hälfte schon geext und der Rest ist halt auch nicht immer zu den Präsenzterminen da.

Da wär es doch schon mal angebracht irgendwo Informationen über die Belege zu hinterlassen (Informatik-Beleg!!!). Jedem Quatsch muss man hinterherrennen, und da ist die Zeit für Fernstudies schon begrenzt. Im Rahmenprüfungsplan 07 steht drin, dass wir in der 1. Woche offiziell MA1-L schreiben, bei FERT und INFO gibt es gesonderte Prüfungstermine, die aber auch noch nicht () feststehen. Ich würde auch gern mal meinen Urlaub planen, oder soll das jetz 9 Jahre so weitergehen...

Ich weiss ja nicht ob der Rest der Fernstudies arbeitslos oder asexuell ist oder keine Freunde hat.

Auf der Kontakteliste sind doch auch kaum Fernstudies, die länger länger als 5 Jahre dabei sind. Ich zweifle wirklich, ob das Fernstudium überhaupt schon mal jemand, abgesehen vom überschaubaren Aufbaustudium, geschafft hat (wie war das - inoffiziell angeblich 20%).
Wenn die TU Interesse hat, dass das ganze auch machbar ist, dann erwarte ich schon etwas mehr Kooperation.

Also ich warte gespannt auf eure Meinungen!

Übrigens: Das sollte keine Demotivation sein, sondern ein Diskussionsanstoss. Mir persönlich macht das Fernstudium (noch) Spass!

mfG Frank

[DIGIT]

Die Universität lehrt (im Grundstudium) traditionelles Wissen der letzten Jahrhunderte, und gibt eventuell einen kleinen Einblick in die neueren Entwicklungsergebnisse der letzten Jahre.
 
Die Gleichungen der Plattenbiegung sind mit allen entsprechenden Randbedingungen mindestens seit 1823 (Navier) - bekannt und gelöst.
 
Deshalb....
 
...kann man hier aus Fachliteratur aus mehreren Jahrzehnten, ja sogar Jahrhunderten wählen,
- und nein, es ist nicht immer das hypermodern bunt bedruckte frisch gedruckte Paperback "Dein persönliches" selbst gewähltes, bestes, liebstes, wohlgeschätztes Buch.
 
...habt Vertrauen in Euch selber, in Eure Phantasie und in Eure Werkzeuge.
Wählt Eure Werkzeuge (=Bücher, Lernmaterialien) selbst und selbständig.
Ihr seid (operativ) von der Uni weniger abhängig als ihr glaubt!
 
...habt Vertrauen in Eure selbst gewählten Lehrmeister!
Wer (welcher Autor) bringt mich durch TM durch? Assmann, Balke, Braess, Gross, Göldner, Hardtke, Wohlhardt, Papa Celigoj oder gar ein "alter" (well-thumbed) ostdeutscher Schinken? Ich wähle das für mich.
 
Zu den Praktika:
Ja, es gibt wenig Fernstudies, die im "Rhythmus" bleiben. FT, ET, MAT zieht sich halt über mehrere Jahre. Kostet Reisezeit und Geld, ist aber sonst wurscht, weil es eh "immer was zu tun" gibt.
 
Zum "sozialen" Leben:
Gönnt Euch gutes, exzellentes Werkzeug mit einer "ordentlichen" Schneid', so wie es jeder ordentliche Handwerker machen würde.
Der Zeitgewinn ist nachhaltig spürbar.
 
Schon mal mit einer HILTI ein Loch gebohrt?:w00t:
Grüße
DIGIT
:limes_0:

[freierfall]

Hallo,

folgende Hilfestellungen sind mir eingefallen.

- Ein Heftchen oder Buch, dass das Thema Lernen/Studieren abhandelt. Also wie lerne ich effektiv? Was gibt es für Lernmethoden? Wie sieht es mit der Motivation aus? Wie organisiere ich das Studium.
- Ein Art Prüfungszusammenfassung mit dem Notenschlüsseln. Welches Fach welche Prüfung abzulegen ist und wie viel die Praktikanote in die Endnote einspielt. Dies bekommt man eben in den Vorlesungen gesagt und wenn man da nicht da ist dauert das eine Ewigkeit bis es da ist.
- Bereitstellung des Studienplanes seis in Excel oder Word oder MS Projekt oder OpenOffice. So wie es hier im Forum schon geschehen ist. Damit sich jeder Student einen eigenen Plan erstellen kann.

In wie weit ein Moderation stattfinden sollte weiss ich nicht. Sprich jeder Student erarbeit sich einen Studienplan und spricht ihn mit der AG durch. Diese fragt unverbindlich ab und zu nach wie es mit dem Lernenfortschritt aussieht. Damit findet eine Reflexion statt. Aber dies kann ich nicht beurteilen ob die personellen Kapazitäten dazu da sind.

Ansonsten kann ich nur sagen. Nicht das hinterrennen der Informationen dauert lange. Sondern das Studieren selber.

Was die Prüfungen angeht. Schreib doch einfach bei den Direktstudenten mit. MA-L und FT bie Direktstudenten und Info-Pascal kannst du nur zum Extratermin ablegen oder du machst es mit Java mit den Direktstudenten.

Was mir geholfen hat ist das ich die Prüfungen so lege das ich nur einmal eine Woche kommen muss. Damit ist der Plan anders aber ich Spare einiges an Zeit/Urlaub und Geld. Da hilft eben die Prüfungsplan auf der Website der AG.

[ottokar]

Also mal ehrlich, dieses "Fernstudium" ist schon sehr kurios. :wacko:
Ich schwanke immer zwischen aufhören und weitermachen. Wie ich schon zu Beginn festgestellt habe, dreht sich alles um die Präsenztermine:

http://www.bombentrichter.de/showthread.php?t=9371.

Diese auszulassen wirft einen teilweise vollkommen aus der Bahn. Im Moment habe ich ein seeeehr großes Tief. Ich konnte aus beruflichen Gründen, die letzten zwei Termine nicht wahrnehmen. Dummerweise war da z.B. die Einführung in das Physikpraktikum und der erste Praktikumstermin. Wie ich da jetzt wieder reinkommen soll, ist mir schleierhaft. Mal ein paar "Vorlesungen" auszulassen ist nicht ganz so schlimm finde ich, das kann man auch irgendwo nachlesen (außer bei Löchertext in Skripten!?). Aber was soll man bei verpassten Praktika oder Belegen machen? Irgendwann später wird wohl schwer werden, da sich Termine überschneiden.

[freierfall]

Hallo,

Also mal ehrlich, dieses "Fernstudium" ist schon sehr kurios. :wacko:
Ich schwanke immer zwischen aufhören und weitermachen. Wie ich schon zu Beginn festgestellt habe, dreht sich alles um die Präsenztermine:
Aber was soll man bei verpassten Praktika oder Belegen machen? Irgendwann später wird wohl schwer werden, da sich Termine überschneiden.

Kopf hoch

Das mit den verpassten Praktika ist schon scheisse, aber die gibt es alle Naselang über das Semester musst halt mal eine Woche Urlaub machen und vielleicht kannst du da gleich die E-Technik und erstmal die Werkstofftechnik-Pratika machen. Dies müsste gehen. Verpasste Belege kannst du doch nachreichen einfach mal per Mail anklopfen. Das mit den Präsenzterminen stimmt so nicht. Aber in den ersten vier Semestern ist es schon nicht so schlecht das regelmässig zu machen. Aber du kannst ja auch nächstes Semester mal in der neue Gruppe erscheinen und da deine Praktika nachholen. Jetzt musst du die Fehlerrechnung verstehen und dann kannst du die anderen Praktika mitmachen.