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1./2. Semester
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Übungsaufgaben 1./2. Semester
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Aufgabe 7.1
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Topic: Aufgabe 7.1 (Read 6193 times)
Jule
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Aufgabe 7.1
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March 09, 2007, 05:42:56 pm »
Hallo,
wie kann ich denn bei der 7.1 die 1. rechnen? Fehlt da nicht die Angabe des Gleitreibungkoeffizienten?
Danke für alle Tipps,
LG
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Trääcks
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Aufgabe 7.1
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Reply #1 on:
March 10, 2007, 08:40:47 am »
es sind zwar ferien aber ich versuch mich dennoch mal
gleitreibungskoeffizient brauchst du nicht, da die kraft gesucht ist, die nötig ist um die haftreibung zu überwinden. denn wenn du die erstmal überwunden hast, rutscht das ding. und weiterhin gilt ja das die gleitreibung immer geringer als die haftreibung ist.
hope it helps
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Etikette tötet
Stell dir vor es sind Prüfungen und keiner geht hin
Serenitatis
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Aufgabe 7.1
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Reply #2 on:
February 06, 2010, 09:54:06 am »
Hallo
Mir hilft die Antwort leider nicht.
Ich bin mittler Weile auch echt verzweifelt. :cry:
Wenn man Fh kleiner= µo *Fn ausrechnet kommt raus das der Körper schon rutscht.
Und wenn man den Zweiten Teil löst ist auch klar warum.
Also dachte ich mir wenn das ding grade anfangen soll mit rutschen muss die Komponente der Kraft die in die gleiche richtung wie Fh wirkt kleiner sein als Fh.
also: Fh-F*cos (Betha) = µo*Fn
Aber damit komm ich nicht zur Lösung
Ich hab es dann über die Kraftegleichgewichte versucht und noch ein paar andere Sachen ausprobiert, aber ich finde die Lösung nicht.
Kann mich bitte einer erlösen und mir erklären wie das geht?
BitteBitte :cry:
LG
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Jule
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Aufgabe 7.1
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Reply #3 on:
February 06, 2010, 10:38:42 am »
Hast du die Möglichkeit das Aufgabenbildchen einzuscannen?
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Serenitatis
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Aufgabe 7.1
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Reply #4 on:
February 06, 2010, 11:30:29 am »
zum glück gibts Fotohandys :happy:
die Lösung ist: F=426,6N
Vielen Dank schonmal
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Adrenalin
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Reply #5 on:
February 06, 2010, 01:04:49 pm »
Also ich glaube, dass dein Kräftegleichgewicht falsch ist, oder du F(N) und F(R) falsch angetragen hast.
Du brauchst für F(N) mindestens eine Gleichung mit F(G) und F und für F(R) auch. Wenn du diese Abhängigkeit hast, in die Reibungsgleichung einsetzen und nach F auflösen. Dann hast du die minimale Kraft.
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Serenitatis
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Reply #6 on:
February 06, 2010, 01:30:57 pm »
Also ich hab folgende Gleichgewichte:
Fhg=Fg*sin30°
Fng=Fg*cos30°
Ffh=F*cos60°
Ffn=F*sin60°
Fnr=Fng-Ffn
Fhr=Fhg-Ffh
Fh=µo*Fnr
Der kleinste Wert ergibt sich wenn Fh =Fhr ist, dachte ich aber stimmt nicht.
dann hab ich verschiedene andere Kombos versucht ohne Erfolg
Ich hab vermutlich irgendwo nen riesen Denkfehler
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Adrenalin
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Aufgabe 7.1
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Reply #7 on:
February 06, 2010, 02:09:51 pm »
Es ist wesentlich einfacher, wenn du dein Koordinatensystem drehst,so dass F(N) auf der y-Achse liegt und F(R) auf der x-Achse.
Dann stellst du erstmal das Gleichgewicht in x Richtung auf:
F(R)+F*cos(30)+F(G)*sin(30)=0
Dann in y-Richtung:
F(N)+F*sin(30)+F(G)*cos(30)=0
Dann die Gleichungen nach F(R) und F(N) auflösen und in die Reibunsgleichung einsetzen und nach F auflösen. Dann hast du die 1.
Für die 2. lässt du den F Term weg, wegen der Selbsthemmung und diesmal löst du nach alpha auf.
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Serenitatis
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Reply #8 on:
February 06, 2010, 02:39:24 pm »
Jo damit komm ich endlich auf die Lösung (Danke schonmal), aber jetzt hab ich ein Verständnisproblem.
Warum sind bei dir die Normale (y-Teil) und die Resultierende (x-Teil) des Körpers positiv?
Laut deinem Koordinatensystem zeigt Fn(Körper) nach unten und Fr(Körper) nach links.
So würde ich sie zumindest nach meinem Verständis antragen.
Womit wir bei meinem Denkfehler sind, den ich gern beseitigen würde, da ich bislang nochnciht eine Rebungsaufgabe aus dem Heft lösen konnte.
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Adrenalin
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Aufgabe 7.1
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Reply #9 on:
February 06, 2010, 02:52:30 pm »
Also: F(R) ist immer entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung, d.h. wenn der Gegenstand runter rutschen soll dann nach oben. F(N) trage ich immer zum Gegenstand hin an, was aber eig egal ist. Wichtig ist die Richtung von F(R)
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Serenitatis
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Reply #10 on:
February 06, 2010, 03:00:31 pm »
Ach so!!
Ich dachte immer Körper rutscht runter --> Hangabtriebskraft runter (nach links hatte mich oben verschrieben)
Und Körper drück auf die Ebene also Normalkraft vom Körper weg.
UND die Gesamtresultierende hab ich natürlich auch immer in die gleiche Richtung wie die Hangabtriebskraft gesetzt.
Ich DEPP!!!
Dann hoffe ich mal das ich nun besser zurecht komme.
VIELEN VIELEN DANK AN ALLE!!!
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Jule
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Reply #11 on:
February 06, 2010, 03:59:11 pm »
ES GIBT KEINE HANGABTRIEBSKRAFT!
Das hat sich durch die Schulphysik in den Köpfen festgesetzt, ist aber falsch bzw. wird dort vereinfacht so angenommen, weil die Grundlagen für eine exaktere Erklärung bzw. Betrachtung fehlen.
Vorgehensweise bei Reibungsaufgaben:
- Körper freischneiden
- Kräfte wie gewohnt in die Bilanzskizze übernehmen (i. A. Gewichtskraft und äußere Lasten)
- an Reibstellen jeweils die Normalkraft senkrecht zur Kontaktoberfläche antragen (Richtung im Sinne einer Haltekraft)
- Reibkraft (Reibkoeffizient·Normalkraft) an Kontaktstellen entgegen der Bewegungsrichtung antragen
- GGW-Bed. aufstellen
- Lösung des Gleichungssystems
Das ist IMMER so, im Grunde also easy going.
In Prüfungsaufgaben geht es oftmals um Abrutschvorgänge, die in zwei Richtungen erfolgen können (z. B. nach oben oder unten, Kippen nach rechts oder links) und wo der Haltebereich (beschrieben durch Last, Hebel, Weg, was auch immer) gesucht ist. Da muss man sich auch nur für beide Fälle die Normalkraft/-kräfte und die Reibkraft/-kräfte überlegen und man erhält mit den zwei Gleichungssystemen die Bereichsgrenzen. Tricky ist es dann, wenn in einem Fall ein Kontakt verloren geht und an dieser Stelle entsprechend weder Normalkraft noch Reibkraft wirken.
Wenn man sich also die Situation bzw. den Ablauf gut vorstellt, kann man bei Reibungsaufgaben fast nur gewinnen
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Jule
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Reply #12 on:
February 06, 2010, 05:50:07 pm »
Grad noch gesehen:
Quote from: Serenitatis
Und Körper drück auf die Ebene also Normalkraft vom Körper weg.
Also eigentlich drückt die Ebene auf den Körper (ohne Ebene würde der Körper runterfallen). Deswegen Normalkraft (= Bodenkraft senkrecht zur Kontaktfläche) zum Körper hin.
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