Author Topic: Prüfung MAT 1  (Read 27220 times)

De Inge

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Prüfung MAT 1
« Reply #45 on: July 29, 2014, 05:28:36 pm »
Quote from: Allan Sche Sar
Mir ist gerade noch ein Fehler aufgefallen. Bei der Frage nach den charakteristischen Punkten für ein PT1 Ortskurve steht für 1/T im Imaginärteil k/2 es muss aber -k/2 sein.

ebenfalls gerade ausgebessert. Danke

De Inge

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Prüfung MAT 1
« Reply #46 on: July 29, 2014, 05:40:07 pm »
Da der erste Teil gut angenommen wurde habe ich auch für die MAT II mal ein paar Karten zusammengestellt.

Mir haben sie für das Verständnis sehr gut geholfen. Aber Achtung! Wirklich vollständig sind sie bestimmt nicht. Aber sie beinhalten einen Großteil des Vorlesungstoffes.

Ich fand es ganz angenehm mir den Stoff zwischendurch mal ansehen zukönnen ohne jedesmal den Hefter raus holen zu müssen.

https://card2brain.ch/box/mat_ii

Allan Sche Sar

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Prüfung MAT 1
« Reply #47 on: July 29, 2014, 08:23:37 pm »
Etwas spät für die MAT II Klausur nicht war ;)
Karteikarten habe ich auch schon geschrieben: http://www.bombentrichter.de/showthread.php?t=22084

goshina

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Prüfung MAT 1
« Reply #48 on: August 06, 2014, 11:54:18 pm »
Ist jemand so lieb und gibt mir das Passwort zur Website?

stevy

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Prüfung MAT 1
« Reply #49 on: January 16, 2015, 01:17:28 pm »
Guten Tag,

könnte mir bitte jemand das Passwort und Benutzernamen für diese Vorlesung per PN schicken.

Vielen Dank euch und eine schöne Woche noch

bz-mof

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Prüfung MAT 1
« Reply #50 on: February 16, 2015, 02:35:33 pm »
Heute morgen war Klausurtermin MAT 1 und hier jetzt der Vollständigkeit halber eine kurze Zusammenfassung.

Die Klausur bestand aus einem Fragenteil, einer kurzen Pause und einem Rechenteil. In Summe gab es in der Klausur als maximal ca. 65 Punkte (hab nicht gezählt) zu holen, d.h.  die 6(?) Bonuspunkte, die man im Semester mittels der Lerngruppenbriefe  und Sonderübungsblätter holen konnte, können schon eine Notenstufe  ausmachen. Schreibpapier musste mitgebracht werden.


Im Fragenteil waren zehn Fragen zu beantworten, dafür gab es maximal ca. 15 Punkte  und 40 Minuten Zeit. Hilfsmittel waren absolut keine erlauft. Die Fragen waren inhaltlich vergleichbar mit den Testfragen am Anfang der Vorlesung, allerdings deutlich ausführlicher formuliert. Teilweise mussten auch einfache Formeln hergeleitet werden. Im folgenden (sinngemäß) einige Beispiele.

Beispiel 1: Zwei Körper haben die selbe Temperatur, aber unterschiedliche Emissionsgrad (E1
Beispiel 2: Halbleiter- und Metall-Dehnmessstreifen unterscheiden sich in ihrer Empfindlichkeit. Erklären Sie das und leiten Sie es formelmäßig her.

Beispiel 3: Die Dehnung eines Stabes soll mittels zweier gleicher DMS und einer Wheatstone-Brücke gemessen werden. Wie müssen diese Teile verschaltet werden, damit Temperatureinflüsse automatisch unterdrückt werden? Zeichnen Sie Stab, DMS und die Verschaltung der Brücke. Geben Sie die Formel des Messergebnisses an.


Im Rechenteil galt es vier Aufgaben mit diversen Unteraufgaben zu lösen. Dafür konnte man in Summe ca. 50 Punkte holen. Als Hilfsmittel waren ein einfacher Taschenrechner und eine zweiseitige handgeschriebene Formelsammlung erlaubt.

Im Grunde genommen war es dieses Semester das gleich wie in den vorherigen Postings beschrieben:
1x Fehlerrechnung: 2x6 Messwerte, Mittelwerte und Fehler ausrechnen, außerdem war eine weitere Formel gegeben, für die man dann weitere Fehler ausrechnen sollte.
1x Systemanalyse/DGL aufstellen: Wasserbehälter mit Ventil, Ein- und Ausfluss. Einlaufvolumenstrom und Füllstandsdifferenz zum Arbeitspunkt waren Eingangswerte, die Ventilstellung Ausgangswert. Formel für den Zusammenhang zwischen Ventilstellung und Auslaufvolumenstrom war gegeben, die DGL des Gesamtsystems war gesucht.

1x Wheatstone-Brücke mit einem NTC-Widerstand. Zuerst war ein Widerstand gesucht, dann bei gegebenem Widerstand die Temperatur des NTC bei angegebener Formel. Einfach.

1x Übertragungsfunktion aufstellen und Ortskure zeichnen. Ein R-C-R-Netzwerk war gegeben, die Übertragungsfunktion sollte aufgestellt werden. Diese sollte dann harmonisch angeregt und daraus eine Ortskurve gezeichnet werden. Die nötigen Werte waren alle gegeben.



Vom Niveau her war alles ziemlich gut vergleichbar mit den Übungsaufgaben, außer dass alle Aufgabentexte länger und deutlicher formuliert (bis auf eine Formulierungsschwäche in der ersten Aufgabe^^) und damit eindeutig waren. Zum Lösen der einzelnen Teile mussten keine mathematischen Verrenkungen angestellt werden.


Alles in allem empfand ich die Klausur als sehr fair gestellt, die Zeit war gut bemessen, für mich persönlich im Fragen gefühlt etwas enger als im Rechenteil.

MB-TUD

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Prüfung MAT 1
« Reply #51 on: August 13, 2018, 11:06:57 am »
Theorie
-Stromzange
-2 Glieder in Reihenschaltung
-Emissionskoeffizienten Vergleich bei T_1 = T_2
-T_1 bei Gewichtsfunktion P-Glied + Erklärung
-Kurve IT1 - Glied
-was ist der mittlere Fehler, Was ist die Standardabweichung
-Übertragungsfunktion xy-Glied
-Ortskurve xy-Glied mit Tabelle
-...
-...


Praxis
1.) Volumenstrom gegeben in Form einer Formel + Variable Größen mit Fehler (x = x_n + m_xn)
- mittlerer Fehler
- absolut maximaler Fehler (relativ + Wahrscheinlich)

2.) Vierpol mit U_e = U_L + U_NV + U_R und U_a = U_R , U_NV = a*I^3 -> siehe Übungen MAT 2
- DGL bestimmen mit Werten durch Linearisierung

3.) Wheatstone Brücke mit Heißleiter mit -100 = dR/dT bei AP=25°C ; R(25°C) = 17 kOhm -> kam einmal in den Übungen dran
- Widerstand R bei 20°C ausrechnen
-Sensor wurde ausgetauscht -> U_d berechnen
-mit neuen Sensor bestimmen wie die anderen Widerstände geändert werden müssen, damit die Brücke wieder abgeglichen ist, also diagonal/Reihe beachten

4.) Sensor in heißem Bad ohne Strömung (praktisch Wärmeübertragung)
- Abhängigkeit von Temperatur Sensor zu Temperatur Bad bestimmen -> DGL
- dann wieder die einzelnen Werte bestimmen ... T_1, etc.
- T_095 (T_E) bestimmen  

Man musste ein wenig auf die Einheiten achten, Dichte war teilweise in Gramm angegeben, etc.