Author Topic: Definition eigener Befehle  (Read 7495 times)

molle

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Definition eigener Befehle
« on: February 21, 2007, 09:20:43 am »
um ehrlich zu sein, ich hab auch keinen blassen schimmer wofür der * genau steht. Ich hab auch schon beide Varianten gesehen..

Bei einem \section*{abschnitt} steht der Stern dafür,  dass diese Section nicht im Inhaltsverzeichnis erscheint.. beim \newcommand weiß ich es aber echt nicht.

Vielleicht hat ja jemand anders eine Idee?

KCalive

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Definition eigener Befehle
« Reply #1 on: February 20, 2007, 07:40:57 pm »
Gibts da irgendein bestimmten aufbau?

was is der unterschied zwischen newcommand und renewcommand? und was soll das * hinter dem newcommand.
wie kommt man auf

\newcommand*{\ixa}[1]{\textsubscript{\textup{#1}}}

okay, das mit der [1] versteh ich...{\ixa} auch
aber wieso {\textsubscript{\textup{#1}}}...
denkst du dir die komplett selbst aus?

also wo holst du dann die befehle dafür her... sind doch nich die gängigen befehle beim latex schreiben, oder?

will nur mal das prinzip erkennen.
\"Wenn du denkst etwas zu sein, hast du aufgehört, etwas zu werden ...\"

KCalive

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Definition eigener Befehle
« Reply #2 on: February 20, 2007, 07:50:26 pm »
ahh, ich glaub ich habs;)....
wie simple;)

nur das mit dem * versteh ich noch nich ganz
\"Wenn du denkst etwas zu sein, hast du aufgehört, etwas zu werden ...\"

KCalive

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« Reply #3 on: February 21, 2007, 10:17:27 am »
ok;)

was bedeutet das # im code? hab schon beispiele mit ##1 gesehen. hat wer ne ahnung*g*
\"Wenn du denkst etwas zu sein, hast du aufgehört, etwas zu werden ...\"

nyphis

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Definition eigener Befehle
« Reply #4 on: February 21, 2007, 10:19:46 am »
Laut diesem Buch ...
Quote from: OReilly's "LaTeX kurz & gut"
Die Befehle \newcommand, \renewcommand und \providecommand haben alle noch eine *-Form: \newcommand*, \renewcommand* und \providecommand*. Sie verhindert, dass Argumente über einen Absatz hinausgehen (und helfen so, Eingabefehler zu finden). \newcommand* sollte daher die Standardform sein.
im Klartext also: ohne das * kann man die Argumente auch mit Zeilenumbruch angeben ...
schöne Grüße,
Martin Heinze[INDENT][align=left]Eine Frau sagt mehr als tausend Worte ...
[/align]
 
[/INDENT]

molle

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« Reply #5 on: February 21, 2007, 10:44:17 am »
hm, hätte das eher andersrum verstanden. Ohne das * können beim Arbeiten mit Zeilenumbrüchen im Argument Fehler auftreten. Der Stern kann auch Argumente mit Umbruch ab und ist deshalb besser z.B. für längere Argumente geeignet.

Oder verstehe ich das falsch?

KCalive

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« Reply #6 on: February 21, 2007, 12:34:39 pm »
also ich hab mit OHNE gearbeitet und hab zeilenumbrüche drin. *schulterzuck*
\"Wenn du denkst etwas zu sein, hast du aufgehört, etwas zu werden ...\"

KCalive

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« Reply #7 on: February 21, 2007, 10:18:45 pm »
Quote from: KCalive
ok;)

was bedeutet das # im code? hab schon beispiele mit ##1 gesehen. hat wer ne ahnung*g*


hat wer ne idee?
\"Wenn du denkst etwas zu sein, hast du aufgehört, etwas zu werden ...\"

molle

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Definition eigener Befehle
« Reply #8 on: February 22, 2007, 06:43:55 pm »
Also für mich ist das einfach ein operator, der einen Platzhalter symbolisiert. In Kombination mit der Nummer gibts dann eben in der Ausgabe den entsprechenden Wert aus dem Argument des Befehls.
Warum der auch doppelt stehen kann ist mir nicht ganz klar, könnte aber einfach ein Tippfehler gewesen sein, oder er erfüllt dann eine leicht abgeänderte Funktion. Spielt doch aber so jetzt für uns keine Rolle. Solange alles funktioniert wie es soll ;)