"Die Macht des Wortes" von Dr. Thomas de Maizière

[nyphis]

Liebe Studentinnen und Studenten,


in der Antike, zumal in Griechenland und Rom, stellte rhetorisches Geschick die beste Voraussetzung für eine erfolgreiche Karriere in der Politik dar. Wer nicht nur stilvoll sprechen, sondern vor allem auch argumentativ schlüssig überzeugen konnte, empfahl sich hierdurch für die höchsten Staatsämter. So stand beispielsweise am Beginn der politischen Ämterlaufbahn Ciceros ein Plädoyer zugunsten eines unschuldig des Mordes angeklagten römischen Bürgers.

Heute wird vielen Vertretern der politischen Elite des Öfteren vorgeworfen, sie seien rhetorisch nur ungenügend geschult, könnten ihr Publikum einfach nicht mehr „mitreißen“, wie es noch Willy Brandt oder etwa Richard von Weizsäcker vermocht hätten. Welchen Stellenwert hat die „Kunst des Redens“, so die griechische Bedeutung, heute noch in der Politik?

Auf diese und eine Reihe anderer Fragen wird uns der Chef des Bundekanzleramtes und frühere Sächsische Staatsminister, Herr Bundesminister Dr. Thomas de Maiziére,[INDENT][INDENT]am 5. Dezember 2007, um 18.48 Uhr
im Hörsaalzentrum der TU Dresden, Audimax,
[/INDENT][/INDENT]eine Antwort geben. Unter dem ebenso mehrdeutigen wie charakteristischen Titel „Die Macht des Wortes“ wird er dabei das Verhältnis von Politik und Rhetorik beleuchten.

Wir, der Fachschaftsrat der Philosophischen Fakultät an der Technischen Universität Dresden, würden uns sehr freuen, Euch zu dieser Veranstaltung begrüßen zu können, und verbleiben einstweilen


mit freundlichen Grüßen
i.A. Eric Ehrlich
Fachschaftsrat der Philosophischen Fakultät


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