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Praktika 7./8. Semester / Topfzeit

« on: June 12, 2010, 07:06:59 pm »

In den Übungsunterlagen wird der Hinweis: "Werden pro Faktor mehr als 2 Stufen untersucht,..." noch mit etwas Info hinterlegt. Dort steht:

Anzahl der Versuche = Stufen ^Anzahl der Faktoren

Bei 3 Stufen und 2 Faktoren ergeben sich somit 9 durchzuführende Versuche. Das ist deutlich nicht der Fall und somit eine weitere Bestätigung dafür, dass die Mehrfaktormethode nur bei ausreichend Versuchen durchführbar ist.

In diesem Sinne

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Praktika 7./8. Semester / Topfzeit

« on: June 12, 2010, 02:34:09 pm »

Fakt ist:

1) Es wurden k=4 Versuche durchgeführt.
2) Wir haben n=3 Faktoren (Harz, Härter (H), Beschleuniger (B))
3) Wir haben 3 Stufen zu berücksichtigen (0,5%,1% und 2% Zugabe H,B)        

Aus 1) ergibt sich, dass für die in der Vorlesung vorgestellten Mehrfaktormethode nur n=2 faktoren berücksichtigt werden können; denn k=2^n (Folie 2_45). Das sollte hier auch kein Problem sein, denn der Faktor Harz bleibt konstant bei 50g Zugabe und hat somit keinen Einfluss. Fakt 1) und 2) können also in Einklang gebracht werden

Nächstes Problem...die 3-stufige Variation der 2 Faktoren. Einziger Hinweis in der Vorlesung: "Werden pro Faktor mehr als 2 Stufen untersucht, erhöht sich der Aufwand entsprechend" (Folie 2_45)...:down:

Andere Alternative als freiwillig über die Vorlesung hinaus zu lernen (:w00t:) seh ich nicht. Würde man Versuch B auszuklammern um eine Stufe (in dem Fall die 1%) zu vernachlässigen, hätte man nur noch k=3 Versuche...k=2^n (n=2) wär dann nach meiner Rechnung verletzt. Die Frage ist, inwiefern dann die Metohde noch belastbare Ergebnisse liefert, oder überhaupt noch offiziell Gültigkeit hat.

Anbei bemerkt glaube ich nicht, dass "ausführliches Protokoll" eine Einbeziehung von Verfahren des Qualtitätsmanagement meint...auch wenn das grundsätzlich Relevanz hat, siehe Übung Quali-management zu diesem Thema.  

Also: Machen kannst es, aber meiner Meinung nach nicht mit der vorlesungskompatiblen Mehrfaktormethode.

Grüße