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Messages - Martin H.

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Praktika 5./6. Semester / Speicherprogrammierbare Steuerung - SPS
« on: June 28, 2013, 09:46:56 am »
Hallo,

auch ich hatte gestern dieses Praktikum. Unsere Betreuerin war sehr freundlich und hat alles sehr gut erklärt. Hört am Anfang gut zu, dann wisst ihr auch, was ihr statisch und dynamisch zuweisen müsst. [Die Weichen werden dynamisch (mit "=") und die Geschwindigkeiten statisch (mit "S") zugewiesen.]

Die Aufgabenstellungen (1-11) stehen dann im Programm auf dem Rechner. Eure Aufgabe besteht lediglich darin, die einzelnen Quelltexte zu verfassen. Keine Angst, das ist wirklich sehr einfach. Mitunter sind es nur zwei Zeilen, die ihr eintippen müsst.

Schaut euch in der Anleitung die folgenden Funktionen genauer an (ihr werdet sie brauchen):

-Zeitfunktion verlängerter Impuls SV  (für die Weichen. Achtung: Ihr braucht pro Weiche 300ms, schaltet ihr also zwei Weichen müsst ihr 600 ms eingeben!)
-Zeitfunktion Einschaltverzögerung SE
-Zeitfunktion Speichernde Einschaltverzögerung SS (Achtung! Je nach Aufgabe müsst ihr hier den Zeitoperanden T x zurück setzen!)
-Positive Flanke FP
-evtl Negative Flanke FN

Sprungoperationen brauchten wir überhaupt nicht.

Mitunter stehen die Bedingungen (also der Eingang E x.x) nicht immer in der Aufgabe. Ihr braucht nach der Abfrage einfach nur die Bezeichnung für die Weiche, Geschw. den Reedkontakt  in "" eingeben (z.B. "xW01BH1G3")  eingeben:

U "xR01G13"            //Bezeichnung des Reedkontaktes frei erfunden
=  "xW01BH1G3"     // Stelle Weiche "xW01BH1G3"

oder

U "xR01G13"
S "Speed1IU"     // Bei erreichen des Kontaktes "xR01G13" wird die Geschwindigkeit der Lok auf die Geschw. "Speed1IU" gesetzt

Welche Weiche, Geschw. bei welchem Reedkontakt gestellt wird, steht in der Aufgabe.

Wichtig: Jede Gruppe bekommt unterschiedliche Zeitoperanden T x, Merker M xx.x und Zähler Z x zugeteilt. Ihr bekommt das aber zu Beginn gesagt.

Viel wichtiger ist, dass ihr bei jeder Zeitfunktion, egal ob nun SV, SE, ..., einen anderen Zeitoperanden T x verwendet. Euch stehen dazu genug Zeitoperanden zur Verfügung. Verwendet ihr immer den gleichen T x , dann müsst ihr diesen auch vor jeder anderen, folgenden (!) Zeitfunktion mit dem gleichen T x zurück setzen (mit "R"). Dasselbe gilt für die Merker, die ihr verwendet (z.B bei einer positiven Flanke).

Was gibt es noch wichtiges....

Wenn ihr es eilig habt und als erstes das Praktikum verlassen möchtet, dann solltet ihr auch als erstes fertig sein und euch bei der Betreuerin melden. Ihr wartet euch sonst einen Wolf...

Um die Runden der Lok zu zählen braucht ihr Zählerfuntkionen. Diese sind nicht in der Anleitung beschrieben. In der entsprechenden Aufgabe werdet ihr darauf hingewiesen, euch in der AWL-Hilfe die nötigen Informationen zu holen. Ihr müsst den Zähler zuerst auf Null zurück setzen. Das kann gleich am Anfang in der 1. Aufgabe (mit dem "NotausBit") erfolgen oder in der aktuellen Aufgabe:

Ungefähr so (ohne Gewähr):

UN  "NotausBit"
FN   M    xx.x
R     Z     x

[Das haben wir bei uns in der aktuellen Aufgabe verfasst und es hat funktioniert.]

So haben wir das gelöst, es geht aber auch anders. Weiterhin müsst ihr die Funktion "zählen" mit dem Zähler verwenden und mit einer in den Akku 1 geladen Zahl (2 - Anzahl der zu fahrenden Runden) vergleichen.


Zum Antestat:

Die Fragen wurden hier im Bombentrichter bereits aufgeführt. Es ist ein reiner Kreuzeltest. Das waren in etwa meine Fragen:

1. Wie arbeitet eine SPS?  (-> zyklisch)
2. Welcher Binärzahl entspricht 28? -> 11100
3. Schaltbelegungstabelle mit zwei Eingängen x1, x2 und dem Ausgang y war gegeben. Ihr solltet ankreuzen, um welches Gatter es sich handelte. (je nach Aufgabe AND, OR, NOR, NAND)
4. Ein Gatter hat 5 Eingänge. Wieviele Möglichkeiten der Belegung gibt es? (-> 2^5= 32)
5. Es waren 3 Eingänge und die Schaltfunktion: x1*x2*nichtx3 + nichtx1*x2 + x3 gegeben. Ihr solltet ankreuzen, welcher Ausgang y richtig ist.
6. Hier gab es wieder diese Mixeraufgabe (siehe weiter oben bei den zusammengefassten Testatfragen)


So, dann seid ihr bestens gerüstet, um dieses Praktikum mit einer 1.0 zu absolvieren!

Viel Erfolg und viel Spaß mit der Lok!

MfG

Martin

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Praktika 5./6. Semester / Temperaturmessung
« on: December 11, 2012, 05:32:19 pm »
Hallo,

Ich hatte gestern das Praktikum. Zum Antestat müsst ihr 6 Fragen beantworten, darunter 3 Fragen zum Kreuzeln (Fragen 1-3):

1. Was bedeutet Pt100? (Nennwiderstand R=100 Ohm bei 0°C)
2. Ist die gemessene Temperatur (Platin-Thermometer) bei 2-Leiter- Schaltung a) zu hoch b) richtig c) zu niedrig?
3. Mit welchem Verfahren werden Messungen mit möglichst geringem Fehler (Präzisionsmessungen) durchgeführt? (Vergleichsstelle mit Eiswasser im Dewar- Gefäß !)
4. Rechenaufgabe: Klasse K (je nach Gruppe unterschiedlich) Thermoelement gegeben, mit zugehöriger Tabelle UTE und Temperatur. Leider kann ich mich nicht an weitere gegebene Hinweise erinnern. Jedenfalls sollte man die Temperaturdifferenz bestimmen. Dazu müsst ihr u.a. interpolieren. Ist aber nicht weiter schwer.
5. Zeichnen Sie den Sprungantwortgraph (von 30°C auf 70°C) ohne Totzeit und geben sie (zeichnerisch) an, wie man T0,9 bestimmt. (siehe Skript S. T20, nur müsst ihr den Graphen ohne Totzeit zeichnen)
6. eine kleine Aufgabe zur Fehlerrechnung (an die genaue Formulierung kann ich mich leider nicht entsinnen): gegeben waren der Messbereich (300K), die gemessene Temperatur (250°C), sowie die sytematischen Fehler zweier Geräte, mit denen die Temperatur bestimmt wurde. Gesucht war das Ergebnis (besagte 250°C) + Messunsicherheit. (Dazu braucht ihr nur in eure Mitschriften zu schauen: Messunsicherheit [für das jeweilige Gerät] = Messbereich * syst. Fehler)

Die Fragen sind also denen aus den Vorjahren ähnlich.

Ihr müsst nur einen der zwei Versuche ausführen. Die Anleitungen dazu liegen auf jedem Arbeitsplatz. Druckt euch aber die Versuchsanleitungen besser aus (wegen der Fehlerrechnung). Ein Protokollblatt liegt ebenfalls für euch bereit. Ihr braucht nur Millimeterpapier.

Der Versuch an sich ist nicht schwer. Der Aufbau und die Messung sind relativ einfach und schnell durchzuführen. Wichtig ist, dass ihr nach der Messung wissen müsst, wie ihr eure Ergebnisse auswertet. Je nach Versuch sind dann Temperaturdifferenzen zu bilden oder aus den Tabellen Sollwerte zu interpolieren. Wichtig: Wenn ihr das Widerstandsthermometer bearbeitet solltet ihr unbedingt die Tabelle 7 (Seite T34) für die Sollwertberechnung mittels Interpolation verwenden! (Es gibt auch eine Tabelle weiter vorn, aber diese ist zu ungenau und eure Werte würden verfälscht werden.)

Die Fehlerrechnung ist einfach. Ihr bracht nur die systematischen Fehler aus der Anleitung. Diese müsst ihr mitunter addieren oder lediglich aufschreiben. (Gauß, etc. braucht ihr nicht.)

Unser Praktikumsleiter war recht entspannt und freundlich. Fragen konnten jederzeit gestellt werden.

Viel Erfolg!

Mfg Martin

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Belege 1./2. Semester / Beleg - Gruppe 2011
« on: April 27, 2011, 11:02:49 pm »
Guten Abend,

wir suchen noch einen Kommilitonen für unsere Gruppe. Zur Zeit sind wir zu viert (ein Mädel, drei Jungs).
Schickt mir bitte eine Nachricht, wenn ihr dabei sein wollt.
Schönen Abend noch.

Gruß

Martin

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