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Messages - kunki

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Prüfungen/Testate 9./10. Sem. / Prüfung Astronomie I
« on: January 16, 2013, 03:44:19 pm »
Hi,

so wie ich das verstanden habe, kommen circa 10 Fragen dran, die sich kurz und knackig beantworten lassen.

Da er dieses Jahr einige Prüfungsfragen genannt hat, die in der Zusammenfassung hier im Forum fehlen, geb ich hier mal alle zum Besten, die ich mitgeschrieben habe bzw. das, was mir wichtig vorkam. Ich habe allerdings auch etliche Vorlesungen verpasst und würde mich freuen, wenn das hier nach und nach ergänzt wird, dann können wir alle etwas effektiver lernen ;-). Zum Teil habe ich hier Sachen aufgeschrieben, aber inhaltlich nicht ganz verstanden. Falls etwas falsch ist, bitte korrigieren.


1. F: Wann steht die Sonne in DD im Zenit? A: Niemals, da oberhalb des nördl. Wendekreises 23,5°.

2. F: Wie berechnet man die Vergrößerung eines Teleskops? A: Objektivbrennweite/Okularbrennweite.

3. F: Wie wird die sphärische Aberration korrigiert? A: Schmidtsche Korrekturplatte.

4. F: Was ist der Conde-Fokus? A: Ortsfester Fokus mit Brennpunkt immer an der selben Stelle. (Hier bin ich mir nicht sicher mit der Schreibweise.)

5. F: Funktionsweise eines CCD-Sensors? A: Lichtquanten werden in Si-Oberfläche in e- umgewandelt und ortsfest in CCD gespeichert. Danach werden die Ladungspakete ohne gegenseitige Vermischung verschoben und ausgelesen.

6. F:Wodurch wird das Auflösungsvermögen eines Teleskops bestimmt? A: Bei kleinen Teleskopen durch die Beugung an der Eintrittsöffnung -> Dawes-Formel. Bei größeren Teleskopen durch die Luftunruhe (das "Seeing").

7. F: Was ist adaptive Optik und wozu? A: Braucht man zum Ausgleich der Luftunruhe ("Seeing"). Ein Laserstrahl strahlt eine punktförmige Referenzquelle im Himmel an und bringt dort die Moleküle zum Leuchten. Anschließend wird die Optik durch einen deformierbaren Korrekturspiegel so angepasst, dass der Punkt immer an der selben Stelle bleibt.

8. F: Was ist aktive Optik und wozu? A: Braucht man zum Ausgleich ungewollter, gravitativ bedingter Verformungen des Hauptspiegels. Erreicht man durch dessen absichtliche Deformation.

9. F: Wo auf der Erde gibt es astronomische Großgeräte? A: Europa: Pic du Midi, Calar Alto, Pico del Teide, La Palma ; USA: Mauna Kea Hawaii, Kitt Peak, MMT Mount Hopkins ; Chile: La Silla, Cerro Tololo, Cerro Paranal ; Australien: Siding Spring

10. F: Nennen Sie einige astronomische Großgeräte. A: VLT, Keck, SUBARU, Gemini, Hobby-Eberly, LBT

11. F: Was ist VLBI? A: Very Long Baseline Interferromentry -> Nachträgliche Kombination der Aufzeichnungen mehrer einzelner Teleskope.

12. F: Was ist Neutrinoastronomie und was ist Gravitationswellenastronomie?

13. F: Welche Methoden gibt es zur Neutrinodetektion? A: 1. Gallium + Neutrino -> Germanium -> radioaktiv -> nachweisbar ; 2. Chlorine -> Neutrino löst aus Chlor e- mit definiter Energie aus -> nachweisbar ; 3. Wasser -> Nachweis durch elektromagnetische Cherenkov-Strahlung

14. F: Wie funktioniert ein Gravitationswellendetektor? A: Gravitationswelle verändert relative Abstände der Messpunkte, ABER nur im Bereich 10^-21m -> 2 Methden: Aluminium- oder Niobzylinder mit Bauchmantel aus Piezoelementen; Laser-Interferrometer

15. F: Wie entstehen Erdbeben? A: Plattentektonik. Erst Longidunalwelle, dann Transversalwelle. Ausbreitungsgeschwindigkeit hängt ab von Kompressionsmodul und Schubmodul.

16. F: Wie werden die Eigenschwingungen des Erdkörpers charakterisiert? A: Wie die einer elastischen Kugel.

17. F: Was ist Helioseismologie? A: Analyse der Eigenschwingungen der Sonne.

18. F: Temperatur im Zentrum der Sonne? A: 15 Mio Kelvin.

19. F: Warum wird bei Kernspaltung/-fusion Energie frei? A: Massendefekt E=mc^2.

20. F: Wo befindet sich das größte Canyonsystem im Sonnensystem? A: Mars (Valles Marineris)

21. F: Welcher ist der größte Marsvulkan? A: Olympus Mons, Durchm. 700km, Höhe 25km

22. F: Wie heißen die beiden Marsmonde? A: Phobos und Deimos.

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Prüfungen/Testate 9./10. Sem. / Prüfung Astronomie I
« on: January 07, 2013, 08:04:12 am »
Guten Morgen,

ich habe da mal zwei Fragen bzgl. der Prüfung:

1. Genügt es, sich für Astro als NTWF im HISQIS einzuschreiben? Bisher musste man für die Wahlpflichtfächer ja immer ein Formular einwerfen, auf dem das extra kenntlich gemacht wird.

2. Wann genau ist denn jetzt die Prüfung? Prof. Soffel hat einmal gesagt, in der letzten Januarwoche. Je nach Betrachtungsweise könnte damit ja nun der 23. oder der 30. Januar gemeint sein. Ich weiß, dass es die Frage hier im Forum schon gab, allerdings nicht zu meiner Zufriedenheit beantwortet ;-).

Danke und schonmal eine erfolgreiche Prüfungszeit!

Kunki

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Links/Lehrmaterialien 7./8. Semester / Regenerative Energiequellen
« on: May 25, 2012, 10:19:02 am »
Hi,

belege auch REQ, kann allerdings nicht zur Vorlesung kommen, weil ich da immer Praktikum am AKR habe. Schwirrt das Skript noch irgendwo rum bzw. kann mir das evtl. jemand zukommen lassen? Tausend Dank!

Kunki

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Wissenswertes / Microsoft Office auf SLUB-Rechnern?
« on: May 03, 2012, 08:20:27 pm »
Hallo,
 
kann bei der IT niemanden erreichen. Weiß jemand, ob auf den PCs in der SLUB Microsoft Office installiert ist? Und gibt es noch andere Festrechner außer denen im Eingangsbereich? Die sind irgendwie immer besetzt. Danke vorab und schönes Wochenende!
 
Kunki

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Prüfungen/Testate 5./6. Sem. / Prüfungsergebnisse
« on: October 18, 2011, 07:58:19 am »
Kann das mal bitte jemand knipsen, falls er vorbeikommt? Bin im Praktikum in Hamburg o_O. Danke!

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Stimmt habs vertauscht ;-). Denke aber auch, dass es eigentlich Wurscht ist. Bezieht sich ja beides auf den Kondensator, findet also mehr oder weniger gleichzeitig statt, wobei der Druckverlust natürlich zum Ende hin größer wird.

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1. Temperaturabweichung Verdampfer (wg. Delta_T_min)
2. Druckverlust Verdampfer
3. Überhitzung, damit Verdichter keine Flüssigkeit ansaugt
4. Druckverlust Saugleitung
5. Nichtisentrope Verdichtung
6. Druckverlust Druckleitung
7. fehlt mir
8. Druckverlust Kondensator
9. Temperaturabweichung Kondensattor (wg. Delta_T_min)
10. Nichtisenthalpe Drosselung

7. war auch irgendeine Temperaturabweichung vor dem Kondensator. Weiß jemand, was es damit auf sich hat? Danke.

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So ist es :-). Gutes Gelingen morgen!

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Okay, Du hast definitiv Recht! Hier http://www.ruhr-uni-bochum.de/fem/pdf/flem-skriptum-2009-2010.pdf stehts:

"Unter Randverlusten sind solche Verluste zu verstehen, die sich infolge von Grenzschichten  an den schaufelbegrenzenden Wänden am Kopf und Fuß einstellen. Die hierbei auftretenden komplexen Strömungsverhältnisse machen eine analytische Beschreibung weitgehend unmöglich. Konnten bei den Profilverlusten noch Messergebnisse von ruhenden, ebenen Gitterprüfständen zur Berechung herangezogen werden, so scheidet diese Möglichkeit bei Randverlusten aus, da es sich hier um dreidimensionale Effekte handelt, bei denen die Coriolisbeschleunigung eine nennenswerte Rolle spielt.
Da sich diese Verluste nur in den Randzonen, also am Schaufelkopf und Schaufelfuß finden, nimmt ihre Bedeutung ab, je größer die Schaufelhöhe ist. "

Denke mal das heißt auf Deutsch Reibung an Rotor und Gehäuse. Jetzt reichts aber auch für heute mir raucht der Kopf :-D.

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Ups stimmt. Laut der Tabelle https://bildungsportal.sachsen.de/opal/m/11504/Verluste.pdf vom Dr. Buchheim fällt die Fehlanströmung unter Fächerverluste. Diese, Profil- und Randverluste gehören zu den Strömungsverlusten.

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grau=geeignet

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Zu den einzelnen Verlusten hab ich hier ab Seite 21 noch eine Übersicht gefunden:
http://www.ruhr-uni-bochum.de/fem/pdf/tm2-skriptum-2009.pdf
Ist auch sonst ganz nützlich dieses Skript :-).

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@Cuddles: Ich hab das folgendermaßen verstanden (Achtung! Bin mir auch nicht ganz sicher.):
Die Strömungsverluste setzen sich aus Profilverlusten und Randverlusten zusammen. Profilverluste sind Druckverluste aufgrund der Grenzschicht. Die Ausbildung der Grenzschicht am Profil hängt von dessen Oberflächenrauhigkeit ab. Außerdem spielen die Winkel alpha und beta, also Zu- und Abströmwinkel eine Rolle. Für jedes Schaufelprofil gibt es optimale Winkel, die den Winkeln der Profilsehne entsprechen. Diese wirst Du aber nie 100%ig einhalten (siehe Beleg) und hast somit eine Umlenkung, was wiederum Druckverluste bedeutet.
Die Randverluste wernden umso größer, je größer Deine Teilung ist. Ich stell mir immer vor, dass die Strömung nicht mehr den Profilen folgt, wenn Deine Teilung so groß ist, dass sie gerade zwischen den Schaufeln durchließen kann.
Ich kann leider nicht garantieren, dass das alles so stimmt, aber so hätte ich das hingeschrieben.

@MtRacer: Nimm die Durchflusszahl Phi=c/u. Ersetze c mit dem Massenstrom, also c=m_punkt/(Rho*A) und dann A=Pi*D*l. Jetzt erstetzt Du noch u=Pi*D*n. Nehmen wir an, Phi, m_punkt und l sind fest (l wegen Volumenstrom). Um die Verhätnisse zu wahren, kannst Du den Durchmesser vergrößern und die Drehzahl verkleinern oder umgekehrt. Ziel ist, dass das Verhältnis der Schaufellänge zum Durchmesser groß wird, weil dann der Anteil der Spaltlänge und -fläche klein wird. Also wirst Du im Endeffekt eine große Drehzahl und einen kleinen Durchmesser wählen, um einen geringen Spaltmassenstromanteil zu haben.

Also dann, viel Erfolg morgen!

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Vorlesungen/Übungen 5./6. Semester / Grundlagen der Kolbenmaschinen
« on: July 17, 2011, 02:51:40 pm »
Der Beträge des mitdrehenden und gegendrehenden Vektoren bleiben immer gleich, jedoch liegen sie nur in einer Kurbelstellung linear übereinander, wenn sie sich also "treffen". In dieser Stellung liegt also auch das Maximum. Für jede andere Kurbelstellung stehen die Vektoren voneinander ab, also musst Du sie vektoriell addieren. Weil Du definitiv weißt, dass die Beträge gleich sind und dass die Vektoren sich in einer Kurbelstellung überlagern müssen, ist zunächst egal, in welcher Kurbelstellung Du deren Beträge ermittelst. Hoffe das war verständlich, bin heute auch schon irgendwie Matsch im Kopf ;-).

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Vorlesungen/Übungen 5./6. Semester / Grundlagen der Kolbenmaschinen
« on: July 16, 2011, 09:18:50 pm »
Falls Du das meinst, was er am Montag gesagt hat: Das war, glaub ich, eher für die mündliche Prüfung. Die Fragen, die er da aufgezählt hat, stehen übrigens 1:1 in der Klausurensammlung. Aus denen muss man dann wohl drei ziehen. Da war auch das grundsätzliche Vorgehen bei der Schwungradauslegung dabei. Wollte eigentlich nur nochmal nachhaken, ob er am Donnerstag noch was spezielles zur Theorie angekündigt hat... anscheinend nicht :-).

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