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Fernstudium / Allgemeiner Erfahrungsordner
« on: May 23, 2006, 08:04:15 pm »
Salut,
dann mach' ich mal mit meinem Pfefferkern weiter.
Ich bin 28, habe Elektrotechnik, Spez. in Energie- und Automatisierungstechnik, an der FH in Luxemburg studiert, und arbeite als Ing. für ein Forschungszentrum (in Lux.) im Bereich Umwelt- und Energietechnik, wo ich sowohl Betriebsberatung als auch Forschungsprojekte mache. Ich mach' Energietechnik im Aufbaustudium seit 2004.
Wie bin ich dazugekommen, ein Fernstudium anzufangen -
Naja, dazu gib's eine Menge von Gründe, resp. Argumente: 1. weil ich durch mein Job im Bereich Kälte tätig war (und noch immer bin), und als E-Techniker mir die Thermo, usw. zum Teil selbst beigebracht habe, aber mir trotzdem verschiedene Grundlagen gefehlt haben, und ich meine Arbeit halt verbessern wollte. 2. aus persönliche Gründe: ich fand' dass es mehr Sinn macht, was neues zu Studieren als iergend ein sinnloses Hobby aufzunehmen. 3. bin von Natur aus von Wissenschaften begeistert, 4. mich im Bereich Energie spezialisieren will, und da ich schon den elektrischen Bereich abgedeckt habe, hat mir noch Maschinenbau in meiner Sammlung gefehlt.
Das waren ein paar Verkaufsargumente, mit der Zeit kamen noch welche hinzu, wie z.Bsp:
Dresden ist eine Superstadt zum Rausgehen (ich kam das erste Jahr eher wegen der Parties als wegen des Studiums, hab'mich aber mittlerweile beruhigt...jaja..)
ich hab' hier und unterwegs eine Menge von Leute kennengelernt, was mir zumindest eine Menge Spass bereitet, und damit ziemlich tolle Erfahrungen gemacht, mit den ich am Anfang nicht gezählt hatte.
Ich bereite mich also jetzt für meine 4 Prüfung-session, und habe mittlerweile mein Vordiplom. Als E-techniker musste ich zusätzlich ME belegen, habe dafür Automatisierungstechnik anerkannt bekommen. Im allgemeinen läuft es gut, die Arbeitsgruppe macht 'ne tolle Arbeit, und die Skripten helfen wirklich.
Ich hab' im ersten Semester ganz ernst jeden Abend was gemacht, habe das aber mittlerweile aufgegeben (Arbeit und Privatleben, tja...). Ich bereite meine Klausuren ungefähr 1-2 Monate im voraus, wobei ich für ME ungefähr 6 Wochen gebraucht habe, Mathe 2 wahrscheinlich 4 Wochen Arbeit gebraucht habe. Diese Büffel-Periode ist schon relativ heftig: 3-4 Stunden am Abend nach der Arbeit noch lernen, die Wochenende auch zuhause bleiben... aber für mich hat es sich (bis jetzt zumindest) gelohnt.
Man kann natürlich versuchen, den Zeitplan einzuhalten, das habe ich aber jetzt aufgegeben - da steckt eine Menge Arbeit drin, und ich versuche diese Studium noch immer nur als Hobby zu betrachten.
2 Tipps: Spass an der Sache und eine Schraube locker zu haben hilft!
Bis dann
Alex
PS - Deutsch ist meine 2. Sprache!
dann mach' ich mal mit meinem Pfefferkern weiter.
Ich bin 28, habe Elektrotechnik, Spez. in Energie- und Automatisierungstechnik, an der FH in Luxemburg studiert, und arbeite als Ing. für ein Forschungszentrum (in Lux.) im Bereich Umwelt- und Energietechnik, wo ich sowohl Betriebsberatung als auch Forschungsprojekte mache. Ich mach' Energietechnik im Aufbaustudium seit 2004.
Wie bin ich dazugekommen, ein Fernstudium anzufangen -
Naja, dazu gib's eine Menge von Gründe, resp. Argumente: 1. weil ich durch mein Job im Bereich Kälte tätig war (und noch immer bin), und als E-Techniker mir die Thermo, usw. zum Teil selbst beigebracht habe, aber mir trotzdem verschiedene Grundlagen gefehlt haben, und ich meine Arbeit halt verbessern wollte. 2. aus persönliche Gründe: ich fand' dass es mehr Sinn macht, was neues zu Studieren als iergend ein sinnloses Hobby aufzunehmen. 3. bin von Natur aus von Wissenschaften begeistert, 4. mich im Bereich Energie spezialisieren will, und da ich schon den elektrischen Bereich abgedeckt habe, hat mir noch Maschinenbau in meiner Sammlung gefehlt.
Das waren ein paar Verkaufsargumente, mit der Zeit kamen noch welche hinzu, wie z.Bsp:
Dresden ist eine Superstadt zum Rausgehen (ich kam das erste Jahr eher wegen der Parties als wegen des Studiums, hab'mich aber mittlerweile beruhigt...jaja..)
ich hab' hier und unterwegs eine Menge von Leute kennengelernt, was mir zumindest eine Menge Spass bereitet, und damit ziemlich tolle Erfahrungen gemacht, mit den ich am Anfang nicht gezählt hatte.
Ich bereite mich also jetzt für meine 4 Prüfung-session, und habe mittlerweile mein Vordiplom. Als E-techniker musste ich zusätzlich ME belegen, habe dafür Automatisierungstechnik anerkannt bekommen. Im allgemeinen läuft es gut, die Arbeitsgruppe macht 'ne tolle Arbeit, und die Skripten helfen wirklich.
Ich hab' im ersten Semester ganz ernst jeden Abend was gemacht, habe das aber mittlerweile aufgegeben (Arbeit und Privatleben, tja...). Ich bereite meine Klausuren ungefähr 1-2 Monate im voraus, wobei ich für ME ungefähr 6 Wochen gebraucht habe, Mathe 2 wahrscheinlich 4 Wochen Arbeit gebraucht habe. Diese Büffel-Periode ist schon relativ heftig: 3-4 Stunden am Abend nach der Arbeit noch lernen, die Wochenende auch zuhause bleiben... aber für mich hat es sich (bis jetzt zumindest) gelohnt.
Man kann natürlich versuchen, den Zeitplan einzuhalten, das habe ich aber jetzt aufgegeben - da steckt eine Menge Arbeit drin, und ich versuche diese Studium noch immer nur als Hobby zu betrachten.
2 Tipps: Spass an der Sache und eine Schraube locker zu haben hilft!
Bis dann
Alex
PS - Deutsch ist meine 2. Sprache!