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Praktika 5./6. Semester / Trocknung
« on: November 16, 2014, 01:59:12 pm »
Also ich hatte vor kurzem auch das Praktikum.
Den Name "Praktikum" verdient das nicht, denn wir mussten unterschreiben, dass wir nichts von der Anlage anfassen.
Es gab kein Antestat, dafür saßen wir zu sechst mit dem Übungsleiter an einem Tisch und uns wurden ca 2 Stunden lang reihum Fragen gestellt und aus deren Antworten dann unsere Note ermittelt wurde.
Ich fand die Fragen teilweise verwirrend gestellt, wobei die Praktikumsbetreuer da uns sehr fair geholfen hat und man gefühlt jedes mal dachte: "Ach das will er von mir."
Die Fragerunde ging damit los, dass der erste die Trocknungsanlage schrittweise erklären musste. (Sämtliche Anlagenteile sind beschriftet)
-Wozu ist das Drosselventil da?
-Was wird wo gemessen?
-Wieso wird die Probe hängend gemessen?
-Weshalb ist nach dem Ventilator ein Windkessel geschalten?
-Wie kann man bei bei so einer Trocknungsanlage energieeffizienter arbeiten? (Stichwort Luftfeuchte und Wärmekopplung)
Dann ging es fast immer an die Tafel.
"Schwierige" Formeln wie die für die Trocknungsgeschwindigkeit wurden nicht gefragt, aber es wurden die verschiedenen Bilanzen für den kontinuierlichen Trocknungsfall abgefragt und man musste sie erklären können. Unsere Auswendiglerner haben sich da nicht mit Ruhm bekleckert.
Dazu schadet es nicht, wenn man die Formeln für die Berechnung der Enthalpie, Wärme,... kennt.
Grundsätzlich sollte man die ersten 18 Seiten des Skriptes verstanden haben.
Es wurde noch eingegangen auf:
-die verschiedenen Trocknungsverläufe (Warum und wie entstehen sie überhaupt?)
-kolloidchemische Eigenschaften
-Mollier-Diagramme
Ein Mollier-Diagramm zu benutzen ist leicht, die Schwierigkeit bestand bei uns eher darin, dass wir einen kleinen Ausschnitt (ähnlich wie der im Skript) zeichnen sollten und dann Referenzpunkte bekamen. Dann bekamen wir verschiedene Situationen, in denen Parameter des Trockners geändert wurden und wir sollten diese Situation dann im Diagramm auf die Referenzpunkte beziehen.
Das sollte es eigentlich sein.
Man wird auf jeden Fall belohnt, wenn man die Themen versteht und nicht auswendig lernt, aber selbst wenn man versagt, haben alle bei uns durchweg gute Punkte bekommen.
Viel Spaß damit.
Den Name "Praktikum" verdient das nicht, denn wir mussten unterschreiben, dass wir nichts von der Anlage anfassen.
Es gab kein Antestat, dafür saßen wir zu sechst mit dem Übungsleiter an einem Tisch und uns wurden ca 2 Stunden lang reihum Fragen gestellt und aus deren Antworten dann unsere Note ermittelt wurde.
Ich fand die Fragen teilweise verwirrend gestellt, wobei die Praktikumsbetreuer da uns sehr fair geholfen hat und man gefühlt jedes mal dachte: "Ach das will er von mir."
Die Fragerunde ging damit los, dass der erste die Trocknungsanlage schrittweise erklären musste. (Sämtliche Anlagenteile sind beschriftet)
-Wozu ist das Drosselventil da?
-Was wird wo gemessen?
-Wieso wird die Probe hängend gemessen?
-Weshalb ist nach dem Ventilator ein Windkessel geschalten?
-Wie kann man bei bei so einer Trocknungsanlage energieeffizienter arbeiten? (Stichwort Luftfeuchte und Wärmekopplung)
Dann ging es fast immer an die Tafel.
"Schwierige" Formeln wie die für die Trocknungsgeschwindigkeit wurden nicht gefragt, aber es wurden die verschiedenen Bilanzen für den kontinuierlichen Trocknungsfall abgefragt und man musste sie erklären können. Unsere Auswendiglerner haben sich da nicht mit Ruhm bekleckert.
Dazu schadet es nicht, wenn man die Formeln für die Berechnung der Enthalpie, Wärme,... kennt.
Grundsätzlich sollte man die ersten 18 Seiten des Skriptes verstanden haben.
Es wurde noch eingegangen auf:
-die verschiedenen Trocknungsverläufe (Warum und wie entstehen sie überhaupt?)
-kolloidchemische Eigenschaften
-Mollier-Diagramme
Ein Mollier-Diagramm zu benutzen ist leicht, die Schwierigkeit bestand bei uns eher darin, dass wir einen kleinen Ausschnitt (ähnlich wie der im Skript) zeichnen sollten und dann Referenzpunkte bekamen. Dann bekamen wir verschiedene Situationen, in denen Parameter des Trockners geändert wurden und wir sollten diese Situation dann im Diagramm auf die Referenzpunkte beziehen.
Das sollte es eigentlich sein.
Man wird auf jeden Fall belohnt, wenn man die Themen versteht und nicht auswendig lernt, aber selbst wenn man versagt, haben alle bei uns durchweg gute Punkte bekommen.
Viel Spaß damit.