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Messages - bz-mof

Pages: [1] 2
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Fragen an den Prüfungsausschuss / Folgen der neuen Prüfungsordnung 2019
« on: September 08, 2019, 03:26:45 pm »
Hey "run",

ich kenne deinen konkreten Fall, die PO/SO, usw nicht. Was ich allerdings weiß, ist, dass im Studiengang Maschinenbau uni-seitig seltsame Dinge passieren, frei nach "Wo kein Kläger, da kein Richter". So wurden z.B. in die vorherige PO jahrelang Studenten eingeschrieben, ohne dass sie offiziell akkreditiert war. Meines Wissens gab es sogar schon Abschlussjahrgänge vor der Akkreditierung, d.h. eigentlich haben diese Studenten gar keinen offiziellen Abschluss.

Normalerweise gilt: Du studierst in der PO fertig, in die du dich immatrikuliert hast. Die Uni kann sie nicht einseitig ändern, deine Zustimmung ist nötig. Du kannst nicht automatisch in eine neue PO "überschrieben" werden, ebenso können nicht Prüfungsleistungen nachträglich verändert werden. Bitte verlasse dich bezüglich Informationen zu diesem Thema nicht einseitig aufs Prüfungsamt oder den Prüfungsausschuss. Letzterer hat mir zu meiner Unizeit schriftlich bestätigt, dass sie sich weder an die PO noch an geltendes Recht halten. War vermutlich ein Versehen, aber hat mir sehr geholfen :) Daher: FSR und Anwalt fragen. Falls es den StuRa-Anwalt noch gibt bekommst du sogar kostenlose Beratung.

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Know-how / Softwarebezug an der Fakultät Maschinenwesen
« on: March 19, 2017, 01:18:46 pm »
Quote from: msdnaa
                    Microsoft Imagine                
  Leider ist es im Verlauf des Wintersemesters 2016/2017 nicht  gelungen, die bestehenden technischen und organisatorischen Probleme zu  lösen. Bei günstigen Rahmenbedingungen kann der Dienst "Microsoft  Imagine" im Sommersemester 2017 wieder genutzt werden.

Verstehe ich es richtig, dass derzeit für TUD-MW-Studenten keine Nutzung bzw. Downloads über Microsoft Imagine möglich sind? Und auch nur evtl. eine Chance besteht, dass sich das ab April 2017 ändert?

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Prüfungen/Testate 5./6. Sem. / Gedächtnisprotokoll Prozessthermodynamik
« on: February 20, 2015, 06:15:01 pm »
Hallo zusammen!

Ich habe gerade mit gefühlten 150 Kommilitonen im Audimax PTD geschrieben (in der Vorlesung waren immer nur rund 40 Leute :blink:) und möchte für kommende Maschi-Generationen ein paar Infos hinterlassen.


Die Klausur besteht nur aus einem 2,5-stündigen Rechenteil, zu dem alle Hilfsmittel außer Kommunikation zugelassen sind. D.h. Taschenrechner, Formelsammlung, Laptop (WiFi/LTE ausgeschaltet) mit passender Software, Skript, Übungsaufgaben mit Lösungen etc. sind alle erlaubt. Wenn man auf seinen Laptop angewiesen ist, bietet es sich an, auch eine Mehrfachsteckdose mitzubringen, falls der Hörsaal, in dem geschrieben wird, keine Steckdose an jedem Platz hat.

Dieses Mal bestand die Klausur aus zwei Aufgaben mit entsprechend vielen Unteraufgaben. Für die erste gab es maximal 53 Punkte und 8 Sonderpunkte, für die zweite maximal 24 Punkte. Wie die Sonderpunkte verrechnet werden weiß ich nicht, wahrscheinlich entsprechen 77 Punkte der vollen Punktzahl.


Im Vergleich zu den Übungsaufgaben empfand ich die Aufgaben der Klausur als deutlich länger (offensichtlich^^), gleich komplex (die zwei Aufgaben waren zwar sehr umfangreich, die einzelnen Aufgabenteile aber linear hintereinander zu rechnen, d.h. die einzelnen Aufgabenteile waren vergleichbar lang wie die aus den Übungen) und deutlich weniger kompliziert. Bei der längeren Aufgabe waren Zwischenergebnisse angegebenen, mit denen  man weiterrechnen konnte, wenn man selbst nichts Sinnvolles  herausbekommen hatte.

Eventuell nötige Stoffwerte waren nur teilweise angegeben (z.B. waren als konstant anzunehmende spezifische Wärmekapazitäten angegeben, damit nicht jeder mit anderen Werten rechnet), d.h. alle anderen musste man aus den mitgebrachten Unterlagen ablesen/errechnen können.


Ich empfand die Aufgaben als fair und eindeutig gestellt (zumindest mit den Zusatzangaben, welche noch vor der Prüfung an der Tafel gegeben wurden) und meine, dass man sie ohne Laptop / Stoffdatenbank-Software / vorbereitete Spreadsheets gut in der gegebenen Zeit durchrechnen konnte.


Kurz zu den Inhalten der Aufgaben:
Aufgabe 1 drehte sich um ein GuD-Kraftwerk. Der ausführlichen Aufgabenstellung mit Anlagenbeschreibung und diversen Stoffdaten, u.a. zur Brennstoffzusammensetzung, folgten acht Aufgabenteile. Darunter waren u.a.

a) Anlagenschema zeichnen,
b) Zusammensetzung des Abgases berechnen,
c) Mittlere spezifische Wärmekapazität des Abgases ausrechnen,
d) Lufttemperatur nach dem Verdichter und Abgastemperatur nach der Turbine bestimmen,
e) Spezifische Arbeit des Verdichters und der Gasturbine, Kreisprozessarbeit des Gasturbinenprozesses ausrechnen,
f) Im Wärmeübertrager übertragene Wärme bestimmen,
g) Von der Dampfturbine abgegebene elektrische Leistung ausrechnen und
h, Teilaufgabe für die Sonderpunkte) Den Heizwert des gegebenen Erdgases berechnen.

Aufgabe 2 drehte sich um einen Kaltgas-/Linksprozess mit Helium als Prozessgas. Zu tun gab es:
a) Anlagenschema zeichnen
b) T-s-Diagramm zeichnen
c) ?
d) paar Kennwerte und Leistungszahl errechnen.

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Prüfungen/Testate 5./6. Sem. / Prüfung MAT 1
« on: February 16, 2015, 02:35:33 pm »
Heute morgen war Klausurtermin MAT 1 und hier jetzt der Vollständigkeit halber eine kurze Zusammenfassung.

Die Klausur bestand aus einem Fragenteil, einer kurzen Pause und einem Rechenteil. In Summe gab es in der Klausur als maximal ca. 65 Punkte (hab nicht gezählt) zu holen, d.h.  die 6(?) Bonuspunkte, die man im Semester mittels der Lerngruppenbriefe  und Sonderübungsblätter holen konnte, können schon eine Notenstufe  ausmachen. Schreibpapier musste mitgebracht werden.


Im Fragenteil waren zehn Fragen zu beantworten, dafür gab es maximal ca. 15 Punkte  und 40 Minuten Zeit. Hilfsmittel waren absolut keine erlauft. Die Fragen waren inhaltlich vergleichbar mit den Testfragen am Anfang der Vorlesung, allerdings deutlich ausführlicher formuliert. Teilweise mussten auch einfache Formeln hergeleitet werden. Im folgenden (sinngemäß) einige Beispiele.

Beispiel 1: Zwei Körper haben die selbe Temperatur, aber unterschiedliche Emissionsgrad (E1
Beispiel 2: Halbleiter- und Metall-Dehnmessstreifen unterscheiden sich in ihrer Empfindlichkeit. Erklären Sie das und leiten Sie es formelmäßig her.

Beispiel 3: Die Dehnung eines Stabes soll mittels zweier gleicher DMS und einer Wheatstone-Brücke gemessen werden. Wie müssen diese Teile verschaltet werden, damit Temperatureinflüsse automatisch unterdrückt werden? Zeichnen Sie Stab, DMS und die Verschaltung der Brücke. Geben Sie die Formel des Messergebnisses an.


Im Rechenteil galt es vier Aufgaben mit diversen Unteraufgaben zu lösen. Dafür konnte man in Summe ca. 50 Punkte holen. Als Hilfsmittel waren ein einfacher Taschenrechner und eine zweiseitige handgeschriebene Formelsammlung erlaubt.

Im Grunde genommen war es dieses Semester das gleich wie in den vorherigen Postings beschrieben:
1x Fehlerrechnung: 2x6 Messwerte, Mittelwerte und Fehler ausrechnen, außerdem war eine weitere Formel gegeben, für die man dann weitere Fehler ausrechnen sollte.
1x Systemanalyse/DGL aufstellen: Wasserbehälter mit Ventil, Ein- und Ausfluss. Einlaufvolumenstrom und Füllstandsdifferenz zum Arbeitspunkt waren Eingangswerte, die Ventilstellung Ausgangswert. Formel für den Zusammenhang zwischen Ventilstellung und Auslaufvolumenstrom war gegeben, die DGL des Gesamtsystems war gesucht.

1x Wheatstone-Brücke mit einem NTC-Widerstand. Zuerst war ein Widerstand gesucht, dann bei gegebenem Widerstand die Temperatur des NTC bei angegebener Formel. Einfach.

1x Übertragungsfunktion aufstellen und Ortskure zeichnen. Ein R-C-R-Netzwerk war gegeben, die Übertragungsfunktion sollte aufgestellt werden. Diese sollte dann harmonisch angeregt und daraus eine Ortskurve gezeichnet werden. Die nötigen Werte waren alle gegeben.



Vom Niveau her war alles ziemlich gut vergleichbar mit den Übungsaufgaben, außer dass alle Aufgabentexte länger und deutlicher formuliert (bis auf eine Formulierungsschwäche in der ersten Aufgabe^^) und damit eindeutig waren. Zum Lösen der einzelnen Teile mussten keine mathematischen Verrenkungen angestellt werden.


Alles in allem empfand ich die Klausur als sehr fair gestellt, die Zeit war gut bemessen, für mich persönlich im Fragen gefühlt etwas enger als im Rechenteil.

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Vorlesungen/Übungen 5./6. Semester / 7. Rechenübung
« on: February 16, 2015, 02:11:32 pm »
P.S.: Hat sich erledigt, in der Klausur heute morgen kam es dran und dort war es in der Aufgabenstellung eindeutig formuliert.

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Vorlesungen/Übungen 5./6. Semester / 7. Rechenübung
« on: February 15, 2015, 10:45:57 pm »
Quote from: risob
Wie würdest Du den Fehler der Einzelmessungen berechnen?

Im Grunde genommen mit der selben Formel, nur im Nenner der Wurzel nicht n*(n-1) sondern nur (n-1).

Im Fehlerrechnungs-Skript wird die Formel mit der Nummer (1) für den Vertrauensbereich der Einzelmessung beschrieben und die Formel (3) als Fehler des Mitttelwertes.

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Vorlesungen/Übungen 5./6. Semester / 7. Rechenübung
« on: February 15, 2015, 09:27:14 pm »
P.S.: Kann es sein, dass in der Musterlösung der Weihnachtsübung nicht alles richtig ist?

Speziell weiß ich nicht, warum bei der Regression obwohl es 11 Messwerte sind nur mit n=10 gerechnet wird und warum das Vorzeichen von b auf einmal verdreht wird. Zumindest komme ich mit dem richtigen Vorzeichen nicht auf die Werte wie in der Musterlösung.

Und auf das delta_v_Drehspul komme ich beim besten Willen nicht, aber das kann auch gut an mir liegen.

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Vorlesungen/Übungen 5./6. Semester / 7. Rechenübung
« on: February 15, 2015, 09:24:05 pm »
Quote from: risob
Wenn er keinen Fehler drin hat

Naja, was ich nicht verstehen kann (ist in deiner Mitschrift genauso drin wie in meiner), ist die Lösung zu Aufgabe 1b. Gefragt ist ja der mittlere Fehler der gemessenen Thermospannungen (Plural). Daher würde ich aus der Aufgabenstellung schließen, dass der Fehler der Einzelmessungen gesucht ist. In der Musterlösung wurde aber der Fehler des Mittelwertes berechnet. Tippe aber mal drauf, dass nur die Aufgabenstellung ziemlich schlecht formuliert war...

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Hallo zusammen

Da hier im Forum noch nichts dazu zu finden ist, möchte ich meine Erfahrungen mit meinem NTW Baugeschichte I.1 niederschreiben. Grundsätzliches vorweg: Das NTW ist in meiner PO in Semester 8 oder 9 vorgesehen, daher poste ich das hier unter Prüfungen 7./8. Semester.

Zu mir: Ich hatte kein Vorwissen zum Thema. Ein paar meiner Maschbau-Kommilitonen meinten, sie hätten sowas schon viel in der Schule im Kunstunterricht etc. behandelt, das war bei mir aber nicht der Fall. Ich habe mit dieser Vorlesung also bei Null angefangen.

Organisatorisches den eigenen Studiengang betreffend: Das Fach muss auf der Fakultätsliste der akzeptierten NTWs aufgeführt sein, damit man es als NTW anerkannt bekommen kann. Dazu eine Warnung: Bei mir war die Liste, die am Semesteranfang auf der Fakultätsseite online stand, NICHT die gültige Liste. Die kam ein paar Tage NACH Ende der Antragsfrist für das Beantragen der Aufnahme weiterer NTW online (Herzlichen Glückwunsch nochmal für diese Meisterleistung...). Fazit: Grundsätzlich doppelt und dreifach nachschauen und ggf. einen Antrag schreiben, sonst weiß man nie, ob das ausgesuchte Fach nicht doch noch von der Liste gestrichen wird (war bei meinem zweiten Fach leider so).

Organisatorisches Prof. Lippert (Dozent der Vorlesung) betreffend: In der ersten/zweiten/dritten Vorlesung trägt man sich in eine Liste die herumgegeben wird ein, dass man das Fach als NTW/SG/o.a. besucht. Dadurch (und die obligatorische Anmeldung im QIS) kann man nach dem Semester eine Prüfung schreiben. Die "normalen" Besucher der Vorlesung (Architekten etc.) schreiben die Prüfung erst nach zwei Semestern als Kombiprüfung Baugeschichte I.1 und I.2. Wer nur einen Sitzschein braucht (gibt's das bei uns noch?), muss jede Woche auf der Liste unterschreiben, um die Anwesenheit nachzuweisen.


Jetzt endlich mal zu den Inhalten:
Die Vorlesung ist spannend, motivierend vorgetragen und gut aufbereitet. Es gibt viele Bilder zu sehen, die Theorie wird an vielen Beispielen erklärt. Außerdem gibt es ein Skript. Darin sind auch viele viele Abbildungen und stichwortartige Infos. Das Skript ist keine Powerpoint-Foliensammlung wie bei vielen unserer Lehrstühle, beinhaltet allerdings auch nur wenig Fließtext. Es ersetzt die Vorlesung also nicht. Dafür reicht das aufmerksame Besuchen der Vorlesung fast zum Bestehen der Prüfung aus (-:
Der Professor benutzt außerdem einen grünen Laserpointer, das machen ja leider immer noch nicht alle.

Dann zur Prüfung:
Die findet einmal im Semester statt und entspricht der Kombiprüfung Baugeschichte I.1 und I.2. Sie dauert 90 Minuten und umfasst 12 Aufgaben mit insgesamt 90 zu holenden Punkten. Wer nur Baugeschichte I.1 braucht (also alle, die es als NTW/SG machen), muss nur die erste Hälfte bearbeiten (d.h. 6 Aufgaben mit insgesamt 45 Punkten), hat dafür aber trotzdem die vollen 90 Minuten Zeit. Da man hier keine Rechenaufgaben lösen oder Formeln herleiten muss sondern nubr Faktenwissen wiedergibt, reicht das locker, nach ungefähr 20 bis 30 Minuten ist man fertig (-: Zum Bestehen reichen die klassischen 50%, also 22,5 Punkte.

Eine ganz alte Klausur mit Beispielaufgaben steht hier online. Daraus sind die Aufgaben 1 bis 4 für Baugeschichte I.1 relevant. Die Klausur, die ich heute geschrieben habe, war von den Aufgabentypen und vom Schwierigkeitsgrad her genau gleich. Alle nötigen Angaben sind im Skript zu finden und wurden während der Vorlesung behandelt. Der Professor weißt auch ganz oft darauf hin, dass keine genauen Jahreszahlen zu wissen sind, sondern zeitliche Zusammenhänge bekannt sein müssen. Bei den Aufgaben vom Typ "Datieren Sie" sind also keine konkreten Jahreszahlen gefragt sondern nur ungefähre Angaben (die man sich ganz gut erschließen kann!).

Ich gebe mal aus dem Gedächtnis wieder, was ich von der heutigen Prüfung noch weiß. Die genauen Wortlaute weiß ich nicht mehr, daher gebe ich alles stichwortartig wieder. Insgesamt empfand ich die Prüfung als fair, und die Aufgabenstellungen  als sehr eindeutig gestellt. Ich überlege, Teil I.2 der Veranstaltung  noch freiwillig dranzuhängen.


Aufgabe 1: Folgendes Bild ist aus der Vorlesung bekannt:
a) Was ist zu sehen?
b) Wo könnte das gewesen sein?
c) Welche typischen Merkmale sind zu sehen?
d) Wann war das?

Aufgabe 2: Was ist ein "falsches Gewölbe"?
a) Skizze ODER Beschreibung mit Worten.
b) Wo war es typischerweise zu finden?
c) Wann?

Aufgabe 3:
Bild:
a) Was ist das?
b) Zählen Sie typische Merkmale auf.
c) Wann könnte das gewesen sein?

Aufgabe 4:
Bild: (Anm: Sorry, kein besseres frei verfügbares gefunden)
a) Welcher Bautyp ist das?
b) Wo könnte das stehen/gestanden haben?
c) Datieren Sie.

Aufgabe 5:
a) Zeichnen Sie den Grundriss eines Peripteros
b) Kennzeichnen die die einzelnen Teile.
c) Datieren Sie.
d) Vergleichen Sie mit einem Prostylos (Skizze oder in Worten).

Aufgabe 6:
Folgendes Bild ist nicht aus der Vorlesung bekannt: (Anm: Das Bild in der Klausur war frontal aufgenommen, nicht leicht seitlich wie dieses hier.)
a) Wo könnte das stehen?
b) An welchen Merkmalen ist das zu erkennen?
c) Wann ist das ungefähr gebaut worden?

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Liebe Freunde der fortgeschrittenen Strömungsmechanik,
   
  ich habe gerade mit diversen Leidgenossen zusammen Strömungslehre II a.k.a Technische Strömungsmechanik geschrieben und stelle hier mein Gedächtnisprotokoll zur Verfügung. Außerdem führe ich ein paar Tipps für die Prüfungsvorbereitung auf, so dass zukünftige Generationen effizienter Lernen und mehr vom Fach verstehen können.

  Die Klausur besteht aus einem Fragenteil von 30 Minuten und einem Rechenteil, für den man 90 Minuten Zeit hat. Im Fragenteil sind keine Hilfsmittel erlaubt, im Rechenteil zwei Blatt (4 Seiten) handgeschrieben Formelsammlung und ein Taschenrechner. Das vierseitige „Hilfsblatt zum Umgang mit Potentialströmungen“ wie auf der Institutswebsite liegt der Klausuraufgabenstellung bei.

  Um die Fragen des Fragenteils beantworten zu können, muss man die Theorie verinnerlicht haben. Hier helfen also nur Verstehen des Skriptes und ggf. Besuchen der Vorlesung.

  Zum Vorbereiten des Rechenteils gab es während des Semesters ca. sechs Übungen, sieben (optionale) Zusatzübungen und eine Probeklausur. Die Übungen eigneten sich hervorragend zum Vorbereiten auf den Rechenteil der Klausur (abgesehen von den Fehlern in den Musterlösungen…). Die (Zusatz-)Übungen 1 bis 6 lagen dabei auf Klausurniveau, Zusatzübung 7 lag deutlich darüber. Die Probeklausur stimmte von Schwierigkeitsgrad und Umfang her gut mit der gerade geschriebenen Klausur überein.
  Während der Vorbereitungszeit sehr hilfreich fand ich die „Formelsammlung zur Prüfung Fluidmechanik II“ (LINK) der TU München. Skript und Übungen von dort stimmen mit dem der TU Dresden überein, nur gibt es bei uns keine fertige Formelsammlung. Diese ist es. Da steht alles drin, was gebraucht wird.
   

  Nun zum Inhalt der Klausur:
  An den Fragenteil erinnere ich mich nicht sonderlich gut.
1) Eine Frage bezog sich auf die Bewegungsrichtung eines sich drehenden Golfballes,
2) eine auf das Zeichnen von Umfangsgeschwindigkeit und Zirkulation eines Rankine-Wirbels,
3) in einer sollte man das Potential einer Strömung um eine elliptische Strebe herleiten,
4) eine weiter drehte sich um die Definition der Wirbelstärke.
5)
6)
7) Irgendwas mit einer laminaren Grenzströmung, in die man diverse Sachen einzeichnen und außerdem die Potenz P angeben sollte.

  Rechenteil: Die Aufgabenstellungen waren allesamt eindeutig ausformuliert, alle nötigen Hinweise waren gegeben. Ich gebe sie hier stichwortartig wieder.
   
  Aufgabe 1
Ein Windrad unter Volllast, dazu zwei Zeichnungen. Gegeben waren der Vektor u/U_unendlich = [0; 4*U_unendlich/9/q(r); 1-2*Omega*r/3/q(r)] und q(r) = Wurzel(U_unendlich^2 + (Omega*r)^2) für r<=D/2 und z >= 0. Für r>=D/2 wird ein Potentialwirbel angenommen. Außerdem Reibungsfreiheit.
Dazu war diese Zeichnung gegeben:

Weiterhin gegeben waren am Blattende U_unendlich=50km/h, D=75m, H=60m, n=20/min, Omega=2*pi*n, cos(atan(x))=1/Wurzel(x^2+1)

a) Berechne Zirklulation für einen Kreis um die z-Achse mir r=D/2. Wie ist Gamma(r) für r>D/2?
b) Die Strömung im Nachlauf kann als halbunendlicher Wirbelfaden bei r=0 modelliert werden mit Gamma_w = Gamma(D/2). Der Bodeneffekt induziert eine Geschwindigkeit u_ind. Berechne den Betrag abs(u_ind(z)) entlang der z-Achse.
c) Berechne abs(u_ind(z->unendlich))/U_unendlich. Was kann man über den Einfluss des Bodeneffekts auf die Nachlaufströmung folgern?
d) Skizziere den Geschwindigkeitsverlauf u_ind(z) in die Draufsicht.

   
  Aufgabe 2

  Ebene Potentialströmung strömt eine Strebe an. Diese wird als Überlagerung einer Parallelströmung mit Geschwindigkeit c_unendlich und einer Quelle mit Quellstärke Q dargestellt. Gegeben waren außerdem a1=12cm und a2=0,8cm.
Dazu war diese Zeichnung gegeben:    
   
  a)      Komplexes Potential angeben.
  b)      Betrag q der Geschwindigkeit des Strömungsfeldes angeben.
  c)       Quellstärke Q so bestimmen, dass die Vorderkante der Strebe bei x = -a_2 liegt.
  d)      Druckverteilung p des Strömungsfeldes bestimmen.
  e)      Den Fehler f des im Punkt A gemessenen Druckes gegenüber der ungestörten Strömung berechnen. Dazu was die Formel f = (p – p_unendlich)/ (rho/2*c_unendlich^2) gegeben.
   
  Aufgabe 3
  Die Längsanströmung einer Platte ergibt eine laminare Grenzschichtströmung für 0 <= y <= delta mit
  u/U_unendlich = f(eta) = sin(pi*eta/2) mit eta=y/delta und delta=delta(x).
  Hinweis: Integral(sin^2(x))dx = 0,5*(x-sin(x)*cos(x))
  a1) Berechne als Funktion von delta: Verdrängungsdicke delta_1
  a2) Berechne als Funktion von delta: Impulsverlustdicke delta_2
  a3) Berechne als Funktion von delta: Wandschubspannung Tau_w
  b) Wie groß ist der Widerstandsbeiwert pro Einheitsbreite, wenn die Platte die Länge l hat? Verwende hierzu: delta(x)=4,8*qurzel(nü*x/U_unendlich)
  c) Bei Verwenden der Blasius-Grenzschicht-Lösung ergibt sich ein Formfaktor von H=delta_1/delta_2=2,61. Wie groß ist die prozentuale Abweichung nach Aufgabenteil a) von diesem Wert?

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Die Noten stehen im HISQIS.

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Erstsemester-Unterstützung / Abkürzungen auf dem Stundenplan
« on: September 26, 2014, 06:49:49 pm »
Entschuldigt das wiederbelegeb eines sehr sehr alten Threads, aber das Thema ist für mich gerade aktuell und ich habe bis auf genau hier keinen Anknüpfungspunkt gefunden.

Wofür genau steht das MW# auf den Stundenplänen? Hintergrund ist, dass ich hier
VO Wärme-/Soffüb. MW3 mit zugehöriger Übung und
VO Wärme-/Soffüb. MW5 mit zugehöriger Übung zur Auswahl habe. Eine weitere
VO Wärme-/Stoffübertragung, auch mit eigener Übung, ist auf der zugehörigen Institutswebsite aufgeführt, insgesamt gibt es also anscheinend drei Veranstaltungen mit dem ungefähr gleichen Titel zu unterschiedlichen Termin im gleichen Semester. DIe Infos scheinen aktuell zu sein, Stundenpläne und Website wurden jeweils in den letzten aktualisiert.

Wie kann ich feststellen, welche "meine" Vorlesung ist?

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Prüfungen/Testate 5./6. Sem. / Gtm
« on: September 10, 2014, 09:37:35 pm »
Die Noten stehen online im hisqis.

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Prüfungen/Testate 5./6. Sem. / Gtm
« on: August 08, 2014, 11:12:45 am »
Hallo zusammen!

Um nachfolgenden Generationen das Lernen leichter zu machen hier ein Gedankenprotokoll der Klausur "Grundlagen der Turbomaschinen", die ich gerade geschrieben habe. Randbedingungen: 90 Minuten, keine Hilfsmittel außer Papier, Stift und Taschenrechner.


Fragenteil (25 Punkte insgesamt):

1) Zeichnen Sie die den Prozessverlauf einer Turbinenstufe in ein h,s-Diagramm (4 Punkte). Kennzeichnen sie e_u und e_i. Erklären sie die Unterschiede (1 Punkt).

2) (Hab ich vergessen.)

3) Radialverdichter, zwei Laufräderzeichnungen gegeben inkl. der Angabe einmal beta_2 < 90°, einmal beta_2 > 90°. Zeichnen Sie qualitativ die Geschwindigkeitsdreiecke der Abströmung.

4) Was hat Einfluss auf die Strömungsverluste?

5) Turbine mit kleinem Massenstrom (und anderen Angaben?). Leiten Sie mit  den Formeln für die Druck- und Durchflusszahl her, warum bei optimalen  Turbinenkennzahlen eine hohe Drehzahl gewählt wird.

6) Erklären Sie die Randverluste. Warum haben Strömungsverluste am Leitgitter Einfluss auf die Turbinenleistung?

7)  (Hab ich vergessen.)


Rechenteil (22 Punkte insgesamt):

1) 8 Punkte maximal. Verdichter. Gegeben: p1, T1, Druckverhältnis, T2, "leeres" h,s-Diagramm, Volumenstrom
a) Zeichnen Sie die Zustandsänderung in das Diagramm ein.
b) Bestimmen Sie den inneren Verdichterwirkungsgrad.
c) Berechnen Sie die nötige Verdichterleistung. (Das spezifische Volumen konnte aus dem Diagramm abgelesen werden).

2) 6 Punkte maximal. Radialturbinenstufe, Zeichnung gegeben, Dm1/Dm2=2, Geschwindigkeitsdreieck am Austritt, u_2 und alpha1 gegeben.
a) Zeichnen Sie das Geschwindigkeitsdreieck des Eintritts, maßstabsgetreu.
b) Berechnen Sie mit der Euler-Gleichung die Energieumsetzung in der Turbine.
c) (Hab ich vergessen.)

3) 8 Punkte maximal. Längere Aufgabentext zu einer Wasserturbine mit: Massenstrom, Einlaufdurchmesser, Einlaufgeschwindigkeit (drallfrei), Drehzahl, Dichte, Dm, Schaufelhöhe.
To do:
a) Volumenstrom berechnen.
b) Geschwindigkeit am Austritt berechnen.
c) Durchflusszahl berechnen.
d) Druckzahl via Mollier-Diagramm (gegeben) bestimmen.
d) optimale Fallhöhe bestimmen
e) Leistungsabgabe der Turbine berechnen.

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Nachtrag:
Die Punkteverteilung im Fragenteil war 7+15+15+15+13+7+3=75 und im Rechenteil gab es insgesamt 96 Punkte. Die genauen Zahlen weiß ich da nicht mehr, waren aber circa 13+65+18.

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